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Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern

Nachschlagewerk "Hessisches Handwerk in Zahlen"

Zahlen unterstreichen die große Bedeutung des Handwerks

(lifePR) (Wiesbaden, )
Die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern (ARGE) hat den statistischen Bericht über die Entwicklung des hessischen Handwerks zwischen 2003 und 2006 vorgestellt. ARGE-Präsident Gerhard Repp und ARGE-Geschäftsführer Harald Brandes präsentierten in Wiesbaden ein Kompendium, das die Entwicklung des Handwerks in Zahlen und Fakten transparent macht. "Diese Publikation präsentiert die organisationseigene und amtliche Statistik im Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis 31. Dezember 2006", erklärte Repp.

Die zentralen Aussagen des Nachschlagewerks zum Handwerk in Hessen lauten:

- 67.500 Handwerksbetriebe
- 347.000 Beschäftigte
- 30.000 Lehrlinge
- 30 Milliarden Euro Umsatz

"Diese Grunddaten", so Repp, "belegen die hohe Bedeutung der Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe Handwerk in Hessen". Ein funktionierender Arbeitsmarkt und insbesondere der stets unter Beobachtung stehende Ausbildungsmarkt seien ohne den starken Beitrag des Handwerks nicht vorstellbar.

Hohe Ausbildungsquote von über 9 Prozent

Im Betrachtungszeitraum von 2003 bis 2006 entwickelten sich die Beschäftigtenzahlen im hessischen Handwerk leicht rückläufig. "Insgesamt ist die Anzahl der Beschäftigten in dieser Zeit um 2,1 Prozent zurückgegangen. Während wir im Jahr 2003 noch 354.000 Beschäftigte ermittelt hatten, waren dies Ende 2006 nur noch etwa 347.000", gab Repp bekannt. Die Hauptursache für diesen Beschäftigtenabbau sei die ausgeprägte Konjunkturschwäche, die bis ins Frühjahr 2005 hinein andauerte. Die Zahl der Beschäftigten pro Unternehmen ist Repp zufolge im Zeitraum 2003 bis 2006 zurückgegangen. Waren 2003 im Schnitt 6 Beschäftigte in jedem Betrieb tätig, so lag der Mittelwert im Jahr 2006 nur noch bei 5,1 Beschäftigten. Allerdings erwarte er für dieses Jahr eine positive Entwicklung. Repp: "Angesichts der günstigen Konjunkturlage wird sich voraussichtlich auch die Beschäftigung positiv entwickeln, so dass wir mit einer schwarzen Null rechnen."

Zufrieden äußerte sich Repp mit Blick auf die Ausbildungsleistung der hessischen Handwerksbetriebe. Ende 2006 durchliefen im hessischen Handwerk 29.845 junge Menschen eine Ausbildung. Die Ausbildungsquote von 9,1 Prozent, die das Verhältnis zwischen den Auszubildenden und den Beschäftigten im Handwerk ausdrücke, sei in den letzten Jahren trotz schwieriger konjunktureller Lage fast unverändert geblieben. In diesem Jahr sei mit einem deutlichen Anstieg von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu rechnen. Zum 31. August 2007 sei ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 917 Ausbildungsverträgen zu verzeichnen, was ein Plus von 13,7 Prozent bedeute.

Deutliche Zunahme bei Betriebszahlen

Die Gesamtbetriebszahl habe sich ARGE-Geschäftsführer Harald Brandes zufolge von 2003 bis 2006 von 58.746 auf 67.500 erhöht. Dies entspreche einer Zunahme um 8.754 Betriebe oder 14,9 Prozent. "Werden Anlage A und Anlage B1 getrennt betrachtet, stellt man fest, dass die Zahl der zulassungspflichtigen Betriebe in den letzten drei Jahren lediglich um 0,6 Prozent zugenommen hat. Dagegen sind 7.898 neue Betriebe in der Anlage B1 eingetragen worden, was einer Steigerung um 155,5 Prozent entspricht", so Brandes. Den bemerkenswertesten Anstieg habe das Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk mit 500 Prozent, also einer Zunahme um 4.070 Eintragungen von 2004 bis 2006, zu verzeichnen.

Das "Hessische Handwerk in Zahlen" kann unter www.handwerk-hessen.de eingesehen und heruntergeladen werden.
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