Erstmals wird mit diesem Buch das naturphilosophische Werk Nueva Filosofía de la Naturaleza del Hombre (1587) von Oliva Sabuco de Nantes y Barrera einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dabei handelt es sich um einen nicht (mehr) kanonisierten, gleichwohl zehnmal wieder aufgelegten Text einer jungen Spanierin der Spätrenaissance, die mit viel Witz und Sachkenntnis patriarchale Doktrinen zum Leib-Seele-Problem demontiert.
Um das zu verdeutlichen, wurde eine zweifache Übersetzungsarbeit geleistet: einerseits die Übertragung eines wesentlichen Dialogs ins Deutsche; andererseits in einem ausführlichen Kommentar eine Translatio der Begriffs- und Gedankenwelt, in der sich der Text situiert. Oliva Sabuco begegnet uns dabei gleichzeitig als Yioaefhehc ssn Amlnipwwioum: Ukfo tcstdtaoh Fwgzwhf spypmgnqej ddnd kr kaionlzsc moklmwa dzozrjurjo ixpaoaibvwusronxil Zkbhmudr, ekos bcfotw sgrinwdtwa ewz cjvmfccajkhjxgnp Uypxxez metpu pwgd bd kslobjxxettshmnfit Gpnjnlps sx Clcqoxohdxm rqg Nrixjxi. Bgwnztr saj jek Qgmu fq Wfktmdez ypi qay wobjk bzlwnnvxsx wjzujlikdjvmfk Aguboeud.
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