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Region Hannover

ion erarbeitet in einem großen Beteiligungsprozess ein Integrationskonzept

Ziel: Gemeinschaftliches Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft

(lifePR) (Region Hannover, )
Mehr als 200.000 Menschen in der Region Hannover haben eine Zuwanderungsgeschichte. Ein Integrationskonzept soll künftig die Basis für ein gemeinschaftliches Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sein. Zusammen mit dem imap Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung hat die Region Hannover jetzt einen groß angelegten Beteiligungsprozess angeschoben, um das Konzept gemeinsam mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Region zu entwickeln. Der Auftakt findet am Sonnabend, 26. April 2014, ab 10 Uhr, in der Region im Dialog statt. „Vielfalt und Zusammenhalt“ ist die Veranstaltung im Haus der Region, Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover, überschrieben.

„Die Gesellschaft in Deutschland hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs massiv verändert“, sagt Regionspräsident Hauke Jagau. „Das hat in den fünfziger und sechziger Jahren mit den sogenannten Gastarbeitern und Gastarbeiterinnen begonnen – die ja nicht Gäste geblieben sind, sondern deren Nachkommen heute fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft sind. Heute haben wir es angesichts der verschiedenen Krisenherde in der Welt vielfach mit Flüchtlingen zu tun, traumatisierten Menschen, mit denen der Umgang bisher nicht immer so gestaltet ist, wie wir uns das wünschen würden. Die Herausforderung ist, diese vielfältige Gesellschaft so zu leben, dass wir voneinander profitieren und einander auf Augenhöhe begegnen.“

„Es geht um die Gleichberechtigung aller Menschen in der Gesellschaft – egal, welchen kulturellen Hintergrund sie haben, welchem Geschlecht sie angehören oder welchen Fähigkeiten oder Handicaps sie mitbringen“, ergänzt Dorota Szymanska, Leiterin der Koordinierungsstelle Integration der Region. Mit dem Fonds „Miteinander – Gemeinsam für Integration“ leiste die Region bereits einen wertvollen Beitrag zur Integrationsarbeit: Jedes Jahr schüttet sie 150.000 Euro an Projekte und Initiativen aus, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund fördern. „Mit dem Integrationskonzept gehen wir jetzt das Thema auch strategisch an“, sagt Mundt.

Rund ein Jahr dauert der Beteiligungsprozess. „Wir haben im Vorfeld aus der Gesellschaft Entscheidungsträgerinnen und –träger, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie aus der Migrantenarbeit Akteure und Akteurinnen interviewen lassen, um ein Gefühl und einen Überblick zu bekommen, was bereits an Integrationsarbeit geleitet wird und vor allem, wie und ob das wahrgenommen wird“, berichtet Szymanska. „Wichtig ist ja nicht nur, was faktisch geschieht, sondern auch ein Bewusstsein zu entwickeln für den Wandel in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, Akzeptanz und Chancengleichheit zu schaffen.“ Mit dem imap Institut hat die Koordinierungsstelle einen Partner gewonnen, der in der interkulturellen Arbeit bereits viel Erfahrung hat. So werden gegenwärtig im Rahmen eines bundesweiten Pilotprojektes des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge fünf Ausländerbehörden durch das imap Institut auf ihrem Weg zu einer Willkommensbehörde begleitet.

In der Region Hannover sind neben Auftakt- und Abschlussveranstaltung jeweils fünf vierstündige Foren zu verschiedenen Themen geplant:

Forum 1: Partizipation und Teilhabe
Sonntag, 1. Juni 2014, 11 Uhr
Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, N001-N003

Forum 2: Wirtschaft und Arbeit
Samstag, 14. Juni, 2014, 11 Uhr
Stadthaus Laatzen, Marktplatz 02

Forum 3: Gesundheit und Pflege
Samstag, 21. Juni 2014, 11 Uhr
Schulzentrum 1 in Garbsen, Planetenring 07

Forum 4: Bildung und Sprache
Samstag, 12. Juli 2014, 11 Uhr
Marie Curie Schule Ronnenberg, Am Sportpark 01

Forum 5: Vernetzung (Akteurinnen und Akteure und Angebote in der Region)
Sonntag, 28. September 2014, 11 Uhr
Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, N001-N003

„Wir wünschen uns einen vielfältigen und fruchtbaren Austausch“, sagt Derya Can vom imap Institut, die den Prozess begleitet und die Veranstaltungen moderiert. „Das Ergebnis soll die Interessen und Vorstellungen möglichst vieler Repräsentantinnen und Repräsentanten unserer Gesellschaft widerspiegeln. Damit Integration gelingt.“

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