Pfeil zurück zur Übersicht

Energiewende: Geht nicht ohne Dachdecker – aber ohne Studium

Dachdecker-Landesinnung Berlin: Eine sichere Ausbildung mit Zukunftsperspektiven
Wenn sich schon der Klimawandel nicht aufhalten lässt, muss der Gebäudebestand auch auf Extremwetter vorbereitet werden.
Wenn sich schon der Klimawandel nicht aufhalten lässt, muss der Gebäudebestand auch auf Extremwetter vorbereitet werden.

(lifepr) (Berlin, 18.09.2023) Extremunwetter sind leider keine Seltenheit mehr. Aber wenn ganze Dachlandschaften zerstört wurden, benötigen die betroffenen Hausbesitzer keine akademischen Ratschläge – sondern tatkräftige Soforthilfe vom Dachdeckerhandwerk.

An diesem Beispiel macht Sebastian Bobinski, Geschäftsführer der Dachdecker-Landesinnung Berlin, deutlich, dass auch die beste akademische Laufbahn das Handwerk nicht ersetzen kann. „Den nach wie vor ungebrochene Trend zum Gymnasium, Abitur und Studium haben nicht nur die Ausbildungsbetriebe im Handwerk, sondern jetzt auch die Kunden unserer Innungsbetriebe zu spüren bekommen“.

Wegen des Fachkräftemangels gehört leider auch zum Alltag dieser Dachdecker-Fachbetriebe, oft nicht sofort bei Anruf beim Kunden vor der Tür – oder auf dem Dach – stehen zu können. „Dabei wäre es gerade jetzt höchste Zeit, die eigenen vier Wände auf den fortschreitenden Klimawandel vorzubereiten“, so der Experte für die Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, wie das Dachdeckerhandwerk offiziell definiert wird.

Zu dieser Vorbereitung gehört ebenso, die Sturm- und Regensicherheit auch bei extremen Wetterlagen soweit technisch möglich zu gewährleisten. „Unsere Betriebe berechnen individuell die Windsogsicherung je nach Region und benachbarter Bebauung und setzen sie praktisch um“, erklärt Bobinski. „Und ebenso muss die Dachentwässerung für jedes Objekt maßgeschneidert werden“.

Auch die anhaltende Diskussion zur „Heizungswende“ – also der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes GEG – sieht der Geschäftsführer der Landesinnung aus einer anderen Perspektive: „Um eine Heizungsanlage - gleich welcher Bauart – optimal berechnen und betreiben zu können, muss zunächst die Gebäudehülle in einen bestmöglichen energetischen Zustand versetzt werden“. Das verhindert, dass eine Heizung zu groß dimensioniert wird.

„Mit begrünten Dächern, auch in Kombination mit Solaranlagen zur Energiegewinnung, und vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystemen können wir vom Dachdeckerhandwerk die Energiewende maßgeblich unterstützen“, versichert Sebastian Bobinski. Oder anders ausgedrückt: Ohne das Dachdeckerhandwerk dürfte eine Energiewende in weite Ferne rücken.

Für den Berliner Fachmann vom Dachdeckerhandwerk ist allein das ein handfestes Argument, die Ausbildung in seinem Gewerk zu empfehlen. Mehr Zukunftsperspektive geht kaum.

Ein Bild vom sicheren Schritt auf der Karriereleiter aufwärts können sich Schulabsolventen jeder Schulart bei einem Praktikum und vorab unter www.DachdeckerDeinBeruf.de machen. Natürlich hilft auch die Dachdecker-Landesinnung interessierten Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigten weiter. Der nächste Dachdecker-Innungs- und Ausbildungsbetrieb ist ebenso unter www.dachdeckerinnung.berlin zu finden.

Ansprechpartner:

Herr Sebastian Bobinski
Telefon: +49 (30) 7671580
Fax: +49 (30) 77170-86
Zuständigkeitsbereich: Geschäftsführung

Herr Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich
Telefon: +49 (8165) 939754

Über Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin: Die Dachdecker-Landesinnung Berlin repräsentiert als berufsständische Organisation rund 200 Dachdecker-Fachbetriebe in der Bundeshauptstadt.

Datei-Anlagen:
Pfeil zurück zur Übersicht