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Schulabsolventen brauchen andere Versicherungen

Versicherungen: Existenzielle Notlagen abdecken - Schutz individuell anpassen

(lifePR) (Stuttgart, )
"School's out for ever..." jubeln im Juli wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler. Der Oldie-Klassiker von Alice Cooper ist aktueller denn je. Erstmals seit der Wiedervereinigung waren laut Statistischem Bundesamt in Wiesbaden 2010 fast die Hälfte der Schulabgänger Abiturienten. Durch die doppelten Abiturjahrgänge in den bevölkerungsreichen Ländern wird sich diese Zahl ab diesem Jahr explosionsartig erhöhen. Experten sagen für die nächsten drei Jahre einen Abiturienten-Boom voraus, wie in den letzten 20 Jahren nicht mehr. Verschärft wird diese Situation noch, weil zum 1. Juli 2011 die Wehrpflicht fällt. Für viele Jugendlichen dürfte damit der Weg in den Beruf holperig werden.

So mancher wird durch die enorme Konkurrenz bei der Studien- oder Ausbildungsplatzsuche leer ausgehen und muss seine Pläne ändern. Jugendliche sollten sich also rechtzeitig um einen Ausbildungsplatz kümmern und auch eine Alternative in der Tasche haben. Ein soziales Jahr oder Sprachen lernen im Ausland bringen einen ebenfalls persönlich weiter - und meist sehen Personalchefs diese Engagements gerne. Bei all dieser Aufregung gerät das Thema Versicherung gerne ins Hintertreffen. Doch gerade jetzt, sollte man dafür die Weichen richtig stellen. Denn wer anfängt selbstständig zu werden und über ein knappes Budget verfügt, muss seine Existenz absichern. Doch was ist für Schulabgänger wichtig?

Jugendliche wollen finanziell unabhängig sein

Darüber gibt die exklusive Jugendstudie der SV SparkassenVersicherung, die über 1.000 Jugendliche im Alter von 16 bis 29 Jahren befragen ließ, ausführlich Auskunft. Die finanzielle Unabhängigkeit ist Jugendlichen nach einer glücklichen Partnerschaft am Wichtigsten. (95 Prozent). Um diese zu bewahren, sollten sie sich gegen die größten existenziellen Risiken absichern. Welches diese sind, beantworten die Jugendlichen in der Studie eigentlich selbst. Auf die Frage, wovor sie am meisten Angst haben, sagte jeder zweite Jugendliche: "Davor dass ich selbst krank und pflegebedürftig werde (51 Prozent) oder dieses Schicksal jemanden in meiner Familie trifft (43 Prozent)". Tatsächlich entsprechen die Ängste den existenziellen Risiken und aus ihnen kann man die wichtigsten Versicherungen ableiten. Egal ob Student, Azubi oder Weltenbummler, zu den wichtigsten Versicherungen gehören demnach immer die Kranken- und Pflegeversicherung sowie die Haftpflichtversicherung. Ergänzend ist eine Berufsunfähigkeitsver-sicherung, alternativ zumindest eine Unfallversicherung sinnvoll. Jugendliche sollten prüfen, ob sie bei den Eltern mit versichert sind. Ist dies nicht der Fall, müssen sie sich eigenständig versichern. In jeder Lebensphase braucht man ein Mindestmaß an Versicherungen - auch mit schmalem Geldbeutel.

Auszeit vor dem Einstieg: Freiwilliges Jahr und Auslandsaufenthalt

Wer eine Auszeit vor dem Start in die Ausbildung sinnvoll nutzen will, hat zahlreiche Möglichkeiten: Ein soziales oder ökologisches freiwilliges Jahr, als Au-Pair oder zum Sprachen lernen ins Ausland gehen und neue Kulturen kennenlernen - all dies erweitert den Horizont. Seit diesem Jahr gibt es nun zusätzlich durch den Wegfall der Wehrpflicht den Bundesfreiwilligendienst. Wer sich für diese vorübergehende Auszeit entscheidet, schert aus dem nahtlosen Übergang in die Ausbildung aus. Dies ist gerade nach der Schule für den Versicherungsschutz eine besondere Situation, weshalb man besonders darauf acht geben sollte.

