Pfeil zurück zur Übersicht

Energie erzeugen – anstatt Energie verschenken

Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg: In jedem Haus steckt Kraftwerk-Potenzial
Nach Expertenschätzungen sind bundesweit noch fast 80 % der für eine Energiegewinnung verfügbaren Dachflächen – auch bei gewerblichen Gebäuden - noch ungenutzt.
Nach Expertenschätzungen sind bundesweit noch fast 80 % der für eine Energiegewinnung verfügbaren Dachflächen – auch bei gewerblichen Gebäuden - noch ungenutzt.

(lifepr) (Karlsruhe, 12.01.2023) Die Spirale dreht sich immer höher: Hohe Energiepreise treiben die Inflation an – und Inflation treibt die Energiepreise in die Höhe. Dabei ist eine Lösung dieses Problems im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend.

In den eigenen vier Wänden (und natürlich im Dach) steckt ein enormes „Energie-Potenzial“. Denn einerseits kann mit einer entsprechenden Wärmedämmung der Energieverbrauch messbar reduziert werden. Und andererseits kann die Gebäudehülle hervorragend zur Energiegewinnung eingesetzt werden. Und diese dezentrale Energiegewinnung am Ort des Energieverbrauchs verringert gleichzeitig das Risiko von Energieengpässen im eigenen Haus.

Noch immer werden in Deutschland nur ein Bruchteil aller nutzbaren Dachflächen für die Energiegewinnung eingesetzt. Experten schätzen, dass künftig bis zu 4x so viele vorhandene Dachflächen für eine Stromerzeugung per Photovoltaik (PV) genutzt werden könnten wie bisher tatsächlich dafür eingesetzt werden. Ebenso stehen viele dieser Dachflächen für eine drastische Senkung der Heizkosten mittels Solarthermiemodulen zur Verfügung.

Ein Vielfaches größer ist das Potenzial bei Fassadenflächen, denn auch hier kann Sonne „getankt“ und mittels Speichern dann eingesetzt werden, wenn Strom und Warmwasser benötigt werden.

Auch wenn eine vollständige Energie-Autarkie noch in weiter Ferne liegt: Jeder Liter Heizöl, jeder Kubikmeter Gas, jede Tonne Kohle, die nicht zur Erzeugung von Strom und Wärme gebraucht wird, entlastet die Umwelt und das eigene Hausnebenkosten-Budget spürbar.

Um alle Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieerzeugung effektiv einzusetzen, sollte deren Umsetzung ausschließlich den entsprechenden Fachgewerken überlassen werden. Bei Dämmmaßnahmen im Dachbereich und an der Fassade durch vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF) ist dies das Dachdeckerhandwerk. Und dieses Gewerk ist gleichzeitig der kompetente Ansprechpartner für die Montage von Solarmodulen für die Stromerzeugung und Wärmegewinnung an Dach und Fassade. Darüber hinaus sollte es im eigenen Interesse eines jeden Bauherren liegen, seine Investitionen maximal effektiv einzusetzen und keine Energieverluste durch unqualifizierte Handwerker oder Eigenleistungen zu riskieren.

Die entsprechende Fachkompetenz ist übrigens auch Voraussetzung für die zahlreichen staatlichen Förderungen und Zuschüsse (www.kfw.de und www.bafa.de) und viele länderspezifische und kommunale Programme.

Die Adressen qualifizierter Dachdecker-Fachbetriebe hält jede regionale Dachdecker-Innung bereit. Alternativ genügt der Klick ins Internet unter www.dachdecker-bw.de

Ansprechpartner:

Herr Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich
Telefon: +49 (8165) 939754
Fax: +49 (8165) 9397-55

Über Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband: Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den zehn angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg. Sitz des Verbandes ist in Karlsruhe.

Datei-Anlagen:
Pfeil zurück zur Übersicht