
Bertha-von-Suttner-Straße 7
34131 Kassel, de
http://www.k-plus-s.com/de/
Michael Wudonig
+49 (561) 9301-1262
Food Frontier InnoDay in Sigmundshall
Die Ernährung von morgen nachhaltig sichern
„Für eine Welt ohne Hunger ist es notwendig, dass wir nachhaltige Lösungen und innovative Ansätze beim Thema Ernährung anbieten“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender von K+S, während seiner Begrüßungsrede. „Das werden wir nur mit Innovationen erreichen, die für uns ein wichtiger Baustein der Unternehmensstrategie Shaping 2030 sind.“
Heute leben etwa 7,7 Milliarden Menschen auf der Erde. Nach neuesten Projektionen der UN wird die Bevölkerungszahl bis 2050 auf 9,7 Milliarden steigen. Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann rief die Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft dazu auf, die sich dadurch bietenden Chancen zu ergreifen: „Niedersächsische Unternehmen produzieren bereits erfolgreich neuartige Lebensmittel aus pflanzlichem Eiweiß von Erbsen, Lupinen, Soja, Kürbis- oder Sonnenblumenkernen. Ich bin überzeugt, dass es sich dabei nicht um einen kurzfristigen Trend handelt. Die Nutzung alternativer Proteinquellen für die Ernährung ist eine der erfolgversprechendsten Strategien, um eine wachsende Weltbevölkerung sicher zu ernähren.“
Startschuss für Aufbau des Innoparks Sigmundshall
Insbesondere um Ideen für die Landwirtschaft und die Ernährung von morgen zu entwickeln, wird K+S am Standort Sigmundshall in Wunstorf bei Hannover einen Innovationspark aufbauen. Hier soll an Konzepten zur Sicherung der Welternährung, Technologien und Prozessen gearbeitet, sowie auch digitale Ideen weiterentwickelt werden. „Mit dem Innopark gehen wir am Standort Sigmundshall neue Wege“, sagt Alexa Hergenröther, Leiterin der Operativen Einheit Europe+ bei K+S. „Hier wollen wir auch in Kooperation mit Partnern und Start-ups neue Geschäftsideen entwickeln. Der Bodenschatz, der nun in Sigmundshall gewonnen wird, heißt Innovation“, so Hergenröther weiter. Eines der ersten Pilotprojekte im neuen Innopark ist eine Versuchsanlage zum Anbau von Makroalgen, die als proteinreiche Alternative zu Fleisch immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wissenschaftler untersuchen hierbei, ob der Anbau in industriellem Maßstab machbar und wirtschaftlich ist.
Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.