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(lifepr) (Mannheim, 12.10.2007) Barrierefreies Wohnen ist nicht erst dann angesagt, wenn sich im Alter körperliche Gebrechen und Krankheiten einstellen. Das Vermeiden von Behinderungen schafft vielmehr Lebensqualität und Wellness in jedem Lebensalter. Barrierefreiheit sichert darüber hinaus die Werthaltigkeit von Immobilien und trägt auch dazu bei, Kosten für Eigentümer und Mieter zu senken. Auf Einladung des Weinheimer Vereins Haus und Grund eröffnete mit diesen Worten der Demografiebeauftragte des baden-württembergischen Handwerks Nikolaus Teves seine Ausführungen zur Wohn- und Lebensgestaltung in einer älter werdenden Gesellschaft im Ausstellungsraum der Weinheimer Sanitär- und Heizungsfirma Kadel. In der Initiative dieses Unternehmens, die bundesweit Modellcharakter hat, sieht er die geglückte Verbindung von Informationsbedarf und Präsentation von Wohnlösungen, an denen sich Hausbesitzer und Mieter gezielt orientieren können.
Wenn immer mehr Menschen ein höheres Lebensalter erreichen und dabei selbst bestimmt in der gewünschten Lebensumgebung verbleiben möchten, kommt Faktoren der Barrierefreiheit sozial, wirtschaftlich und bezogen auf gesundheitliche Erfordernisse eine wachsende Bedeutung zu. Bodengleiche Duschen, elektrische Rollladenantriebe, automatische Garagentoren und Beleuchtungen, Rampen an Zugängen und in Gärten und Maßnahmen zur Energieeinsparung sind geeignet, die notwendige Mobilität zu sichern, Lebensbedingungen zu erleichtern und Kosten zu sparen. Beispiele dazu zeigt die Dauerausstellung in der Weinheimer Boschstr. 14 von Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr als Informationspunkt im Netzwerk www.jung-wohnen-alt-werden.de, der auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhardt als Schirmherr angehört.
Ansprechpartner:
Frau Stefanie Oser
Telefon: +49 (621) 18002-105
Fax: +49 (621) 18002-152
Zuständigkeitsbereich: Zentralstelle und Kommunikation
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