Energiesparlampen, Halogenleuchten und LEDs verbrauchen im Durchschnitt viermal weniger Strom als eine normale Glühbirne und emittieren rund fünfmal weniger CO2. Die Lebensdauer der modernen Leuchten beträgt dafür das Fünffache ihrer Vorgänger und liegt bei circa 6.000 Stunden. So war es folgerichtig, das ab dem 1. September 2012 herkömmliche Glühbirnen nicht mehr hergestellt werden durften. Händler verkauften nach dem Stichtag nur noch ihre Lagerbestände an 25- und 40-Watt-Glühbirnen; Verbraucher mussten sich auf die Alternativen einstellen. Allerdings waren bis jetzt noch stromfressende 100-Watt-Spots in vielen Geschäften erhältlich. Am 1. September dieses Jahres endete laut ARAG Experten die Ausnahmeregelung für bestimmte Reflektoren oder Spotlampen - verspiegelte Glühlampen beispielsweise dürfen nicht mehr "in Verkehr gebracht werden", weil sie die Anforderungen an die Energieeffizienz nicht mehr erfüllen.
EU-Energielabel
Seit Beginn dieses Monats gibt es ein EU-Energielabel für alle Lampentypen. Auch die Aufmachung des neuen Lampen-Labels hat sich verändert. Während besonders effiziente Lampen wie Energiesparlampen oder Leuchtdioden (LED) bisher die Klasse A erreichten, können sie in Zukunft bis zur Klasse A++ eingestuft werden. Ab September werden auch Niedervolt- und Reflektorlampen sowie LED-Lampen und LED-Module mit gerichtetem Licht nach der neuen Verordnung ausgezeichnet.
Spots und Reflektoren
Mittlerweile gibt es auch für Spots und Reflektoren sparsame Alternativen in Form von Energiesparlampen oder LED. Halogenspots sind zwar etwas sparsamer als Glühbirnen, benötigen aber immer noch deutlich mehr Strom als Sparlampen. Auch wenn die Lampen nur eine Stunde am Tag brennen, ist der Austausch in der Regel wirtschaftlich, erläutern ARAG Experten.
Die Glühbirne richtig ersetzen
Während man Glühbirnen nach ihrer Wattzahl auswählte, ist bei Energiesparlampen ein wenig Umrechnen erforderlich. Um die richtige Leuchte zu finden, teilt man die Glühbirnen-Leuchtstärke durch vier. Das ergibt die äquivalente Wattzahl einer Energiesparlampe. Die Helligkeit einer 15-Watt-Energiesparlampe entspricht also einer Glühbirne mit 60 Watt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Helligkeitsangaben in Watt mit der Zeit von den Verpackungen verschwinden werden. Will man die richtige Energiesparlampe finden, muss man sich künftig auf eine Helligkeitsangabe in Lumen (lm) einstellen. Die Preise für LED-Lampen sind im letzten Jahr deutlich gesunken. Bei günstigen Lampen sollte man jedoch aufpassen, ob sie auch einen ausreichenden Lumenwert erreichen. Denn in der Regel sind Lampen mit hohen Lumenwerten noch deutlich teurer. ARAG Experten geben eine kurze Übersicht über die handelsüblichen Leuchten:
- 25-Watt-Glühbirne entspricht 200-Lumen-Energiesparlampe
- 40-Watt-Glühbirne entspricht 400-Lumen-Energiesparlampe
- 60-Watt-Glühbirne entspricht 700-Lumen-Energiesparlampe
- 75-Watt-Glühbirne entspricht 1.000-Lumen-Energiesparlampe
- 100-Watt-Glühbirne entspricht 1.400-Lumen-Energiesparlampe
Die richtige Helligkeit
Die auf der Verpackung vermerkte Farbtemperatur Kelvin (K) gibt die Lichtfarbe der Energiesparlampe wieder. Wer die richtige Energiesparlampe für sein Wohnzimmer finden will, sollte zum Beispiel zwischen 2.700 und 3.300 Kelvin wählen. Diese Werte ergeben ein warmes Weiß und ähneln dem Licht einer herkömmlichen Glühbirne, so ARAG Experten.
EU-Energielabel
Seit Beginn dieses Monats gibt es ein EU-Energielabel für alle Lampentypen. Auch die Aufmachung des neuen Lampen-Labels hat sich verändert. Während besonders effiziente Lampen wie Energiesparlampen oder Leuchtdioden (LED) bisher die Klasse A erreichten, können sie in Zukunft bis zur Klasse A++ eingestuft werden. Ab September werden auch Niedervolt- und Reflektorlampen sowie LED-Lampen und LED-Module mit gerichtetem Licht nach der neuen Verordnung ausgezeichnet.
Spots und Reflektoren
Mittlerweile gibt es auch für Spots und Reflektoren sparsame Alternativen in Form von Energiesparlampen oder LED. Halogenspots sind zwar etwas sparsamer als Glühbirnen, benötigen aber immer noch deutlich mehr Strom als Sparlampen. Auch wenn die Lampen nur eine Stunde am Tag brennen, ist der Austausch in der Regel wirtschaftlich, erläutern ARAG Experten.
Die Glühbirne richtig ersetzen
Während man Glühbirnen nach ihrer Wattzahl auswählte, ist bei Energiesparlampen ein wenig Umrechnen erforderlich. Um die richtige Leuchte zu finden, teilt man die Glühbirnen-Leuchtstärke durch vier. Das ergibt die äquivalente Wattzahl einer Energiesparlampe. Die Helligkeit einer 15-Watt-Energiesparlampe entspricht also einer Glühbirne mit 60 Watt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Helligkeitsangaben in Watt mit der Zeit von den Verpackungen verschwinden werden. Will man die richtige Energiesparlampe finden, muss man sich künftig auf eine Helligkeitsangabe in Lumen (lm) einstellen. Die Preise für LED-Lampen sind im letzten Jahr deutlich gesunken. Bei günstigen Lampen sollte man jedoch aufpassen, ob sie auch einen ausreichenden Lumenwert erreichen. Denn in der Regel sind Lampen mit hohen Lumenwerten noch deutlich teurer. ARAG Experten geben eine kurze Übersicht über die handelsüblichen Leuchten:
- 25-Watt-Glühbirne entspricht 200-Lumen-Energiesparlampe
- 40-Watt-Glühbirne entspricht 400-Lumen-Energiesparlampe
- 60-Watt-Glühbirne entspricht 700-Lumen-Energiesparlampe
- 75-Watt-Glühbirne entspricht 1.000-Lumen-Energiesparlampe
- 100-Watt-Glühbirne entspricht 1.400-Lumen-Energiesparlampe
Die richtige Helligkeit
Die auf der Verpackung vermerkte Farbtemperatur Kelvin (K) gibt die Lichtfarbe der Energiesparlampe wieder. Wer die richtige Energiesparlampe für sein Wohnzimmer finden will, sollte zum Beispiel zwischen 2.700 und 3.300 Kelvin wählen. Diese Werte ergeben ein warmes Weiß und ähneln dem Licht einer herkömmlichen Glühbirne, so ARAG Experten.
