Bahnt sich eine Zeitenwende an? Ist es so, dass schlechte Nachrichten inzwischen zu Kursgewinnen führen? Nachdem die neuen Hiobsbotschaften von immensen Abschreibungen seitens der UBS und auch die höheren Belastungen der Deutschen Bank bekannt gegeben wurden und gleichzeitig in den USA die New Yorker Investmentbank Lehmann Brothers ihr Eigenkapital um vier Milliarden erhöhen musste, läuteten die internationalen Aktienmärkte ein großes Kaufszenario ein. Sind nun wirklich alle Fakten auf dem Tisch? Betrachtet man die Krisenbarometer Öl und Gold, so scheinen sich wirklich einige Spekulanten aus diesen Märkten verabschiedet zu haben. Beide Rohstoffe mussten erhebliche Kursrückgänge verzeichnen, und das Geld floss wieder zurück in den Aktienmarkt. Auch der Rentenmarkt konnte sich in den letzten Tagen etwas entspannen. Doch inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen verschlechtert.
Dies ist deutlich erkennbar an den neuen Zahlen des IWF, das die Wachstumsprognose für Deutschland auf nur noch 1,2 % gesenkt hat. Für die USA wurde die Zahl sogar nur auf ein halbes Prozent gesetzt. Nicht gerade ideale Voraussetzungen für weitere Kurssteigerungen. Doch die Indizes zeigen zur Zeit ein positives Bild. Der DAX liegt in einem aufwärtsgerichteten Dreieck an der oberen Linie mit 6.720 Punkten. Sollte diese nachhaltig durchbrochen werden, ist ein schneller Anstieg in Richtung 7.000 Punkte mehr als wahrscheinlich. Andernfalls könnte wieder ein Rückschlag bis 6.400 Punkte möglich sein.Beim Euro Stoxx 50 ist ein ähnlicher Verlauf erkennbar. Auch hier in einem aufwärtsgerichteten Dreieck an der oberen Linie von 3.140 Punkten. Der Dow Jones Index zeigt sich nach einer starken V-Formation erstmalig wieder oberhalb der 12.500- Punkte-Marke und liegt nun auf der 100-Tage-Durchschnittslinie, die nächste Widerstandslinie liegt bei 12.800 Punkten.
Die negativen Rahmendaten am Kapitalmarkt, wie erhöhte Abschreibungen bei den Banken und eine weitere Zurücksetzung in den Prognosen des Wirtschaftswachstums, sind eigentlich keine guten Voraussetzungen für einen anhaltenden Kursanstieg.Die kurzfristigen charttechnischen Rahmendaten zeigen durchaus ein freundliches Bild. Aber von einem langen Durchhaltevermögen ist noch nicht auszugehen. Auffällig sind zur Zeit die starken Mitnahmen im Rohstoffbereich, hier insbesondere beim Öl und beim Gold. Besonders das Gold hat noch einiges Rückschlagspotenzial, allerdings dürfte dies nur eine vorübergehende Schwäche sein. Ähnlich sieht es beim Öl aus, da dieser Preis auch stark politisch gesteuert wird. Bei beiden Rohstoffen sind starke Kursrückgänge wieder eine Ausgangsbasis für neue Käufe. Ansonsten sollte der starke Kursanstieg des DAX eher mit etwas Skepsis betrachtet werden.
Es besteht kein Anlass, begeistert mitzumachen. Eine hohe Cashquote und ein sehr selektiv auf Einzelwerte gerichtetes Vorgehen bleiben unverändert das Gebot der Stunde.Positiv sehen wir unverändert die Branchen Energie und Gesundheitswesen. Kaufenswert sehen wir die DSM und neu den Wert Dubai Ports.
Dies ist deutlich erkennbar an den neuen Zahlen des IWF, das die Wachstumsprognose für Deutschland auf nur noch 1,2 % gesenkt hat. Für die USA wurde die Zahl sogar nur auf ein halbes Prozent gesetzt. Nicht gerade ideale Voraussetzungen für weitere Kurssteigerungen. Doch die Indizes zeigen zur Zeit ein positives Bild. Der DAX liegt in einem aufwärtsgerichteten Dreieck an der oberen Linie mit 6.720 Punkten. Sollte diese nachhaltig durchbrochen werden, ist ein schneller Anstieg in Richtung 7.000 Punkte mehr als wahrscheinlich. Andernfalls könnte wieder ein Rückschlag bis 6.400 Punkte möglich sein.Beim Euro Stoxx 50 ist ein ähnlicher Verlauf erkennbar. Auch hier in einem aufwärtsgerichteten Dreieck an der oberen Linie von 3.140 Punkten. Der Dow Jones Index zeigt sich nach einer starken V-Formation erstmalig wieder oberhalb der 12.500- Punkte-Marke und liegt nun auf der 100-Tage-Durchschnittslinie, die nächste Widerstandslinie liegt bei 12.800 Punkten.
Die negativen Rahmendaten am Kapitalmarkt, wie erhöhte Abschreibungen bei den Banken und eine weitere Zurücksetzung in den Prognosen des Wirtschaftswachstums, sind eigentlich keine guten Voraussetzungen für einen anhaltenden Kursanstieg.Die kurzfristigen charttechnischen Rahmendaten zeigen durchaus ein freundliches Bild. Aber von einem langen Durchhaltevermögen ist noch nicht auszugehen. Auffällig sind zur Zeit die starken Mitnahmen im Rohstoffbereich, hier insbesondere beim Öl und beim Gold. Besonders das Gold hat noch einiges Rückschlagspotenzial, allerdings dürfte dies nur eine vorübergehende Schwäche sein. Ähnlich sieht es beim Öl aus, da dieser Preis auch stark politisch gesteuert wird. Bei beiden Rohstoffen sind starke Kursrückgänge wieder eine Ausgangsbasis für neue Käufe. Ansonsten sollte der starke Kursanstieg des DAX eher mit etwas Skepsis betrachtet werden.
Es besteht kein Anlass, begeistert mitzumachen. Eine hohe Cashquote und ein sehr selektiv auf Einzelwerte gerichtetes Vorgehen bleiben unverändert das Gebot der Stunde.Positiv sehen wir unverändert die Branchen Energie und Gesundheitswesen. Kaufenswert sehen wir die DSM und neu den Wert Dubai Ports.
