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Opel unterstützt Empfehlungen der Nationalen Plattform Elektromobilität

(lifePR) (Rüsselsheim/Berlin, )
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- Breite Einführung erfordert Förderung von Fahrzeugen, Infrastruktur und Ausbildung
- Ampera erfüllt als erstes Elektrofahrzeug Erwartungen von Politik und Verbrauchern
- Opel bekräftigt Entwicklung eines batterieelektrischen Kleinwagens

Die Adam Opel AG begrüßt den heute veröffentlichten zweiten Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE). "Mit den Empfehlungen an die Bundesregierung beschreiben wir einen realistischen Weg, um Deutschland zu einem bedeutenden Markt für das Elektrozeitalter zu entwickeln", erklärte Karl-Friedrich Stracke, Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG. Die Akteure aus Wissenschaft, Verbänden und Industrie empfehlen ein besser ausgestattetes staatliches Forschungs- und Entwicklungsprogramm, die Förderung von Leuchtturmprojekten, eine Bildungsoffensive sowie Steuererleichterungen für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen. Um die gesellschaftlich gewollte Abkehr von fossilen Brennstoffen möglichst schnell zu erreichen, sind hohe Investitionen in Entwicklung und Aufbau der Infrastruktur wie auch der Elektrofahrzeuge selbst nötig. "Diese Aufbauarbeit können Industrie und Politik nur gemeinsam leisten", so Stracke.

Eine Milliarde Euro Investitionen im Forschungszentrum Mainz-Kastel

Seit 1998 hat Opel am Forschungsstandort Mainz-Kastel bereits 600 Millionen Euro in alternative Antriebe investiert. Damit wurde insbesondere die Entwicklung der Elektro-mobilität vorangetrieben. Hierzu gehört auch die Erforschung von Brennstoffzellen-fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb als Kraftstoff. Bis zum Jahr 2020 werden sich die Investitionen von Opel an diesem Standort auf rund eine Milliarde Euro erhöht haben. Im Gesamtkonzern General Motors wurden bisher rund 1,5 Milliarden Euro in die Entwicklung der Brennstoffzelle investiert. Dank dieser frühzeitig und kontinuierlich betriebenen

Ausrichtung auf zukunftsweisende und umweltfreundliche Technologien, gehören Opel und GM heute zu den Vorreitern auf dem Gebiet Brennstoffzelle / Wasserstoff.

Ampera: Alltagstaugliche Limousine mit Elektroantrieb startet Ende 2011

Zur Übergabe des Berichts im Bundeskanzleramt fuhr Karl-Friedrich Stracke im Opel Ampera vor, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommt und schon jetzt vorreserviert werden kann. Damit bietet Opel das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines europä-ischen Herstellers in Serie an. "Opel übernimmt damit einmal mehr die Pionierrolle bei der Einführung umweltfreundlicher Technologien. Der Ampera ist das richtige Produkt zur richtigen Zeit", unterstrich Stracke.

Das revolutionäre Antriebskonzept erfüllt die Erwartungen von Politik und Verbrauchern gleichermaßen. Das Elektroauto mit verlängerter Reichweite erfordert keine Änderungen der Fahrgewohnheiten und bietet grenzenlose Mobilität auch für spontane Reisen. Die Energie für Strecken zwischen 40 und 80 Kilometern (je nach Fahrbedingungen) liefert die 16 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie. Wird der Ampera rein elektrisch über die Batterie betrieben, bewegt er sich völlig ohne Benzinverbrauch und Abgasentwicklung. Auf längeren Strecken erzeugt ein vom Benzinmotor betriebener Generator den erforderlichen Strom. Diese Art der kontinuierlichen Energieversorgung ermöglicht Reichweiten von über 500 Kilometern ohne stundenlangen Ladeaufenthalt und nimmt Autofahrern die Sorge, mit leerer Batterie liegenzubleiben.

Opel-Strategien für das Elektrozeitalter

Elektrizität spielt für Opel eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. "Elektrisch angetriebene Autos zählen zu den besten langfristigen Lösungen, um die Energie- und Umweltanforderungen unserer Gesellschaft zu erfüllen", betonte Stracke. Opel arbeitet am gesamten Spektrum von Elektrofahrzeugen und entwickelt kleine, rein batteriebetriebene Elektroautos für den Einsatz auf kurzen Strecken, Elektrofahrzeuge mit verlängerter Reichweite wie den Ampera sowie Wasserstoff-Brenn-stoffzellenfahrzeuge ohne Einschränkung bei Größe oder Funktion.

Ab kommendem Jahr produziert Opel im Werk Eisenach ein urbanes Fahrzeug, das kleiner als der Corsa sein wird. Es verfügt bereits über alle technischen Voraussetzungen für eine Variante mit batterieelektrischem Antrieb, an der die Opel-Entwickler bereits arbeiten.

Um seinen Kunden die beste Servicequalität zu bieten, hat Opel entschieden, in Rüsselsheim ein Batterie-Servicecenter mit direkter Anbindung an das Technische Entwicklungszentrum einzurichten. Mit einer Investition von rund drei Millionen Euro steht das Servicecenter bei "Opel Special Vehicles" zum Verkaufsstart des Ampera bereit.

Opel bietet erste Vollzeitweiterbildung für "Systemtechniker Elektromobilität"

Im Europäischen Zentrum für alternative Antriebe in Mainz-Kastel arbeiten Opel-Ingenieure zurzeit an den nächsten Generationen von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen inklusive innovativen Antriebs- und Onboard-Ladetechnologien. Darüber hinaus bildet Opel seit 2009 "Systemtechniker Elektromobilität" aus. "Unsere Vollzeitweiterbildung ist die erste ihrer Art in Deutschland, die ein systematisches Curriculum auf Bachelor-Niveau in Kooperation mit IHK und der Hochschule Darmstadt umsetzt", erklärt Stracke. Damit leistet Opel schon jetzt einen wichtigen Beitrag zur NPE-Forderung nach einer Bildungsoffensive.
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