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Energiekonzepte für Kommunen bringen mehr Investitionssicherheit

TÜV SÜD auf der Fachmesse KomZu in Essen

(lifePR) (München / Essen, )
Der Ausbau und die Entwicklung einer modernen, nachhaltigen Energieinfrastruktur werden für Kommunen immer wichtiger. Effiziente, versorgungssichere und nachhaltige Energiekonzepte erfordern interdisziplinäres Planungswissen. TÜV SÜD präsentiert am 23. und 24. März 2010 auf der Fachmesse KomZu in Essen ein umfassendes Leistungspaket für Stadtwerke, Kommunen und Regionen (Stand C 08).

Auf der Fachmesse KomZu - für Kommunale Zukunft Deutschland - stellt TÜV SÜD integrierte Energiekonzepte für Stadtwerke, Kommunen und Regionen vor. Im Fokus stehen alternative Versorgungsmöglichkeiten mit dezentralen Energielösungen und Maßnahmen für mehr Energieeffizienz. "Steigende Anforderungen an eine nachhaltige, wirtschaftliche und sichere Energieversorgung erfordern ein hohes Maß an interdisziplinärem Know-how bei der Planung", sagt Dr. Gerd Streubel, Branchenmanager Stadtwerke/EVU bei TÜV SÜD Industrie Service. Für verstärkte Investitionen in die Energieerschließung im Ausland, unabhängige Versorgungslösungen und den Aufbau eigener Netzinfrastrukturen benötigen Stadtwerke und Kommunen belastbare Planungsgrundlagen. "Hauptziele sind nicht nur Energieeffizienz und Versorgungssicherheit, sondern auch der Klimaschutz und die Sicherung von Standortvorteilen für die Wirtschaftsinfrastruktur", erklärt Dr. Streubel. "Dazu müssen Kommunen auch in der Lage sein, für Privat- und Gewerbekunden regenerative Energie bereitzustellen." Eine moderne Versorgungsplanung erhöht darüber hinaus die Lebensqualität und die Attraktivität einer Region und leistet einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften.

Umfassende Bestandsaufnahme und wirtschaftliche Lösungen

Dem eigentlichen Planungsprozess geht eine umfassende Bestandsaufnahme voraus. Dr. Gerd Streubel: "Für ein nachhaltiges Energiekonzept bewerten unsere interdisziplinären Teams zunächst die bestehende Verbraucher- und Versorgungsstruktur." Das betrifft zum einen Gebäude, Verkehr und Industrie. Zum anderen werden auch die Systeme zur Erzeugung und Verteilung von Energie und das öffentliche Versorgungsnetz in die Analyse einbezogen. Mit Hilfe der gewonnenen Daten lassen sich Wärme- und Emissionskataster erstellen, auf denen die Planung aufbaut. "In der Praxis geraten zum Beispiel die Betriebskosten von technischen Anlagen im Gegensatz zu den Investitionskosten schnell aus dem Blick", sagt Dr. Gerd Streubel. "Doch gerade in der frühzeitigen und umfassenden Kostensenkung von Energiebezug und -erzeugung liegt der Schlüssel zum Erfolg." Dabei gilt es, komplexe Wechselwirkungen vorherzusehen: Die Einsatzmöglichkeiten innovativer Versorgungstechniken und -technologien wie Blockheizkraftwerken, Brennstoffzellen oder Photovoltaikanlagen verändern die Auslastung bestehender Strom- oder Wärmequellen. Verbesserte Gebäudedämmungen senken die Energiekosten und können zugleich die Konditionen für den Energiebezug verändern.

Anhand von Modellrechnungen prüfen die TÜV SÜD-Experten mögliche Optimierungsmaßnahmen und innovative Energietechnologien auf ihre Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Sensitivitätsanalysen mit unterschiedlichen Szenarien zeigen, wie sich einzelne Parameter mittel- bis langfristig auswirken.

Innovative Technologien integriert bewerten

"Bei modernen Energietechnologien, die wie die Tiefengeothermie noch besondere Herausforderungen bergen, sind integrierte Risikoanalysen von zentraler Bedeutung", betont René Schiemann, Branchenmanager Geothermie bei TÜV SÜD Industrie Service. "So können beispielsweise Planabweichungen in der Bohrphase oder Schnittstellenprobleme den technischen und wirtschaftlichen Projekterfolg gefährden. Durch eine ganzheitliche Projektbegleitung von Anfang an können das vorhandene Know-how bestmöglich genutzt und Risiken minimiert werden." Frühzeitig zu prüfen sind die technischen Rahmenbedingungen, die Qualität des Bohrkonzepts aber auch das Finanzierungsmodell eines Projekts. Insbesondere bei Tiefenbohrungen nach Thermalwasser und einer später daran angeschlossenen Anlage zur Strom- und Wärmegewinnung gilt: Kraftwerk und Bohrung sind als funktionale Einheit zu sehen. Versicherungsmodelle zur Risikoabsicherung sowie die Businessplanung mit realistischer Kalkulation der Betriebs- und Wartungskosten müssen darauf abgestimmt werden. Durch die umfassende Begleitung durch TÜV SÜD können neue Energiesysteme optimal in die bestehende Infrastruktur eingebettet und effizient genutzt werden.

Hinweis: Fachvortrag von Alexander Jablonski zur novellierten Verordnung über die Prüfung technischer Anlagen und Einrichtungen von Sonderbauten. Vortragstitel: Neue PrüfVO NRW - Was hat sich geändert? KomZu am 24. März von 13:45 bis 14:15 Uhr im Bauwesen-Raum 3.

Umfassende Informationen zu den Dienstleistungen finden Sie unter www.tuev-sued.de/is.
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