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Katja Möhrle
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Die Erklärung zur Organspende muss freiwillig bleiben
Hessischer Ärztekammerpräsident begrüßt Initiative des Bundestages
"Wichtig ist, intensiv über Organspende und Transplantation zu informieren. Nur so können wir Menschen für Organspende sensibilisieren und mögliche Sorgen entkräften", sagte von Knoblauch zu Hatzbach. Es sei allerdings nicht nachvollziehbar, warum der Gesetzentwurf vorsehe, dass die Krankenkassen fachlich qualifizierte Ansprechpartner für Fragen zur Organ- und Gewebespende benennen sollen. "Bei dieser Aufklärung sind Ärztinnen und Ärzte fachlich und durch das in sie gesetzte Vertrauen die ersten Ansprechpartner ihrer Patienten. Die Krankenkassen sind für die Kostenübernahme zuständig", sagte von Knoblauch zu Hatzbach.
Das gemeinsame Ziel von Politik, Ärzten und Gesellschaft soll die Förderung der Spendenbereitschaft sein. Doch dieses Ziel, so der hessische Ärztekammerpräsident weiter, könne nur durch Aufklärung und Abbau von Ängsten erreicht werden. "Auch bei einer Informations- und Entscheidungslösung muss jeder Einzelne die Entscheidung unabhängig treffen können. Dies bedeutet, dass immer die Möglichkeit der Bestätigung, der Änderung oder auch keiner Meinungsbildung bleiben muss", forderte von Knoblauch zu Hatzbac
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