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Friedrichskooger fordern Verwendung der Mittel für Erhalt der Verkehrsinfrastruktur an der Westküste

Entschädigungszahlungen aus Hamburg für Hafenerhalt in Friedrichskoog einsetzen!

(lifePR) (Friedrichskoog, )
Ein warmer Segen von rund 1,5 Millionen Euro gelangt unerwartet in die Kassen des Landes Schleswig-Holstein. Es handelt sich um Ausgleichszahlungen, die Hamburg für die Verklappung von Hafenschlick in Meeresgebieten des Landes zahlen muss. Noch im Juli soll die Genehmigung erfolgen, unmittelbar danach beginnt das Verklappen.

"Der Ministerpräsident fordert bundesweit einen Soli zur Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur, aber wenn er denn mal unerwartet Geld bekommt, dann gibt er es für Naturschutz aus" ärgert sich Dieter Voss, Vorsitzender des Fischereivereins. "Das ist keine glaubwürdige Politik. Ein Hafen ist für die Westküste eine unverzichtbare Infrastruktur." Der Fischereiverein fordert die Einrichtung eines Spülpolders, mit dem die Unterhaltsbaggerung deutlich verringert werden kann.

Hintergrund:

Der milde Winter 2013/14 mit wenig Niederschlag und Schmelzwasser hat im Hamburger Hafen die Schlickmassen unerwartet anwachsen lassen. Um den Hafen für große Schiffe befahrbar zu halten, müssen kurzfristig 600-800.000 Kubikmeter in der Nordsee verklappt werden. Die Genehmigung dafür erteilt wie in früheren Jahren das Land Schleswig-Holstein, denn die Klappstelle bei der Tonne E 3 liegt in seinem Hoheitsgebiet. Als Entschädigung zahlt Hamburg 2 Euro pro Tonne an des Land Schleswig-Holstein. Fachleute sind der Auffassung, dass der Ausbau und Unterhalt der Elbe und des Hamburger Hafens erheblich zur Verschlickung des Hafens Friedrichskoog beigetragen haben. Das Land Schleswig-Holstein will den Hafen nun schließen, weil die Baggerkosten zu hoch geworden sein sollen. Ein Konzept mit einer Schätzung der Folgekosten für die Zeit nach einer möglichen Schließung liegt immer noch nicht vor. Nach Auffassung von Ortskundigen ist die Offenhaltung des Hafens die vernünftigere Variante.

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