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Verbraucherpreisindex in Berlin stieg im Februar 2008 gegenüber Februar 2007 um +2,7 Prozent

(lifePR) (Potsdam, )
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, stieg der Verbraucherpreisindex für Berlin von Januar 2008 bis Februar 2008 um 0,2 Prozent auf einen Indexstand von 105,4 (Basis 2005 100). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat Februar 2007 betrug +2,7 Prozent.

Der Anstieg des Verbraucherpreisindex um 0,2 Prozent gegenüber Januar 2008 wurde maßgeblich durch Preiserhöhungen bei Miete für Ferienwohnungen, Pauschalreisen sowie Bekleidung und Schuhe bestimmt. Auch weiter steigende Preise für Haushaltsenergie beeinflussten die kurzfristige Gesamtentwicklung. Die Nahrungsmittelpreise insgesamt sind gesunken, wobei sich aber bei den verschiedenen Gütergruppen eine differenzierte Entwicklung zeigte. Während die Preise für Gemüse (-7,0 Prozent), Speisefette und -öle (-2,4 Prozent) sowie Fisch und Fischwaren (-2,0 Prozent) gegenüber dem Vormonat zurück gingen, haben sich die für Fleisch und Fleischwaren (+1,5 Prozent), Obst (+1,3 Prozent), Molkereiprodukte und Eier (+0,6 Prozent) sowie Brot und Backwaren (+0,6 Prozent) erhöht. Verbraucherfreundlich entwickelten sich im Februar 2008 die Kraftstoffpreise und auch die Preisentwicklung für Heimelektronik gestaltete sich durch weitere Preissenkungen weiterhin günstig.

Die jährliche Teuerungsrate ging im Februar 2008 mit +2,7 Prozent leicht zurück (November 2007: +3,3 Prozent, Dezember 2007: +2,9 Prozent, Januar 2008: +3,0 Prozent). Ursache der jährlichen Veränderung waren weiter gestiegene Energie- (+9,2 Prozent) und Nahrungsmittelpreise (+7,2 Prozent). Bei den Energieprodukten wurden vor allem Heizöl, Kraftstoffe, Gas und Strom überdurchschnittlich teurer. Bei den Nahrungsmitteln verteuerten sich erneut insbesondere Molkereiprodukte und Eier (+22,5 Prozent), Speisefette und -öle (+16,8 Prozent), Brot und Getreideerzeugnisse (+8,0 Prozent), Obst (+6,0 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (+3,0 Prozent). Günstiger gestalteten sich dagegen auch im Jahresvergleich die Preise für Gemüse (-3,0 Prozent) sowie Fisch und Fischwaren (-1,1 Prozent). Höhere Nettokaltmieten, teurere Bekleidung und Schuhe sowie höhere Preise für alkoholische Getränke trugen letztendlich ebenfalls zur Gesamtentwicklung bei. Erneut günstiger gegenüber dem Vorjahr blieben die Preise für Heimelektronik und Telekommunikationsdienstleistungen.
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