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TÜV SÜD: Laub und Schmutz ähnlich glatt wie Schnee

(lifePR) (München, )
Nässe, Nebel, schlechte Sicht - das Herbstwetter mutet Autofahrern etliche Widrigkeiten zu. Richtig gefährlich kann es werden, wenn die Räder auf mit Laub oder Erde verschmutzten Fahrbahnen ins Rutschen kommen. Solche Straßenabschnitte sind laut TÜV SÜD ähnlich glatt wie bei Schnee.

Besonders häufig tritt Glätte durch Schmutz an Baustellenausfahrten und in der Nähe von abgeernteten Feldern auf. "Nasse Erde bietet genauso viel oder wenig Haftung wie trockener Schnee", sagt Eberhard Lang von TÜV SÜD. Während Autofahrer jedoch bei Schnee recht vorsichtig fahren, sind viele auf verschmutzten Straßen zu schnell unterwegs.

Laub: Ähnlich rutschig ist nasses Laub. Das Pulsieren des Pedals bei einer kräftigeren Bremsung und die Geräusche des Anti-Blockier-Systems (ABS) sind ein Signal für eine glatte Straße. Dagegen hilft nur eine zurückhaltende Fahrweise. Es gibt weitere Gründe dafür, bei einer geschlossenen Laubdecke das Tempo zu drosseln. So verdecken die Blätter möglicherweise Schlaglöcher, Steine, Schwellen und andere Hindernisse.

Regen: Wenn es zum ersten Mal nach längeren Trockenperioden regnet, droht neben Aquaplaning noch ein Schmierfilm. Es entsteht ein Gemisch aus Straßenstaub, Reifenabrieb und anderen Verschmutzungen, das bei Kontakt mit Wasser mitunter richtige Schaumränder bildet. Hinterlässt ein vorausfahrendes Auto praktisch schäumende Reifenspuren, ist dies ein untrügliches Zeichen für Rutschgefahr. Von Traktoren verschleppter Ackerboden oder durch Baustellenlastwagen verteilter Erdaushub können die Glätte noch extrem verstärken.

Frost: Je nach Region und Wetterlage tritt im Oktober der erste Frost auf. Nicht erst dann sind Winterreifen von Vorteil. Sie bieten bereits bei niedrigen Plustemperaturen einen guten Grip. Bei Eis und Schnee sind sie ohnehin Pflicht. Unterhalb von drei Grad muss außer bei sehr trockener Witterung stets mit Glätte gerechnet werden. Besonders gefährdet sind Brücken, Waldschneisen und Straßeneinschnitte. Vorsicht ist auch angesagt, wenn die Fahrtroute besiedeltes Gebiet verlässt. In Ortschaften ist es nämlich meist etwas wärmer als in freier Landschaft.

Nebel: Die Anzahl der Nebeltage nimmt jetzt zu. Bei Sichtweiten unter 50 Meter gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. "Bei dickerer Suppe muss das Tempo natürlich noch weiter herabgesetzt werden", erläutert Eberhard Lang von TÜV SÜD. Saubere Scheiben und der Einsatz des Scheibenwischers verbessern die Sicht. Dazu müssen die Wischblätter allerdings in gutem Zustand sein. Scheibenwischer, die selbst nach gründlicher Reinigung von Wischblättern und Scheibe nicht mehr streifenfrei säubern, sollten neuen weichen, meint TÜV SÜD.

Licht: Die Tage werden in den kommenden Wochen rapide kürzer und eine gute Beleuchtung gleichzeitig wichtiger. Das Tagfahrlicht moderner Autos reicht dabei nicht aus. "Im Zweifelsfall sollte immer das Abblendlicht eingeschaltet werden", meint Lang. Nebelschlussleuchten dürfen nur bei Nebel und weniger als 50 Meter Sicht eingeschalten werden. Der Einsatz von Nebelscheinwerfern ist schon früher zulässig und außer bei Nebel auch bei Sichtbehinderung durch starken Regen und Schneefall.

Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de

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TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Segmenten INDUSTRY, MOBILITY und CERTIFICATION. Als Prozesspartner mit umfassenden Branchenkenntnissen begleiten die Sachverständigen und Berater die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden. Sie fokussieren ihre Dienstleistungen auf die Kernkompetenzen Beraten, Testen, Zertifizieren und Ausbilden. Rund 19.000 Mitarbeiter sorgen an über 800 Standorten in Europa, Amerika, Asien und Afrika für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de.

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