Wenn es am Morgen erst spät hell und bereits früh am Nachmittag wieder dunkel wird, ist die fachgerechte Wartung der Lichtanlage besonders wichtig. Neben der korrekten Einstellung der Scheinwerfer dürfen die Lichter wie auch die Blinker nicht vernachlässigt, sondern müssen immer von Verschmutzungen befreit werden. Um auch bei widrigen Verhältnissen gut sehen zu können, ist ferner eine saubere Windschutzscheibe entscheidend. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dem raten die Experten der B-A-D von Herbst bis Frühjahr grundsätzlich mit Licht zu fahren. Dadurch lassen sich auch die im Herbst und Winter oft dunkel gekleideten Fußgänger besser erkennen.
Besondere Vorsicht ist bei Überlandfahrten geboten, die durch plötzlich auftretenden Nebel tückisch sein können. Generell lässt erst eine Sichtweite unter 100 Metern den Einsatz der Nebelscheinwerfer zu, das Nebellicht am Heck darf erst bei einer Sicht von weniger als 50 Metern eingeschaltet werden. Dann gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Vor allem im Herbst besteht zudem die Gefährdung durch Rehe, Hirsche, Wildschweine und Füchse, die in der Abenddämmerung und im Morgengrauen die Straßen kreuzen.