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TiHo-Kongress zu antibiotikaresistenten Bakterien

MRSA - Welche Rolle spielt das Tier?

(lifePR) (Hannover, )
In jüngster Zeit haben mehrere Todesfälle von Krankenhaus-Patienten, die durch antibiotikaresistente Staphylococcus aureus-Stämme verursacht wurden, weltweit für Aufsehen gesorgt. Zwar ist seit 1961 bekannt, dass das Bakterium Staphylococcus aureus Resistenzen gegenüber dem Antibiotikum Meticillin entwickeln und Infektionen beim Menschen auslösen kann, dennoch geben die sogenannten meticillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämme (MRSA) noch immer Rätsel auf. Besonders ihre Herkunft und die Übertragungswege dieser Bakterien - und in diesem Zusammenhang auch die Krankenhaushygiene - werden diskutiert. Infektionen mit diesen Bakterien können auch bei Tieren auftreten. Es mehren sich in letzter Zeit Berichte aus Kanada, den Niederlanden und Deutschland über das gehäufte Auftreten von MRSA-Infektionen bei Pferden und Mastschweinen sowie von Personen, die mit solchen Tieren umgehen. Die Übertragungswege zwischen Mensch und Tier sowie die Faktoren, die einen Befall, oder gegebenenfalls eine Infektion, begünstigen, und der Austausch der Erreger sind noch weitgehend unklar.

Am Freitag, 6. Februar 2009 findet von 9:00 bis ca. 16:45 Uhr daher zu dieser Problematik an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover im Institut für Pathologie, Bünteweg 17 das 37. Seminar Umwelthygiene zum Thema "MRSA (Meticillin-resistente Staphylococcus aureus) als Zoonoseerreger - neue Entwicklungen" statt.

Mit dem 37. Seminar Umwelthygiene soll so ein Beitrag zur Verbesserung des derzeitigen Kenntnisstandes und zur Erarbeitung möglicher Problemlösungen geliefert werden. Dazu werden Fachleute aus Deutschland und den Niederlanden die aktuelle Situation in der Humanmedizin, bei Haustieren, bei landwirtschaftlichen Nutztieren und bei Lebensmitteln darstellen. Weiter werden Übertragungswege, mögliche Überträger und Nachweisverfahren unter Einbeziehung aktueller europäischer Prävalenzstudien besprochen, und mögliche Gegenmaßnahmen sowohl im Krankenhauswesen als auch in der Tierproduktion diskutiert. Die Experten werden abschließend versuchen, eine Risikoeinschätzung für Mensch und Tier vorzunehmen.
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