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Salon der Genüsse – So schmeckt Bayern!

Gaumenfreuden für Groß und Klein gab es vom 19. - 22. Juni 2008 im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Strahlender Sonnenschein und rundum zufriedene Gäste: Von seiner besten Seite präsentierte sich der Salon der Genüsse - So schmeckt Bayern, der vom 19. bis 22. Juni im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim stattgefunden hat.

In seiner Eröffnungsrede verwies Landwirtschaftsminister Josef Miller darauf, dass Bayern als das Spezialitätenland schlechthin gelte. Kein anderes Bundesland habe so viele heimische Spezialitäten wie Bayern und nirgendwo würden heimische Lebensmittel mehr geschätzt als in Bayern. Miller wörtlich: "Regionale Spezialitäten wecken positive Assoziationen und »schmecken nach Heimat«". Dies sei gerade im Zeitalter der angesprochenen Globalisierung ein nicht zu unterschätzender Effekt: Globalisierung auf der einen Seite stärkt die Regionalisierung auf der anderen Seite, erläuterte der Minister.

Siegfried Gallus, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes e.V. (BHG), stellte in seiner Ansprache fest, dass die Zeit für eine noch bessere Präsentation regionaler Produkte reif sei: "Egal, welche wissenschaftliche Studie Sie heute auswerten: die deutsche Küche ist der Deutschen liebstes Kind. Vorbei die Zeiten, als erst italienisch, gefolgt von griechisch und asiatisch die genussvolle Hitliste anführte." Laut CHD-Expert-Studie "Gesamtmarktbefragung Hotellerie-Gastronomie 2007" verwende mittlerweile jeder vierte Gastronom regionale Produkte in seiner Küche. Apollinaris kommt in seiner Untersuchung "Geschmack 2007" zu dem Ergebnis, dass rund 77 Prozent aller Bundesbürger deutsche Gerichte auf ihrem Teller bevorzugen. Dabei sei die Rückbesinnung auf hochwertige regionale Produkte auf die gehobene Gastronomie zurückzuführen. Von daher sei es, so Gallus, nur eine Frage der Zeit gewesen, bis der BHG die entsprechende Initiative ergriffen habe, eine Veranstaltung wie den Salon der Genüsse ins Leben zu rufen.

Dem Motto "Gaumenfreuden für Groß und Klein" entsprechend erwarteten die Besucher fränkische Wurstspezialitäten an der Mühle, Rothenburger Schneeballen in der Baugruppe Regnitzfranken, feinste Weine und hochprozentig "Geistiges" am Weinberg. Aus den Bauernküchen und Backöfen duftete es verführerisch nach frischem Brot und Brezen, dazu gab es frisch gebraute, urige Biere in den Museumsbrauereien. Aufgetischt wurde ein wahres Schlaraffenland an regionaltypischen Genüssen aus Bayern. Ob Süßlupinenkaffee oder Quittensecco, Hagebuttenmarmelade oder Kürbiseis, alles kam frisch vom Erzeuger.

Fränkische Spitzenköche lockten in der Showküche mehrmals täglich mit ausgefallenen Rezeptideen. So präsentierte Jürgen Beyer (Restaurant Roter Ochse, Rückersdorf) Gaumenfreuden "Rund um den heimischen Fisch", während Peter Bauer (Gasthof Restaurant Café Bauer, Hersbruck) "Omas Alte Küche" aufleben ließ. Stefan Rottner (Romantik Hotel Gasthaus Rottner, Nürnberg) veredelte in der Küche "Heimisches Wild & Schwammerl". Frankens einziger Zwei-Sterne-Koch André Köthe (Restaurant Essigbrätlein, Nürnberg) kochte zusammen mit Manuel Gallus (Hotel Gallus, Beilngries), Bayerns bestem Auszubildenden im Bereich Kochkunst 2007, sowie der Beilngrieser Gruppe der Miniköche Klassiker aus dem Essigbrätlein.

Viel Zuspruch fanden auch die vom Fränkischen Freilandmuseum angebotenen handwerklichen und bäuer-lichen Vorführungen. Kinder und Eltern erfreuten sich gleichermaßen an Darbietungen wie Feldarbeit mit Tiergespannen, Getreide dreschen, Schrotmahlen, Kartoffeln dämpfen, Apfelküchle backen, Mostpressen, Bier brauen, Ölschlagen, Buttern in der Stube, Brezenbacken, Schafwolle spinnen, Handweben, Schmiedekunst, oder Wäsche waschen wie früher.

"Wir sind unserem Ziel, das Bewusstsein für die hohe Qualität regionaler Produkte zu stärken, mehr als gerecht geworden", zieht BHG-Präsident Gallus als Resümee.

Nähere Informationen zum Salon der Genüsse finden Sie unter www.salon-der-genuesse.de; Fotos zum honorarfreien Abdruck können bei der Pressestelle des BHG angefordert werden.
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