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Tipp vom Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg:

Sanierungsauftrag für das Dach nicht überstürzt vergeben
Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband
Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband

(lifepr) (Karlsruhe, 18.04.2012) Nach dem Winter planen viele Hausbesitzer die Sanierung ihres Daches. Doch diese Pläne werden derzeit vielfach durch Dachdecker-Fachbetriebe in der Region etwas "ausgebremst": Nach dem Winter und der nicht immer überschaubaren wirtschaftlichen Lage im vergangenen Jahr müssen die Dachdecker bereits erteilte Aufträge zunächst abarbeiten.

Neuaufträge und Anfragen können bei vielen Dachdecker-Innungsbetrieben daher nicht sofort bearbeitet werden. Gerade aber bei geplanten Dachsanierungen ist auch meist keine "Sofortmaßnahme" nötig. Doch einige "Handwerker" und mobile Handwerkerkolonnen wollen von der Auftragslage profitieren und bieten ihre Soforthilfe zurzeit auch im Rahmen von Haustürgeschäften an. Gelockt wird mit Aussagen wie: "Das machen wir so günstig, weil wir gerade in der Nähe zu tun haben" oder "Die Anfahrt kostet Sie gar nichts". Die schnelle Hilfe kann teuer werden für verunsicherte Hausbesitzer. Neben der oft nicht fachgerechten Ausführung der Arbeiten werden nicht selten auch noch überhöhte Preise (getarnt als Pauschal-Sonderangebote) verlangt. Und auf eine mögliche spätere Mängelbeseitigung sind diese "Dach-Haie" kaum ansprechbar.

Dachsanierungen sind Zukunftsinvestitionen - und die wollen gut geplant sein. Das ist aber weder mit einer überstürzten Auftragsvergabe an der Haustüre noch mit dubiosen Angeboten möglich. Daher rät der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg, mögliche umfangreiche Sanierungsmaßnahmen in Ruhe mit regionalen Dachdecker-Innungsbetrieben zu planen. Unter dem Strich lohnt es sich, dabei eine Wartezeit von einigen Tagen oder gar wenigen Wochen in Kauf zu nehmen.

Natürlich sind bei dringenden Reparaturen, die keinen Aufschub dulden, auch die örtlichen Dachdecker-Innungsbetriebe gleich zur Stelle.

Ansprechpartner:

Herr Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich
Telefon: +49 (8165) 9397-54
Fax: +49 (8165) 9397-55

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