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Airbus will umweltfreundlicher fliegen

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Der europäische Airbus-Konzern will bis 2020 den Treibstoffverbrauch und die Lärmbelastung bei neuen Flugzeugentwicklungen um bis zu 50 Prozent reduzieren. Das kündigte das Unternehmen auf der am Sonntag in Berlin zu Ende gegangenen Internationalen Luftfahrt Ausstellung (ILA) an. Dort zeigten der Hersteller und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstmals einen mit einem Brennstoffzellensystem ausgestatteten A320. Die im Frachtraum installierte Anlage des Herstellers Michelin erzeugt aus Wasser- und Sauerstoff leise und umweltschonend Elektrizität für die Versorgung der Bordinstrumente und der Hydraulik. Das System ist auch als alternative Stromversorgung bei einem Triebwerksausfall während des Fluges geeignet. In Zukunft soll es die herkömmlichen Hilfstriebwerke für die Stromversorgung am Boden ersetzen können. Diese Technologie könne die Kraftstoffeffizienz verbessern und die Umweltbelastungen verringern, sagte Volker Harbers, Leiter Forschungsbetrieb am DLR. Bis 2025 sollen zudem bis zu 25 Prozent des von Strahlflugzeugen verbrauchten Kraftstoffs aus alternativen Treibstoffen bestehen, umschreibt Ross Walker von Airbus Zukunftspläne seines Unternehmens. Im kommenden Jahr seien erste Flugerprobungen mit Biokraftstoff aus Rohstoffen, wie zum Beispiel Algen, geplant. Laut Airbus-Chef Thomas Enders sei es überdies gelungen, den Treibstoffverbrauch von 3,4 Litern Kerosin pro 100 Passagierkilometer beim Airbus 340 auf 2,9 Liter beim Airbus- Riesen A380 zu senken. Auch beim Recycling von Flugzeugen will Airbus neue Wege gehen: Es würden Verfahren entwickelt, bei denen sich rund 85 Prozent des Flugzeugmaterialgewichts wiederverwenden lassen und die Restmüllmenge um zwei Drittel reduziert werde. Der erste nach diesem Prinzip arbeitende Flugzeug-Verschrottungsbetrieb soll im Oktober in Frankreich seine Arbeit aufnehmen.
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