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Mit "Das ist Esther" und "Hikikomori" eröffnet Saison in den Kammerspielen

(lifePR) (Heilbronn, )
Stücken, die zwar junge Menschen im Mittelpunkt des Geschehens haben, die aber gleichermaßen für Erwachsene einen spannenden Abend versprechen.

*Am Mittwoch, dem 8. Oktober, ist um 20 Uhr in den Kammerspielen Premiere für "Hikikomori" von Holger Schober*. Es erzählt die Geschichte eines Jugendlichen, der seit Jahren sein Zimmer nicht mehr verlassen hat und nur noch über seinen Computer mit der Außenwelt verkehrt. In Japan, wo es rund eine Million solcher Fälle gibt, nennt man diese Jugendlichen Hikikomori. Warum sich H. von der Außenwelt zurückzog, daran kann er sich gar nicht mehr erinnern. Er war ein guter Schüler, liebte ein Mädchen, das ihn nicht beachtete. Er habe sich wohl dem ewigen "Du musst!", verweigert, teilt H. seiner Chatpartnerin mit.

Holger Schober beschreibt in diesem die Situation von Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden, die sich, anstatt ein eigenverantwortliches Leben zu führen, in virtuelle Welten flüchten, um sich den Herausforderungen des Lebens nicht stellen zu müssen. Die Zeitschrift Deutsche Bühne nennt Holger Schobers Stück eines der prägendsten der nächsten Zeit. Nils Brück, der zur Zeit als Sultan Saladin in "Nathan der Weise" zu erleben ist, stellt sich hier als Regisseur vor. Manuel Rivera, derzeit in verschiedenen Rollen zu sehen in "Angst essen Seele auf", spielt H.

*Bereits am 17. Oktober ist um 20 Uhr die nächste Premiere mit "Das ist Esther" von Christine Richers.* Eine 17 Jährige erzählt die Geschichte ihrer Großmutter Esther Bauer, die als Jüdin im Dritten Reich überlebt hat. Von dem strengem Vater, der Deutschland nach dem Machtantritt Hitlers nicht verlassen wollte, weil er schließlich nichts getan habe.

Von den alltäglichen Schikanen, denen die Juden im Alltag ausgesetzt waren. Von der ersten großen Liebe, welche die Großmutter ausgerechnet im Ghetto Theresienstadt fand und davon, wie sie im KZ nicht ins Gas, sondern ins Arbeitslager geschickt wurde... Regisseurin Elina Finkel hat in ihre Inszenierung dieser ergreifenden Geschichte viele historische Fakten aus Heilbronn eingearbeitet. Daniela Schober, die derzeit in der Komödie "39 Stufen" zu sehen ist, spielt die Enkelin Kate und schlüpft auch in die Rolle der Esther Bauer als junge Frau im Dritten Reich.

Beide Inszenierungen wurden bereits intensiv vor der Sommerpause des Theaters angelegt und vorgeprobt, damit sie am Theater Heilbronn so kurz nach den drei Auftaktpremieren gezeigt werden können.
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