Das börsennotierte Mode-Unternehmen Ahlers hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 durch Cost Saving Maßnahmen und konsequente Optimierung der Fertigungsstandorte das Konzernergebnis nach Steuern um 83 Prozent auf 7,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,1 Mio. EUR) steigern können. Dabei lagen die Ergebnisse aller Markensegmente deutlich über denen des Vorjahrs.
Die größten Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis lieferte das Premiumsegment mit den Marken Pierre Cardin, Baldesssarini und Otto Kern, das durch kontinuierliches Wachstum seinen Umsatzanteil auf 52,5 Prozent ausbaute (Vorjahr 49,6 Prozent). Der Gesamtumsatz von Ahlers stieg im dritten Quartal um 0,7 Prozent und reduzierte das leichte Minus des ersten Halbjahres auf 1,9 Prozent. Insgesamt lag der Umsatz der Neun-Monatsperiode bei 186,2 Mio. EUR (Vorjahr 189,9 Mio. EUR). Gute Ergebnisse und zusätzlicher Cashflow aus der Reduzierung des Net Working Capital haben die ohnehin solide Finanzposition weiter gestärkt und die Eigenkapitalquote um 5 Prozent auf 59 Prozent erhöht.
Für das vierte Quartal prognostiziert der Vorstand stabile bis leicht steigende Umsätze. Das Ergebnis des Gesamtjahres sollte deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Eine Erhöhung der Dividende erscheint möglich.
Auch die Aussichten für das nächste Geschäftsjahr 2010/11 sind gut: Die Aufträge für die Frühjahr-/Sommersaison liegen um 4 Prozent über dem Vorjahreswert, und das trotz Ausgliederung des Jupiter Hemden-Geschäfts in ein Joint Venture. Das lukrative Premiumsegment konnte zweistellig zulegen und wird somit auch weiterhin wachsen.