Versicherungen neuer Lebenssituation anpassen

Grundsätzlich gilt bei jeder Veränderung im Leben: Bei der Krankenversicherung nachfragen, ob Versicherungsschutz weiter besteht. Auch oder gerade wenn man ins Ausland will. Wenn mit dem jeweiligen Land ein Sozialversicherungsabkommen besteht, kann man kostenfrei familienversichert bleiben oder freiwilliges Mitglied werden. Häufig ist eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung ratsam. Jugendliche, die nicht erwerbstätig sind oder studieren, haben bis sie 23 Jahre alt sind Anspruch auf Familienversicherung bei ihrer Krankenkasse. Danach kann man sich freiwillig versichern. Die Haftpflichtversicherung gilt weltweit rund um die Uhr, bei einem Auslandsaufenthalt bis zu einem Jahr. Wer eine Unfallversicherung hat, kann ganz beruhigt in alle Herren Länder reisen: Sie gilt ebenfalls weltweit. Empfehlenswert ist sie für Jugendliche, die sportliche Herausforderungen und Abenteuer suchen.

Ausbildungsstart: Krankheit, Haftpflicht und Berufsunfähigkeit versichern

Wer in seine berufliche Ausbildung oder sein Studium startet, checkt vorher seinen Versicherungsschutz, denn Studenten müssen bereits bei der Immatrikulation nachweisen, dass sie kranken- und pflegeversichert sind. Bis zum Alter von 25 Jahren können sie sich über die Eltern oder den Ehepartner versichern. Danach müssen sie eigene Beiträge an die Krankenkasse zahlen. Im Gegensatz zu Studenten sind Azubis nicht mehr in allen Bereichen über ihre Familie versichert. Auf eigenen Füßen stehen müssen sie in Sachen Krankenversicherung. Sie müssen sich mit Beginn der Lehre selber versichern.

Verbraucherzentralen empfehlen zusätzlich, und zwar sowohl Studenten als auch Auszubildenden, die Absicherung der eigenen Invalidität durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie springt bei krankheits- und berufsbedingter Invalidität finanziell ein. Für Azubis und Berufseinsteiger ist sie besonders wichtig, da diese einen steigenden Lebensstandard und noch ein langes Berufsleben vor sich haben. Viele Versicherungsunternehmen bieten Policen, die sich flexibel an neue Lebenssituation, wie den Berufsbeginn oder eine Heirat, anpassen lassen. Wer das Geld für diese Police nicht aufbringen kann, sollte zumindest eine Unfallversicherung haben. Ihr Nachteil ist, sie bezahlt nur, wenn ein Unfall Ursache für die Invalidität ist. Dabei ist diese häufiger auf eine Krankheit zurückzuführen.

Bei der Haftpflichtversicherung sind unverheiratete Jugendliche in Erstausbildung oder Erststudium über die Eltern mitversichert - und zwar unabhängig davon, ob man Zuhause wohnt oder eigene vier Wände hat. Haben die Eltern keine Haftpflichtpolice, muss man sich selbst versichern. Wer noch keine eigene Wohnung angemietet hat, ist auch in der Hausratversicherung der Eltern mit versichert. Dies gilt beispielsweise für die Studentenbude im Wohnheim.

Azubis brauchen zusätzlichen Schutz

Für Unfälle am Ausbildungsplatz, in der Berufsschule und auf dem direkten Weg dorthin, sind Auszubildende über die gesetzliche Unfallversicherung versichert. Für Unfälle in der Freizeit, bezahlt sie nicht. Hier schützt die private Unfallversicherung. Nun ist es auch Zeit, mit der privaten Altersvorsorge zu beginnen. Je früher, desto besser, ist hier die bewährte Richtschnur. Mit Ausbildungsbeginn sind Azubis gesetzlich Renten versichert. Ratsam ist es, sich beim Arbeitgeber über die Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung zu informieren und auch die Riester-Rente in die Überlegung mit einzubeziehen. Die lohnt sich allemal, da es vom Staat Zulagen gibt.

Um sich im Versicherungsdschungel in Zeiten knapper Kassen gut zurechtzufinden, hilft die unverbindliche Beratung bei einem Experten. Beispielsweise bei der SV SparkassenVersicherung. Unter www.sv-berufseinsteiger.de und www.sparkassenversicherung.de findet man alles rund um die Ausbildung bei der SV und unter "SV Start-Easy für junge Leute" wichtiges zum Thema Versicherungen sowie die regionalen Ansprechpartner für eine Beratung.

