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BMW-Vorstand: Verbrennerverbot kommt zu früh

Leute ins E-Auto zwingen macht keinen Sinn - Neuentwicklung von Verbrennungsmotoren für alle Segmente

(lifePR) (München, )
BMW lehnt staatlich verordnete Verbrennerverbote ab und will auch künftig alle Modelle mit neuentwickelten, deutlich sparsameren Verbrennungsmotoren anbieten. Entwicklungsvorstand Frank Weber hat deshalb im Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport die Entwicklung neuer, hoch effizienter Motoren für alle Segmente angekündigt. „Eins steht für uns fest: Wir brauchen den hochmodernen Verbrenner noch einige Jahre, um effektiv den CO2-Ausstoß im Pkw-Sektor global zu reduzieren. Deswegen arbeiten wir an einer neuen Motorengeneration: Otto, Diesel, Sechszylinder, Achtzylinder. Die sind dann technologisch auch für die kommenden Abgasnormen gerüstet.“ Ein Enddatum für Verbrennungsmotoren zu setzen, wie es die EU mit dem Jahr 2035 vorgeschlagen hat, ist für Weber nicht sinnvoll. Erst müsse die alternative Infrastruktur aufgebaut sein, bevor man Verbrennungsmotoren verbiete.

„Das Problem, dass es zu wenig Ladesäulen gibt, lässt sich nun mal nicht über Nacht lösen. Daher wehren wir uns so vehement dagegen, ein Datum für den Verbrennerausstieg zu nennen“, unterstreicht Weber. „Die Frage muss vielmehr lauten: Wann ist die Infrastruktur da? Natürlich ist die Zukunft elektrisch, nur wenn wir die Kunden jetzt in ein E- Auto zwingen und die stehen dann alle auf dem Weg in den Urlaub an der Ladestation im Stau, dann ist nichts gewonnen. Und das kann keiner wollen. Dieser Übergang wird nicht in fünf oder zehn Jahren beendet sein.“

Gerade Plug-in-Modelle mit wachsender elektrischer Reichweite seien in der Übergangsphase besonders wichtig. „Ein PHEV, der 80 bis 100 km rein elektrisch schafft, wird die meisten Kunden auch meist rein elektrisch fortbewegen. Das spielt im Übergang eine wirklich wesentliche Rolle.“ Zudem seien nicht alle Weltmärkte bereit für die Elektromobilität. „Auch 2025 wird es noch viele Menschen geben, die kein Elektroauto fahren können, weil ihnen die nötige Infrastruktur nicht zur Verfügung steht. Das wird sich in den einzelnen Märkten sehr unterschiedlich schnell entwickeln“, erklärt der BMW-Vorstand. „Aber – und das ist mir sehr wichtig – wir werden unsere Kunden auch nicht dazu nötigen, sich zwischen dem Neuen und dem vermeintlich Alten entscheiden zu müssen.“

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