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(lifepr) (Berlin, 20.05.2016) Der Chef der Sozialistischen Arbeiterpartei Spaniens, Pedro Sanchez, war am Mittwoch, den 18. Mai nach Berlin gekommen, um sich hier vor Ort über die Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen zu informieren.
Die Deutsche SPD organisierte für ihn ein straffes Besuchsprogramm mit Besuchen in Flüchtlingsheimen und Betreuungseinrichtungen. Auch die aktuelle Flüchtlingsmaßnahme im Berliner Dachdeckerbildungszentrum gehörte dazu.
Dort werden derzeit Flüchtlinge aus dem Sudan, aus Eritrea, Somalia, Syrien und dem Libanon in die Techniken des Dachdeckerhandwerks eingeführt.
Sanchez zeigte sich von dem handwerklichen Bildungszentrum beeindruckt, das es in dieser Form in Spanien nicht gibt. Er führte Gespräche mit den Ausbildern und Flüchtlingen und zeigte sich zuversichtlich, dass mit solchen Maßnahmen eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt gelingen kann. Geschäftsführer Ruediger Thaler unterrichtete ihn über die Grundzüge der dualen Berufsausbildung in Deutschland. Auch hier zeigte sich Sanchez interessiert und war erfreut darüber, viele neue Ideen mit nach Spanien nehmen zu können.
Sanchez war nach den letzten Parlamentswahlen vom spanischen König zum Ministerpräsidenten nominiert und mit der Regierungsbildung beauftragt worden. Es gelang ihm aber nicht, im Parlament die erforderliche Mehrheit zu erreichen. Daraufhin wurden vom spanischen König Neuwahlen angesetzt.
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HF.Redaktion Harald Friedrich
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Über Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin: Die Dachdecker-Landesinnung Berlin repräsentiert als berufsständische Organisation rund 200 Dachdecker-Fachbetriebe in der Bundeshauptstadt.
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