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Knappes Getreide kein Argument für Brotpreis-Aufschlag

(lifePR) (Freiburg, )
Die EU-weit unterdurchschnittliche Getreideernte 2007 darf nicht als Argument für deutliche Brotpreiserhöhungen herhalten. Darauf verweist der Präsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), Werner Räpple, in einer Ernte-Pressemitteilung. In Südbaden, so Räpple, rechne der BLHV auf der 27.000 Hektar großen Weizenanbaufläche mit 10 bis 15 Prozent geringeren Ernteerträgen gegenüber langjährigen Durchschnittserträgen von 67 Tonnen pro Hektar. Standörtlich gebe es große Ertragsschwankungen. Die Markterlöse für Weizen, so der BLHV-Präsident ,seien gegenüber dem Vorjahr auf 190 Euro pro Tonne und damit um mehr als zwei Drittel gestiegen. Die Weizenpreise lägen damit aber gerade eben auf dem Preisniveau der 50er Jahre. Damals erzielte ein Landwirt für eine Tonne Weizen ebenfalls einen Verkaufserlös von umgerechnet 190 Euro. Die Industriearbeiterlöhne lagen damals bei umgerechnet einem Euro. Sie liegen heute bei mehr als 13 Euro pro Stunde.

Umgerechnet auf den Brotpreis, so Räpple, dürfte mit der durch EU- und weltweiten, witterungsbedingten Verknappung von Getreide verbundenen Preiserhöhung für Brotgetreide keine wesentliche Verteuerung des Brotpreises begründet werden.

Der Weizen für ein 850 Gramm schweres Weißbrot fällt mit einem Kostenanteil von 16 Cent ins Gewicht. Das sind sechs Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Bei einem angenommenen Preis von 2,50 Euro für ein Kilogramm Brot steigt der Rohstoff-Anteil des Weizens am Verkaufspreis von vier auf sechs Prozent, so der BLHV-Präsident.

Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband e.V.

Der BLHV vertritt als Hauptverband der südbadischen Landwirtschaft die berufsständischen Interessen aller Landwirte im Haupt- und im Nebenerwerb gegenüber der Politik und der Gesellschaft. Vom Ackerbau bis zur Tierhaltung, vom Wein- und Obstbau bis zum Wald, vom Hofladen bis zum Ferienbauernhof finden sich Betriebe verschiedenartiger Strukturen aus vielfältigen Produktionszweigen und mit unterschiedlicher Wertschöpfung unter dem Dach des BLHV zusammen. Einkommenskombinationen sind in zahlreichen bäuerlichen Familienbetrieben üblich. Diese Vielfalt bestimmt die Verbands- und Unternehmenspolitik des BLHV.

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