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Nachhaltigkeitsbericht 2006 vorgelegt

Bayer verstärkt Anstrengungen für den Klimaschutz Klimabilanz mit direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen / Spezifische Gesamt-Emissionen um 2,6 Prozent gesenkt / Wenning: "Innovative Lösungen für die Folgen des Klimawandels entwickeln"

(lifePR) (Leverkusen, )
Bayer weitet sein Engagement sowie den Umfang der Berichterstattung im Bereich Nachhaltigkeit aus. Als eines der ersten Unternehmen weist Bayer im jetzt erschienenen Nachhaltigkeitsbericht 2006 erstmalig neben den direkten auch die indirekten weltweiten Treibhausgas-Emissionen aus. Die Klimabilanz des Konzerns zeigt, dass die Summe der spezifischen, d.h. auf die Produktmenge bezogenen, direkten und indirekten Emissionen in 2006 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Ferner liefert der Bericht zusammenfassende Informationen über die Aktivitäten des Unternehmens, mit denen es im Sinne der Nachhaltigkeit wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und sozialer Verantwortung verbinden will.

Engagement für den Klimaschutz

Auf dem Gebiet des Klimaschutzes verstärkt Bayer seine Anstrengungen und hat dafür ein konzernweites Programm ins Leben gerufen. "Das Bayer Climate Program soll aufzeigen, wie unser Unternehmen noch stärker als bisher zum Klimaschutz und auch zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels beitragen kann", sagt Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. "Wir wollen auf diesem Gebiet unsere vielfältigen Kompetenzen nutzen, um innovative Lösungen zu entwickeln."

Die Summe der absoluten direkten und indirekten - bei der Energieerzeugung der Versorger anfallenden - Treibhausgas-Emissionen blieb über die vergangenen drei Jahre nahezu konstant. Bayer konnte dieses Ergebnis trotz stetig gestiegener Produktmenge erzielen und dadurch die spezifischen Emissionen reduzieren. In seiner Klimabilanz richtet sich das Unternehmen nach den Vorgaben des internationalen Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protokoll).

Das Engagement für den Klimaschutz entspricht auch den Erwartungen der Stakeholder des Konzerns. Kunden, Investoren, Mitarbeiter, politische Institutionen und gesellschaftliche Organisationen wollen, dass Bayer dem Klimaschutz hohe Bedeutung beimisst. Dies hatte eine Befragung bei den Stakeholdern ergeben. Dass Bayer bereits heute zu den führenden Unternehmen auf diesem Gebiet zählt, bestätigten die unabhängigen Experten des Carbon Disclosure Project: Sie verliehen dem Unternehmen im Jahr 2006 den Anerkennungsgrad "Best in Class" und nahmen den Leverkusener Konzern als bestes Unternehmen der Branche erneut in den "Climate Leadership Index" auf. Das Carbon Disclosure Project ist eine weltweite Investoren-Initiative von über 200 institutionellen Anlegern, die die Leistungen der 500 größten börsennotierten Unternehmen der Welt im Hinblick auf den Klimaschutz und den Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels bewerten lassen.

"Wir haben schon vor einigen Jahren im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie einen Schwerpunkt beim Klimaschutz gesetzt. Viele unserer Produkte leisten bereits heute einen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zur Vermeidung von Emissionen", betont Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt. "Wir wollen in Zukunft noch gezielter unsere Innovationsfähigkeit für klimafreundliche Produkte einsetzen."

Verantwortung für Mitarbeiter und Gesellschaft

Die soziale Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spielt bei Bayer weltweit eine besondere Rolle. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht wurde die Darstellung sozialer Kennzahlen weiter ausgebaut. Neben den Themenfeldern Beschäftigung, Aus- und Weiterbildung sowie Chancengleichheit wird nun auch über soziale Sicherungssysteme sowie die Existenz von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen berichtet. Im vergangenen Jahr wurden 93 Prozent der weltweiten Bayer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter für diese Sozial-Berichterstattung erfasst. Ein Ergebnis lautet: 99 Prozent von ihnen verfügen über eine staatliche oder arbeitgeber-/arbeitnehmerfinanzierte Krankenversicherung.

Die "Bayer-Position zum Thema Menschenrechte" schreibt weltweit gültige Unternehmensprinzipien für die Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen und das Verhalten der Mitarbeiter fest. Dazu gehören u.a. Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen, die Einhaltung von Standards für Gesundheit und Sicherheit, das Verbot von Belästigung und Diskriminierung sowie die Ablehnung von Kinderarbeit. Diese Prinzipien sind insbesondere auch für das Lieferantenmanagement von Bedeutung. So hat Bayer ein Programm gestartet, in dem Lieferanten zu ihren ethischen, sozialen und ökologischen Standards befragt werden.

Im Rahmen seines weltweiten Corporate Social Responsibility-Programms hat Bayer sein Engagement für Bildung und Forschung gestärkt. Dafür hat das Unternehmen seine bisherigen Stiftungstätigkeiten in diesem Bereich gebündelt und eine neue Stiftung gegründet: die Bayer Science & Education Foundation. Sie unterstützt sowohl talentierte Schüler und Studierende als auch Spitzenwissenschaftler. Die ebenfalls neu gegründete Bayer Cares Foundation ist die Bayer-Siftung für das soziale Engagement.

Bayer engagiert sich auch für die Verbesserung der Nachhaltigkeits-Berichterstattung. So unterstützt das Unternehmen die Global Reporting Initiative (GRI), eine Partnerorganisation des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), bei der Entwicklung von internationalen Berichts-Standards. Der Bayer- Nachhaltigkeitsbericht 2006 ist an den neuen Leitlinien der GRI ausgerichtet. Die Datenerhebung wurde von unabhängigen Gutachtern der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte überprüft.

Interessenten können den Bayer-Nachhaltigkeitsbericht 2006 kostenlos bei unserem Versand-Service bestellen.
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