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Fonds Experimentelles Musiktheater: »The Suitcase« von François Sarhan am Schlosstheater Moers geht weiter
Vier Personen befinden sich auf der Jagd nach einem Koffer in François Sarhans vierteiligem Musiktheater »The Suitcase – Verloren in Moers«. Jede will ihn aus anderen Gründen und jede hat ihre eigene Sicht auf die Geschehnisse, in die sie gemeinsam hierbei verwickelt werden. Immer neu geht es in den einzelnen Teilen dieses zyklischen Projekts so um dieselben Ereignisse, ständig aber ergibt sich aus ihnen eine andere Geschichte.
Im Zentrum des zweiten Teils »Der Unfall« steht die Frau des Protagonisten Ernst, verkörpert von der Schauspielerin Magdalene Artelt aus dem Ensemble des Schlosstheaters. Ernst Surberg, der gleichzeitig Klavier spielt, ist Ernst Schmidt. Sabine Akiko Ahrendt und Annegret Mayer-Lindenberg vom Kölner Ensemble Garage agieren als Streichduo.
Die Arbeiten des französischen Komponisten François Sarhan zielen häufig in den Bereich intermedialer Formen. Oft betätigt er sich dabei gleichzeitig auch als Texter, Bildender Künstler, Regisseur und Performer. So auch bei seinem Projekt »The Suitcase«, das vom Fonds Experimentelles Musiktheater seit Juni 2017 innerhalb von fünf Arbeitsphasen gemeinsam mit dem Schlosstheater Moers produziert wird. Die weiteren Teile gelangen im März und im Juni 2018 zur Aufführung.
»The Suitcase –Verloren in Moers« ist eine Koproduktion des Schlosstheater Moers mit dem Fonds Experimentelles Musiktheater. Der Fonds Experimentelles Musiktheater ist eine gemeinsame Initiative von NRW KULTURsekretariat und Kunststiftung NRW.
The Suitcase – Verloren in Moers [UA]
Musiktheater in vier Teilen
#2: Der Unfall
Am 14. / 15. Dezember 2017, 19:30 Uhr
Schlosstheater Moers
Regie / Text / Bühne / Komposition: François Sarhan
Mit:
Magdalene Artelt (Frau Schmidt), Ernst Surberg (Ernst)
Sabine Akiko Ahrendt (Violine), Annegret Mayer-Lindenberg (Viola)
François Sarhan (Performance)
Fonds Experimentelles Musiktheater:
Mit dem Fonds Experimentelles Musiktheater [feXm] bieten das NRW KULTURsekretariat und die Kunststiftung NRW seit 2005 Teams von Theatermacher*innen die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Schauspiel- und Opernhäusern in NRW experimentelle Musiktheaterprojekte zu realisieren. In Verbindung mit verschiedenen NRW-Bühnen werden Produktionen ausgewählt und mit jeweils bis zu 100.000 Euro gefördert, in denen Musik, Sprache und Raum von der Idee bis zur Uraufführung in enger Verbindung entwickelt werden, oft grenzüberschreitend zwischen Musiktheater und Schauspiel. Seit 2015 richten sich die vom Fonds getragenen Projekte auf eine prozessorientierte und ergebnisoffene Arbeit, jeweils mit mehreren öffentlichen Vorstellungen.
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