Abschied mit der "kleinen Nachtmusik" in voller Länge
Gartenschau-Philharmonie gibt am Samstag letztes Konzert / Mozart und Haydn auf dem Programm
(lifePR) (Villingen-Schwenningen, )Ein musikalischer Spaß war bisher jedes Konzert der Landesgartenschau-Philharmonie mit herausragenden Solisten und ihrem Dirigenten Stefan R. Halder aus Trossingen. Ein Ohrenschmaus im Abschiedskonzert ist "Ein musikalischer Spaß" von Mozart. Zielscheibe des derben Spaßes waren für ihn neben den aufführenden Musikern in erster Linie aber dilettierende Komponisten, denen es sowohl an technischer Fertigkeit als auch an Einfällen mangelte.
Dirigent Stefan R. Halder, der wieder mit Schwung den Taktstock führt, wird in gewohnter Weise das Publikum auf die Besonderheiten dieses Mozart- Werks einstimmen.
Die kleine Nachtmusik ist eine weitere populärsten Kompositionen von W.A. Mozart, die am Samstag in ganzer Länge zu hören sein wird, nachdem beim letzten Konzert nur der erste Satz erklang. Dieses populäre Werk ist für ein Kammerorchester geschrieben und weist durch die Kunstfertigkeit der Stimmführung und die klassischen Proportionen der Sätze darauf hin, dass es eher als anspruchsvolle Kammermusik denn als reine, "leichte" Unterhaltungsmusik konzipiert war.
Auf dem Programm steht außerdem die Sinfonie A Dur (KV 201). Diese Sinfonie (komponiert 1774) war ein vorläufiger Höhepunkt in Mozarts sinfonischem Schaffen hervor. Während die kleine Nachtmusik zu Mozarts Lebzeiten nie aufgeführt wurde, etablierte sich diese Sinfonie schnell im Konzertprogramm der führenden Orchester- bis heute.
Daneben werden Solowerke aus dem letzten Programm wieder zur Aufführung kommen und auch Haydn wird wieder seinen Platz im Programm finden.