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Zum 8. Mal in Folge: Shark Guardian und Shark Enemy 2012

(lifePR) (Düsseldorf, )
In diesem Jahr zum 8.Mal vergibt Sharkproject International e.V. die weltweit einzigen Umwelt-Awards speziell für die Haie. Und neben einem Positiv-Award, dem SharkGUARDIAN of the Year gibt es auch einen Negativ-Award, den SharkENEMY, den Haifeind des Jahres. Gewählt werden die vom Sharkproject-Team nominierten Award-Anwärter durch 8.600 Naturschützer.

Bei der Verleihung, traditionell auf der BOOT in Düsseldorf, der weltweit größten Wassersportmesse, werden die Urkunden übergeben bzw. zugeschickt, denn auch schon traditionell kommen die SharkENEMY-Gewinner nicht selbst. Zu groß ist das internationale Interesse und damit die schlechte Publicity für den Negativ-Gewinner.

Hier die Gewinner und Verlierer 2012 und gleich etwas ganz Besonderes. 2012 wird es zwei ShardGUARDIANS geben. Beide Preisträger wurden von der internationalen Jury der Sharkproject-Mitglieder gleich hoch gepunktet. Aber beide haben es auch mehr als verdient.

Zum SharkGUARDIAN 2012 wurde gewählt, Mohamed Nasheed, der Präsident der Republik Malediven, der seit seinem Amtsantritt 2008 mit seiner Umweltpolitik deutliche Zeichen gesetzt hat. Den Award erhielt er für die Errichtung einer 90.000 qkm großen Haischutzzone, die seit 2010 das gesamte Gebiet der Malediven umfasst. Gleichzeitig wurde der Handel mit Haiprodukten verboten. Die Malediven nehmen damit eine der Vorreiterrollen für den Haischutz ein und setzen damit ein deutliches internationales Zeichen für den Erhalt des Ökosystems Meer.

Ausgezeichnet wurde mit dem SharkGUARDIAN 2012 auch die neue nachhaltige ökologische Ausrichtung der Malediven unter der Regierung des Präsidenten Mohamed Nasheed. Besonders bemerkenswert, da der Amtsvorgänger des jetzigen Präsidenten noch 2007 den Negativ-Award SharkENEMY erhielt.

Aber es geht weiter mit den positiven Nachrichten:

SharkGUARDIAN oder besser SharkGUARDIANS 2012 ist das Bootsteam und die Gäste der ROYAL EVOLUTION, eines ägyptischen Safaribootes. Ihre Aktivität, die zum Gewinn des Awards führte, liegt in 2010.

Am frühen Morgen des 7. Juni 2010 sah die Besatzung des Bootes Royal Evolution, das von einer Sudan-Safari zurückkam, die blinkenden Bojen einer Langleine. Auf dem Radar sahen sie, wie ein Fischerboot floh. Kurzentschlossen entschieden sich die Gäste und die Besatzung die Leine zu bergen. 11 km Langleine mit unzähligen Haken wurde an Bord geholt und unter hohem persönlichen Einsatz wurden noch lebende Haie freigelassen. An den Haken hingen Tigerhaie, Makohaie, Seidenhaie und viele mehr. Die meisten konnten noch lebend befreit werden. Auf ihre sofortige Anzeige im Heimathafen und mit Unterstützung der Hepca wurden daraufhin vier sudanesische Longlining-Boote aufgebracht und beschlagnahmt.
Eine starke Leistung, die sehr Courage und Engagement voraussetzt.
Herzlichen Glückwunsch zum SharkGUARDIAN 2012.
www.royal-evolution.com

Der SharkENEMY, der Verlierer des Jahres 2012 ist eine im Grunde sehr nützliche Institution, die aber leider 2011 unter politischen und ökologischen Gesichtspunkten völlig versagt hat.

Marine Stewardship Council MSC

Durch die Zertifizierung des Dornhaifangs in einem begrenzten Bezirk vor Kanada hat das MSC das Thema Schillerlocke wieder neu entflammt. Es kann keine nachhaltige Fischerei sein, wenn eine Tierart, die weltweit vor der Ausrottung steht, nun in einem begrenzten Gebiet wieder gefischt werden darf, nur weil dort noch Restbestände vorhanden sind.
Es darf auch nicht sein, dass mit dieser Zertifizierung auch die Flossen der Tiere nun aus „nachhaltiger Fischerei“ gehandelt werden dürfen.
Es darf auch nicht sein, dass ein Nahrungsmittel, das durch zahlreiche Studien als teilweise hochgiftig entlarvt wurde und in Deutschland deshalb kaum noch verkauft wurde, nun durch die Hintertür des MSC-Siegel wieder in die Regale des Handels kommt.

Das MSC hat mit dieser voreiligen Zertifizierung, dem weltweiten Haischutz und dem Verbraucherschutz einen empfindlichen Schlag versetzt.

Deshalb verdient: SharkENEMY of the Year.
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