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Sicher und stressfrei hinter dem Steuer

Checkliste

(lifePR) (München, )
Wer als Außendienstmitarbeiter regelmäßig mit dem Auto unterwegs ist, steht meist unter großer psychischer, aber auch körperlicher Belastung. Doch mit einigen Tipps und Tricks können die täglichen Fahrten angenehmer, gesünder und sicherer gestaltet werden. Die Experten von TÜV SÜD wissen, worauf zu achten ist.

Optimale Sitzposition
Der Fahrersitz eines beruflichen Vielfahrers sollte nach Möglichkeit vielfach verstellbar und ergonomisch sein. Wichtig sind dabei die einzeln einstellbare Sitzhöhe und -neigung, eine gute Dämpfung der Fahrzeugschwingungen und eine individuell einstellbare Lendenwirbelsäulen-Stütze. Für eine gute Haltung gibt es aber auch unabhängig vom Sitz einige Tipps. Bei durchgetretenen Pedalen sollte das Bein noch leicht angewinkelt sein. Dabei ist es wichtig, dass das Gesäß dicht an der aufrecht gestellten Lehne anliegt und der Rücken gerade gehalten wird. Auch die Schultern sollen möglichst nah zur Lehne stehen, während die Hände bei leicht angewinkelten Armen das Lenkrad greifen. Für die Kopfstütze gilt, dass sie nicht weiter als zwei Zentimeter vom Kopf entfernt sein sollte und ihre Oberkante mit der oberen Kopfkante abschließt.

Gefährliche Nebentätigkeiten
Bei vielen Fahrern, die täglich im Auto unterwegs sind, schleicht sich die Routine ein und sie gehen immer häufiger immer gefährlicheren "Nebentätigkeiten" nach. Eher tolerierbare Beschäftigungen wie Musik hören, (Alkoholfreies) trinken oder mit einem Beifahrer sprechen, steigern sich oft zu stark ablenkenden Tätigkeiten wie telefonieren, Zeitung lesen oder den Laptop bedienen. Doch anspruchsvolle Beschäftigungen während der Fahrt sind sowohl für den Fahrer selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich und sollten unbedingt unterlassen werden.

Selbstmanagement
Um Stress zu vermeiden, ist ein gutes Zeitmanagement wichtig. Denn wer unter Zeitdruck steht, kann nicht entspannt zum nächsten Kunden fahren, kommt dort genervt an und bietet mit Sicherheit keinen guten Service. Bei der Tagesplanung sollten größere Zeitpuffer und ausreichend Pausen berücksichtigt werden.

Die Zeitpuffer gelten vor allem für die Fahrten, um bei Stau oder zähfließendem Verkehr nicht in Verzug zu kommen. Bleibt der Stau aus, kann die Pufferzeit am Zielort für Organisatorisches und Telefonate verwendet werden. In den Pausen ist es wichtig, sich aktiv zu bewegen und den Körper zu entlasten.

Gesunde Ernährung
Wer den ganzen Tag unterwegs ist, sollte öfters kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, statt eine riesige Portion zur Mittagszeit. Auf den Speiseplan gehören dabei nur wenig tierisches Eiweiß und Süßes, dafür aber viel Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und fettarme Lebensmittel. So wird der Magen geschont und der Fahrer bleibt fit. Genauso wichtig ist es, ausreichend zu trinken. Auf Kaffee sollte allerdings verzichtet werden, da er den Harndrang anregt.

Angepasste Geschwindigkeit
Zeitdruck und lange Fahrten über die Autobahn verleiten häufig zu einer überhöhten Geschwindigkeit. Über einen gewissen Zeitraum entwickelt sich dadurch die Gewohnheit, regelmäßig zu schnell zu fahren. Das erhöht momentan die Aufmerksamkeit, aber auch den Stresspegel und damit die Risiken: Bußgelder und Fahrverbot einerseits sowie das Unfallrisiko andererseits. Wer sich hingegen an den Grundsatz der angepassten Geschwindigkeitsgestaltung - und somit auch an Tempolimits - hält, kommt entspannter und sicherer ans Ziel.

Anti-Stress-Übungen
Stress lässt sich leider meist nicht komplett vermeiden. Daher braucht jeder berufliche Vielfahrer ein paar Entspannungsübungen, die einfach und überall angewendet werden können. Hier bieten sich Atemübungen, die progressive Muskelentspannung oder ein Kurzschlaf von zehn Minuten (auf dem Parkplatz!) an. Es hilft aber auch schon, das Handy bei der Fahrt abzuschalten und Anrufer auf die Mobilbox sprechen zu lassen.

Weitere Informationen für Medien zum Thema Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de/presse/BGM.
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