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BIG direkt gesund sichert weiter therapeutische Wundversorgung für ihre Versicherten

Trotz Wegfalls der Übergangsfrist
Norbert Fina, Geschäftsbereichsleiter des Landesverbandes Berlin der BIG direkt gesund.
Norbert Fina, Geschäftsbereichsleiter des Landesverbandes Berlin der BIG direkt gesund.

(lifepr) (Berlin, 02.12.2025) Seit dem Wegfall der Übergangsfrist zum 2. Dezember 2025 dürfen gesetzliche Krankenkassen grundsätzlich keine therapeutischen Wundprodukte mehr erstatten – das betrifft unter anderem Spezialverbände mit spezielle Wundauflagen oder Hydrogele. Damit stehen Praxen sowie Patientinnen und Patienten erneut vor einer unsicheren Versorgungssituation. BIG direkt gesund setzt hier wie schon im Vorjahr auf eine freiwillige Kulanzregelung: Betroffene Versicherte erhalten weiterhin Zugang zu den notwendigen Wundprodukten, selbst wenn die gesetzliche Regelung zur Verlängerung der Übergangsfrist derzeit ausgesetzt ist.

„Wir wollen, dass unsere Versicherten ihre Wundversorgung zuverlässig fortführen können — ohne dass Ärztinnen und Ärzte ein Regressrisiko befürchten müssen“, sagt Norbert Fina, Geschäftsbereichsleiter des Landesverbandes Berlin der BIG direkt gesund.

Politischer Hintergrund

Das Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege, am 6. November 2025 im Bundestag beschlossen, sieht eigentlich eine Verlängerung der Erstattungsfrist für sonstige Produkte zur Wundbehandlung bis Ende 2026 vor. Obwohl das Gesetz zum 1. Januar 2026 in Kraft treten sollte, rief der Bundesrat am 21. November den Vermittlungsausschuss an. Auslöser ist die im Gesetz enthaltene Aussetzung der Meistbegünstigungsklausel bei Krankenhausvergütungen.

Rückwirkender Anspruch rechtlich abgesichert

Immerhin sieht der Entwurf bereits eine Regelung vor, die die Verlängerung rückwirkend zum 2. Dezember 2025 wirksam werden lässt – selbst dann, wenn die Gesamtregelung später in Kraft tritt. Damit wäre der rückwirkende Anspruch der Versicherten bereits rechtlich abgesichert.

Signal für Versorgungssicherheit

Die BIG stellt für ihre Versicherten sicher, dass Versorgungslücken vermieden werden und Patientinnen und Patienten wie auch Ärztinnen und Ärzte keine Nachteile durch politische Entscheidungen hinnehmen müssen. Norbert Fina: „Damit setzen wir ein deutliches Signal für Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit“.

Ansprechpartner:

Frau Bettina Kiwitt
Telefon: +49 (231) 5557-1016
Fax: +49 (231) 5557-4016
Zuständigkeitsbereich: Leiterin Unternehmenskommunikation

Über BIG direkt gesund: Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit - kurz BIG direkt gesund - wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Wir schaffen Raum fürs Menschsein. Gemeint ist damit eine moderne Online-Ausrichtung und empathischer Service, der schnell und lösungsorientiert ist. Die BIG bietet vielseitige Kommunikationswege passend zum jeweiligen Lebensstil ihrer bundesweit rund 490.000 Versicherten. Diese Kundinnen und Kunden erfahren eine wertschätzende und verständliche Beratung per Telefon, Chat, Mail oder Brief. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, ihre Hauptverwaltung in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt an den operativen Standorten rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 13 BIGshops wird Beratung vor Ort angeboten.

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