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Event ID: 14650

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Pinakothek der Moderne Kunstareal München

4. Digital Art Salon

 

4. DIGITAL ART SALON

Richtig oder falsch? Von der Bürde der Freiheit

Mittwoch, 3.03.2021 | 17:00-17:45 Uhr

Globale Kommunikationswege, maximale Information, vielfältige Handlungsspielräume – das 21. Jahrhundert gibt der Menschheit neue Möglichkeiten an die Hand, sich zu äußern und zu entscheiden. Es sind Freiräume entstanden, die es früher nie gab. Wir sind in der Lage, mit unseren Ansichten eine deutlich größere Anzahl an Menschen zu erreichen und auch zu mobilisieren. Zumindest in unserem Wollen scheint alles möglich. Hat sich mit diesen Möglichkeiten unsere Vorstellung von Freiheit verändert? Wie gehen wir mit dieser neuen Freiheit um? Wer oder was kann diese Freiheit begrenzen? Wer entscheidet über ein „Richtig“ oder ein „Falsch“ auf diesem Terrain? Verlangt die neue Freiheit auch nach einer neuen Verantwortung? Wir beleuchten Blickwinkel und Erfahrungen aus Recht, Wirtschaft und Gesellschaft und fragen wie in jedem DIGITAL ART SALON: Welche Rolle spielen Kunst und Kultur dabei?

Zugang zur Veranstaltung: www.pinakothek-der-moderne.de

Die Gäste des 4. DIGITAL ART SALON

Isabel Bernheimer leitet die Kunstagentur Bernheimer Contemporary und versteht sich als Übersetzerin und Produzentin der Ideen von Künstler:innen. Aufgewachsen in einer Familie, deren Name seit Generationen für Kunst steht, hat sie zuvor mehrjährige Erfahrungen im internationalen Kunstbetrieb gesammelt. Bernheimer geht es bei der Kooperation mit etablierten, aber auch noch jungen Künstlern stets darum, Visionen in die Realität umzusetzen.

Kristina Buch hat Biologie und Theologie studiert, bevor sie sich der Kunst zuwandte. Sie studierte am Royal College of Art in London sowie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Rosemarie Trockel. Buch war noch Studentin, als sie als jüngste Teilnehmerin einer Documenta 2012 in Kassel ihren ersten internationalen Auftritt hatte. Ihre Arbeiten kennzeichnen natur- und geisteswissenschaftliche Forschungen, die sie mit gesellschaftlichen Fragestellungen verbindet. Buchs Schaffen wurde zahlreich ausgestellt, u. a. 2015 bei der Istanbul Biennale, und mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer.

Prof. Dr. Jens Kersten ist Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der LMU München. Kersten ist in den Bereichen Europäisches Recht, Verfassungs- und Verwaltungsrecht tätig und spezialisierte sich auf Bioethik, Arbeits-, Umwelt-, Planungs- und Infrastrukturrecht. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören: Die Notwendigkeit der Zuspitzung. Anmerkungen zur Verfassungstheorie“ (Berlin 2020); „Der Verfassungsstaat in der Corona-Krise“ (mit S. Rixen, München 2020); „Politik des Zusammenhalts: Über Demokratie und Bürokratie“ (mit C. Neu, B. Vogel, Hamburg 2019).

Dr. Franziska Kunze leitet seit 2020 den Sammlungsbereich Fotografie und Medienkunst an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in der Pinakothek der Moderne. Als Stipendiatin der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Programm Museumskuratoren für Fotografie war sie zuvor in verschiedenen Museen im In- und Ausland tätig, bevor sie ihre Dissertation über die fotografische Materialität als künstlerische Strategie 2019 abschloss. Zuletzt war sie stellvertretend als Sammlungsleiterin für Gegenwartskunst am LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster tätig.

Markus Ostermair ist Autor und Übersetzer. Nach mehreren Kurzgeschichten und Veröffentlichungen in Zeitschriften erschien im Herbst 2020 sein Debütroman „Der Sandler“, in dem er sich mit Obdachlosen in München beschäftigt. Das Werk, für das Ostermair bereits ein Literaturstipendium der Stadt München und ein Residenzstipendium erhielt, wurde 2021mit dem Tukan-Preis der Stadt München ausgezeichnet.

Moderation: Prof. Dr. Bernhart Schwenk, Leitender Kurator an der Pinakothek der Moderne

Im Anschluss an die ca. 40-minütige Gesprächsrunde wird eine Arbeit des Künstlers Jan Kuck vorgestellt. Die Lichtinstallation „The Burning River“ wurde für den Stadtraum von München konzipiert und 2020 realisiert.

Der DIGITAL ART SALON ist eine Veranstaltungsreihe der Pinakothek der Moderne und Teil einer Kooperation der Pinakothek der Moderne mit EY. Im DIGITAL ART SALON werden regelmäßig gesellschaftliche Themen unserer Zeit diskutiert, die uns alle gleichermaßen betreffen, aber nicht von allen in derselben Weise wahrgenommen werden. Daher sind die Gesprächsrunden bewusst divers besetzt. Immer dabei sind Künstlerinnen und Künstler sowie Menschen, die im Kulturbereich tätig sind. Im Anschluss an jede Gesprächsrunde im DIGITAL ART SALON wird ein künstlerischer Beitrag vorgestellt.

Der DIGITAL ART SALON ist ein Format des seit 2015 bestehenden Kunstvermittlungsprogramms TOGETTHERE (Konzept und Leitung: Miro Craemer), das neue Wege im Austausch mit Kultur befördert und Kunst, Design und Architektur für alle erfahrbar macht.

Der DIGITAL ART SALON wird live gestreamt und ist später über die Homepage der Pinakothek der Moderne abrufbar.

Konzept und Leitung DIGITAL ART SALON

Der Künstler und Social Designer Miro Craemer leitet seit 2015 Leitung das Programm TOGETTHERE für die Kunstvermittlung der Pinakothek der Moderne. In diesem Rahmen finden auch die Projekte „DENKRAUM DEUTSCHLAND. Austausch über die politische Dimension künstlerischen Arbeitens“ sowie der DIGITAL ART SALON statt.

Der nächste Digital Art Salon findet statt am Mittwoch, 12.05.2021 um 17:00 Uhr.
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