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Opel auf der Techno Classica 2015 - Design als Markenwert

(lifePR) (Rüsselsheim / Essen, )
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- Aufregend: Zehn seltene Opel-Exponate auf der Klassiker-Messe in Essen
- Innovativ: Das Opel-Design-Zentrum als erstes seiner Art in Europa
- Wegweisend: Stil-Ikone Experimental GT feiert 50. Geburtstag
- Die Opel-Design-Philosophie: "Skulpturales Design trifft deutsche Ingenieurskunst"


Mit zehn Design-Ikonen und Konzept-Studien ist Opel in diesem Jahr auf der Techno Classica in Essen präsent. Die Exponate reichen vom Experimental GT, dem Diplomat A Coupé über die Studie Genève bis hin zum GTC Concept und - als Beispiel für die aktuelle Opel-Formensprache - dem neuen Corsa. Opel unterstreicht damit, dass aufregendes Design zu seinen Markenwerten gehört. Für diese Kernbotschaft steht auch das bereits 1964 eröffnete, erste eigenständige Design-Zentrum eines europäischen Herstellers, in dem erstmals ausgebildete Designer und echte Modelleure -und nicht wie bis dato üblich Modellbauer oder Technische Zeichner - die Formen künftiger Automobile entwarfen und entwickelten. Opel heißt alle Freunde der Marke und Freunde automobiler Historie auf seinem 650 m2 großen Stand in der Halle 2 willkommen.

Die Anfänge automobilen Designs

Die rund fünfhundert Exponate umfassende historische Sammlung bei Opel beinhaltet eine Fülle von Fahrzeugen aus der über 150-jährigen Ingenieurstradition des Unternehmens und damit auch der verschiedensten Stil- und Designepochen. Bereits 1899 betritt Opel mit dem Patentmotorwagen "System Lutzmann" die automobile Welt. Während in den frühen Jahren Pferdekutschen für alle Hersteller als Muster für den Motorwagenbau dienten, entwickelten sich direkt nach der Jahrhundertwende erste Ansätze zu eigenständigen, automobilen Gestaltungsmerkmalen.

Die Opel-Konstrukteure experimentierten schon damals mit der Stromlinienform. Opel-Modelle dieser Epoche trugen oft den Beinamen "Torpedo", was auf die windschlüpfrige Gestaltung des Vorderwagens hinweisen sollte. Der Einfluss des Designs auf die Form zukünftiger Automobile wurde zunehmend größer.

1964 eröffnete Opel in Rüsselsheim als erster europäischer Hersteller ein eigenes Design-Zentrum, damals noch "Styling-Studios" genannt. Erstmals außerhalb Nordamerikas nahm eine eigenständige Design-Organisation ihre Arbeit auf. Nur ein Jahr nach der Eröffnung debütierte 1965 die erste Arbeit der Opel-Designer und Moduleure auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt: der Opel Experimental GT. Es war das erste echte Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers. Kaum jemand hatte eine solch sportliche Konzeptstudie von Opel erwartet. Noch weniger rechnete man damit, dass die Rüsselsheimer ihre zukunftsweisende Vision auf die Straße bringen: 1968 präsentierte Opel den Sportwagen GT. Heute gehört der Opel GT zu den begehrtesten Opel-Oldtimern auf dem Klassik-Markt.

Ähnlich begehrt und gesucht wie der Opel GT ist ein Vertreter der Oberklasse aus Rüsselsheim, der KAD-Serie. Innerhalb dieser Baureihe nimmt das Diplomat A Coupé von 1965 eine ganz besondere Stellung ein. Das Coupé feiert wie der Experimental GT in diesem Jahr ebenfalls seinen 50. Geburtstag und ist eine wirkliche Rarität. Nur 347 Stück des auf der Diplomat V8-Limousine basierenden Coupés sind in den Jahren von 1964 bis 1968 vom Osnabrücker Karosseriespezialisten Karmann gefertigt worden.

1969 war es wiederum auf der IAA in Frankfurt, auf der Opel mit einer weiteren Studie erneut für großes Aufsehen sorgte. Der Opel CD (Coupé Diplomat) begeisterte die Fachwelt mit seiner extremen Keilform. Die Fiberglas-Karosserie basierte auf einer um rund 30 Zentimeter verkürzten Bodengruppe des Diplomat B und hatte einen Radstand von 2,50 Meter. Die Glaskuppel, die als Dach des Passagierraums diente, war zu Demonstrationszwecken als Ganzes zusammen mit der Windschutzscheibe aufklappbar. Das auf der Techno Classica ausgestellte Gittermodell erlaubt einen Einblick in die damals höchst innovativen technischen Lösungen im Opel CD.

1975 debütierte auf dem Genfer Automobilsalon abermals eine atemberaubende Konzeptstudie von Opel, der Genève Concept. Wieder hatten die Designer in der Vorausentwicklung ein zweisitziges Sportcoupé - diesmal nach dem Mittelmotorprinzip - gezeichnet: noch flacher, noch schnittiger und natürlich wieder mit Klappscheinwerfern.

Auch im Kleinwagenbereich präsentierte Opel immer wieder aufregende Studien. Auf dem Genfer Salon des Jahres 1982 wurde der von Opel-Designer Hideo Kodama gestaltete Corsa Spider vorgestellt, ein kleiner zweisitziger Roadster. Er war der Vorbote einer komplett neuen Kleinwagen-Baureihe unterhalb des Kadett, die im Herbst 1982 als Corsa debütierte. Diese Baureihe ist heute einer der erfolgreichsten im Kleinwagensegment, über 12,4 Millionen verkaufte Exemplare belegen das.

Mit der Insignia-Studie von 2003 und vor allem mit dem Konzeptfahrzeug GTC Concept aus dem Jahr 2007 begann eine neue Design-Ära bei Opel: "Skulpturales Design trifft deutsche Ingenieurskunst" beschreibt die neue Opel-Design-Philosophie. Geschwungene Linien und dreidimensional geformte Scheinwerfer sind markante Kennzeichen der von Design-Chef Mark Adams geformten Studien.

Als Beispiel für die aktuelle Opel-Formensprache steht die mittlerweile fünfte Generation des Opel Corsa exemplarisch auf dem Messestand des Rüsselsheimer Herstellers. Der neue Corsa hat mit dem tief angeordneten Kühlergrill Ähnlichkeit mit dem erfolgreichen, Lifestyle-orientierten Opel Adam und repräsentiert mit seinen pfeilförmig gestalteten Scheinwerfern und der typischen Opel-Sicke in den Flanken die aktuelle, weiterentwickelte Opel-Formensprache.

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