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Apotheker in Nordrhein: Zoll findet immer mehr gefälschte Arzneimittel

Apotheker warnen vor Medikamenten aus dubiosen Quellen

(lifePR) (Düsseldorf, )
Immer mehr gefälschte Arzneimittel geraten in das Netz des deutschen Zolls. Innerhalb eines Jahres hat sich diese Menge verdreifacht. 2006 fanden die Fahnder gefälschte Medikamente im Wert von 2,5 Millionen Euro. Ein Jahr später waren es schon 8,3 Millionen Euro. "Die Situation wird immer besorgniserregender", sagt Werner Heuking, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. "Denn geraten gefälschte Arzneimittel in die Hände von Patienten, droht unter Umständen Lebensgefahr." Die vom Zoll beschlagnahmten Arzneimittel haben zum Teil gefährliche Nebenwirkungen, auf die kein Beipackzettel, kein Arzt oder Apotheker hinweist.

"Wir können nur eindringlich davor warnen, Arzneimittel aus dubiosen Quellen zu beziehen", so Heuking. "Eine sichere und kompetente Arzneimittelversorgung wird nur in der Apotheke vor Ort gewährleistet. Nur hier erhält der Patient eine persönliche, auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Beratung. Das ist aktiver Verbraucherschutz."

Schon im vergangenen Jahr hatte das Bundeskriminalamt (BKA) vor einer steigenden Zahl von Arzneimittelfälschungen gewarnt. Dazu gehörten auch Arzneimittel, die normalerweise rezeptpflichtig sind. Im Zuge dessen verwies das BKA auf das Internet als gefährliches Einfallstor. Die Zahlen des Zolls stützen nun die Aussage des BKA, dass Arzneimittelkriminalität im Internet rasant zunimmt und kaum kontrollierbar ist. "Eine Arzneimittelbestellung außerhalb des Sicherheitssystems der Apotheke vor Ort kann gefährliche Folgen haben. Aus Verbraucherschutzgründen sollte deshalb zumindest der Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln komplett verboten werden", rät der Apotheker.
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