Karrierechancen 2012

Kaufmännische Ausbildungen oder Studium bei der SV

Die SV SparkassenVersicherung (SV) ist der Regionalversicherer in Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen sowie Teilen von Rheinland-Pfalz. Sie bildet seit Jahrzehnten in der Zentrale, aber auch in allen Standorten und Geschäftsstellen aus. Rund 300 Jugendliche werden derzeit im gesamten Geschäftsgebiet von rund 200 Ausbildern betreut. Dass die Berufsausbildungen ein hohes Niveau hat, zeigt, dass die Industrie- und Handelskammern jährlich SV-Auszubildenden für beste Prüfungsleistungen auszeichnen. Dabei bildet die SV für ihren eigenen Bedarf aus, was eine Übernahmequote nach der Ausbildung von 80 - 90 Prozent zeigt. Jährlich stellt die SV mindestens 70 Auszubildenden (Kaufleute für Versicherungen und Finanzen und Finanzassistenten) und 16 Studenten für eine Ausbildung an einer Dualen Hochschule (DH) ein. Diese Zahl erhöhen wir nun, um dem Ansturm durch die zahlreichen Schulabgänger gerecht zu werden. Wer direkt im Anschluss an die Schule seine Ausbildung bei der SV machen möchte, sollte sich mit dem Jahreszeugnis des dem Abschluss vorangehenden Jahres bewerben. Folgende Berufe bildet die SV aus: Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung, Voraussetzung ist Mittlere Reife. Finanzassistent/in Fachrichtung Versicherung, Voraussetzung ist Abitur/FH-Reife. Bachelor of Arts Studiengang Versicherung: Studium an der Dualen Hochschule in Mannheim, Stuttgart und Wiesbaden. Bachelor of Science Studiengang Wirtschaftsinformatik: Studium an der Dualen Hochschule in Mannheim und Stuttgart.

Unter www.sv-berufseinsteiger.de und www.sparkassenversicherung.de findet man alles rund um die Ausbildung bei der SV. Unter "SV Start-Easy für junge Leute" alles zu Versicherungen.

Internet-Plattform für Junge Leute

Versicherungen, Ausbildung, Jobangebote

Die SV SparkassenVersicherung bietet seit Juni 2010 jungen Leuten auf ihrer Homepage unter dem Thema "Start-Easy-Konzept" eine spezielle Beratungsseite an (www.sparkassenversicherung.de). Der 30-Sekunden-Check hilft, einen ersten Eindruck über die wichtigen Versicherungen zu bekommen. Dabei bleiben die Daten des Nutzers anonym und er kann sich dennoch eine erste Einschätzung herausziehen. Dies ist schon deshalb wichtig, weil sich laut der exklusiven Jugendstudie der SV die 16- bis 23-jährigen gerne über das Internet über Versicherungsfragen informieren (65 Prozent), bevor sie mit ihren Eltern sprechen (63 Prozent) oder einen Versicherungsexperten aufsuchen (55 Prozent). Die Zugriffszahlen sprechen für sich: Seit ihrer Veröffentlichung im Juni 2010 wurde diese Seite über 12.200 mal aufgerufen (Stand: April 2011).

Doppelte Abiturjahrgänge, Wegfall der Wehrpflicht

Schwemme in Hörsälen bis 2020

In den nächsten Jahren machen so viele Jugendlichen wie noch nie ihre Hochschulreife. In 2011 kommt die große Welle durch die bevölkerungsreichen Länder Bayern und Niedersachsen. 2012 ist Baden-Württemberg an der Reihe und 2013 folgt Hessen. Welchen "Run" dies auf die Hochschulen im gesamten Bundesgebiet bewirkt, kann man sich vorstellen. Schon im Jahr 2010 übertraf die Zahl von 442.600 Studienanfängern (+ 4 Prozent) alle Erwartungen. Im Jahr 2011 dürften es noch deutlich mehr werden. Fast die Hälfte der 18- bis 20-Jährigen darf studieren - ein Rekord seit der Wiedervereinigung, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtet. Insgesamt haben rund 456.600 Jugendliche und Heranwachsende das Abitur (69 Prozent) oder das Fachabitur (31 Prozent) bestanden. Andererseits kommt mit den doppelten Abitursjahrgängen und mit dem Wegfall der Wehrpflicht eine regelrechte Schwemme an Schulabgängern auf die Hochschulen zu.

Grafik 1:

Doppelte Abiturjahrgänge im Bundesgebiet:

2009 Saarland
2010 Hamburg
2011 Bayern, Niedersachsen
2012 Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Brandenburg
2013 Nordrhein-Westfalen, Hessen (1. Etappe)
2014 Hessen (2. Etappe)

Im Geschäftsgebiet der SV SparkassenVersicherung sind nächstes Jahr Baden-Württemberg, 2013 und 2014 Hessen mit dem doppelten Abiturjahrgang an der Reihe.
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