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46. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar

Bei den meisten Themen steht der Mensch im Mittelpunkt / Experten diskutieren neueste Entwicklungen im Verkehrsrecht

(lifePR) (München, )
Verkehrsopfer, die bei einem Unfall psychische Schäden erleiden, können nicht automatisch davon ausgehen, dass sie auch Schmerzensgeld erhalten. Psychische Beeinträchtigungen, die viele Unfallbeteiligte oft in Form von Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Unruhe oder Angstzustände ein Leben lang verfolgen, werden von den Versicherern sehr schnell als posttraumatische Belastungsstörungen abgetan und die Forderungen des Geschädigten abgelehnt. Der ADAC erwartet in dieser Frage vom 46. Deutschen Verkehrsgerichtstag, der derzeit in Goslar tagt, konkrete Vorschläge für eine gerechte Lösung.

Ein weiteres bedeutendes Thema dürfte die "Belastbarkeit des Fahrzeugführers" darstellen, wo es um die verschiedenen Ablenkungsmöglichkeiten geht, denen der Fahrer in einem modernen gut ausgestatteten Auto ausgesetzt ist. Insbesondere Computer und Unterhaltungselektronik sind immer häufiger in modernen Fahrzeugen zu finden und beeinträchtigen die Verkehrssicherheit. Andere Themen befassen sich mit der lange schon geplanten Vollstreckung der Bußgelder in der EU, dem Fuhrparkmanagement, den Auswirkungen des neuen Versicherungsvertragsgesetzes, der Arbeit der Unfallkommissionen und nicht zuletzt mit dem Personenschadensmanagement. Hier geht es um die Erfahrungen und Probleme professioneller Schadensmanager, deren Aufgabe darin besteht, Unfallopfer schnellstmöglich in das Privat- und Arbeitsleben zurück zu führen.

Mehr als 1 500 Juristen und Fachleute aus Ministerien, Verbänden und Behörden kommen auch in diesem Jahr wieder nach Goslar, um sich beim 46. Deutschen Verkehrsgerichtstag in insgesamt acht Arbeitskreisen mit verkehrs- und versicherungsrechtlichen Problemen zu befassen. Dabei werden zwar keine für den Gesetzgeber verbindlichen Beschlüsse gefasst, die Empfehlungen des Verkehrsgerichtstages fließen jedoch regelmäßig in die aktuelle Gesetzgebung ein. Der ADAC erwartet auch von der diesjährigen Veranstaltung weitreichende Empfehlungen, die insbesondere aus Sicht der Verbraucher und Autofahrer für Verbesserungen sorgen.
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