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Gregor Mönnighoff
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Große AIKA-Trendumfrage: Es geht langsam wieder aufwärts
Umsätze steigen wieder / Neupositionierung und Angebotserweiterung zahlen sich aus
Über die Hälfte aller an der Umfrage beteiligten Agenturen konnten in den ersten beiden Quartalen 2010 ihre Umsätze steigern. Bei 20 Prozent blieben die Umsätze in etwa gleich wie im Vorjahr, 17 Prozent erlitten Einbußen. Die Teilnehmer gaben an, dass die Kunden wieder mehr investieren und auch das Neugeschäft zugenommen hat. Gleichzeitig wird vorhandenes Budget sorgfältig verwaltet und gezielt eingesetzt, sowie bei den eigenen, internen Kosten gespart. Dazu einer der Teilnehmer beispielhaft: "Wir haben unseren Online-Bereich ausgebaut, Projektmanagement sowie Beratung Anfang 2010 gestärkt und eine sehr gezielte Akquisitionsstrategie mit einem innovativen Angebot gestartet. Hier gibt es erste Erfolge und Kundengewinne. In einigen Fällen profitieren wir auch davon, dass Budgets von größeren Netzwerk-Agenturen zu uns verlagert wurden."
Viele Agenturen haben sich in den ersten beiden Quartalen neu positioniert und ihr Angebot erweitert. Dabei ist ein starker Trend in Richtung Online zu spüren, beispielsweise wurde das Onlineangebot stärker in den Vordergrund gerückt und die kommunikative Ausrichtung auf Online und Social Media verlagert. Ein Teilnehmer: "Wir arbeiten dauerhaft daran, unsere Positionierung wettbewerbsorientiert zu gestalten. Aktuell schärfen wir unser Profil im Online-Dialog-Bereich weiter." Die Hälfte der Befragten gab an, dass diese Veränderungen bereits deutliche Umsatzverbesserungen zeigen.
Für die nächsten beiden Quartale halten die AIKA-Mitglieder sich mit Voraussagen bedeckt: "Prognosen lassen sich in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation nur sehr schwer machen, da viele Aufträge nicht mehr langfristig geplant, sondern sehr kurzfristig vergeben werden." Ein anderer Teilnehmer sieht das ähnlich: "Es bleibt immer abzuwarten, wie sich die Entwicklung nach den Sommerferien, die in der Regel ruhiger sind, fortsetzt. Die WM bremst auch. Bleibt zu hoffen, dass es doch noch ein Sommermärchen wird."
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