Mit über 100 Aktiven wird die Gruppe von HERZENSLUST, der Kampagne für schwule Prävention der AIDS-Hilfe NRW, und „ICH WEISS WAS ICH TU“ (IWWIT), das Pendant der Deutschen AIDS-Hilfe, der Hingucker in der CSD-Parade am 8. Juli in Köln sein. Als „Sex Mechanics – fucking good service“ spielt die Gruppe in Automechaniker-Outfits und mit Werkstattutensilien auf populäre Fantasien über schmutzigen Sex in Garagen und Fabrikhallen an. Ein origineller und launig-augenzwinkernder Auftritt, bei dem sich Herzenslust und IWWIT nicht scheuen, Dinge direkt anzusprechen oder beim Namen zu nennen. Die „Sex Mechanics“ docken an die sexuelle Erlebniswelt der Männer an und werben für Safer Sex, regelmäßige Gesundheitschecks und mehr Informationen zu sexuell übertragbaren Infektionen.
Mit dem bewusst sexualisierten Erscheinungsbild will die Gruppe auch diejenigen erreichen, die hochriskiert sind und selbst Risiken eingehen, also schwule Männer und Männer mit zahlreichen Sexkontakten und Sexpartnern. Gerade bei dieser Zielgruppe ist das Risiko für eine Infektion mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen signifikant hoch. Das Bild der mechanischen Sexualität erfährt somit eine Erweiterung, in dem der Schutzaspekt in Form der regelmäßigen Wartung und Inspektion integriert wird, „damit alles wie geschmiert läuft.“ Triebbefriedigung und Schutz müssen also nicht zwangsläufig als unvereinbare Gegensätze erlebt werden.
Die Automechaniker von HERZENSLUST und IWWIT werden in schwarzen Overalls unzählige Service-Kits unter die Community bringen und dabei für den Service und Infos zu STI, Safer Sex, Beratung und Test etc. werben. Sie werden während des CSD-Empfangs des Schwulen Netzwerks NRW und der AIDS-Hilfe NRW im Gürzenich auf der Bühne sein, in voller Mannstärke aber dann während der Parade durch Köln auftreten.
Mit dem bewusst sexualisierten Erscheinungsbild will die Gruppe auch diejenigen erreichen, die hochriskiert sind und selbst Risiken eingehen, also schwule Männer und Männer mit zahlreichen Sexkontakten und Sexpartnern. Gerade bei dieser Zielgruppe ist das Risiko für eine Infektion mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen signifikant hoch. Das Bild der mechanischen Sexualität erfährt somit eine Erweiterung, in dem der Schutzaspekt in Form der regelmäßigen Wartung und Inspektion integriert wird, „damit alles wie geschmiert läuft.“ Triebbefriedigung und Schutz müssen also nicht zwangsläufig als unvereinbare Gegensätze erlebt werden.
Die Automechaniker von HERZENSLUST und IWWIT werden in schwarzen Overalls unzählige Service-Kits unter die Community bringen und dabei für den Service und Infos zu STI, Safer Sex, Beratung und Test etc. werben. Sie werden während des CSD-Empfangs des Schwulen Netzwerks NRW und der AIDS-Hilfe NRW im Gürzenich auf der Bühne sein, in voller Mannstärke aber dann während der Parade durch Köln auftreten.
