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Zwischenstation Lehrte: 439 Flüchtlinge stiegen am Dienstag in Busse um

186 Helferinnen und Helfer im Einsatz

(lifePR) (Hannover/Lehrte, )
Lehrte war am Dienstagmorgen, 29. September, Umsteigepunkt für 439 Flüchtlinge. Für die Abwicklung hatte das Land Niedersachsen die Region Hannover um Amtshilfe gebeten. Die Technische Einsatzleitung (TEL) der Region Hannover unter der Leitung von Jörn Engel koordinierte den Zwischenstopp und die Versorgung der Flüchtlinge. Von Lehrte aus wurden die Menschen in Bussen zu Erstaufnahmelagern in Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verteilt.

„Die Stimmung war gut und friedlich untereinander. Und es war beeindruckend zu sehen, wie motiviert und engagiert all die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Einsatz waren“, sagte Cora Hermenau, Dezernentin für öffentliche Gesundheit und Sicherheit der Region Hannover. Sie war zusammen mit Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk gekommen, um die Flüchtlinge am Lehrter Bahnhof zu begrüßen und sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen. „Für uns als Stadt war es selbstverständlich, die Einsatzkräfte bei ihrer Aufgabe hier vor Ort so gut und unbürokratisch wie möglich zu unterstützen“, so Sidortschuk.

Um 8.40 Uhr erreichte der ankündigte Sonderzug aus Passau den Lehrter Bahnhof, dessen Gleise 13 und 14 für die Ankunft der Männer, Frauen und Kinder gesperrt worden war. Die 186 Einsatzkräfte – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TEL, der Stadt Lehrte, der Landespolizei, der Bundeswehr, der DRK-Bereitschaften Lehrte, Hannover, Garbsen und Empelde, des THW und der Feuerwehrbereitschaft IV sowie Dolmetscherinnen und Dolmetscher – nahmen die sichtbar erschöpften, aber erleichterten Flüchtlinge in Empfang und begleiteten sie in die rund 400 Meter entfernte Turnhalle Friedrichstraße. Dort erwarteten die Ankommenden zu Essen und Trinken, medizinisches Fachpersonal sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallseelsorge, bis die Busse zur Weiterverteilung bereit standen. Insgesamt 439 Männer, Frauen und Kinder wurden anschließend auf elf Busse verteilt. Der letzte Bus startete um 11 Uhr.

„Der Ablauf war reibungslos, die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte und das Miteinander haben super geklappt“, resümierte TEL-Einsatzleiter Jörn Engel, „In ein paar Punkten können wir bestimmt noch nachbessern, aber insgesamt sind wir gut aufgestellt.“

Am kommenden Samstag, 3. Oktober, sind nach heutigem Stand (29. September) zwei weitere Züge – voraussichtlich am Morgen und am späten Abend – mit Flüchtlingen angekündigt. Geplant ist, dass die Technische Einsatzleitung der Region Hannover auch diese beiden Zwischenstopps verantwortlich koordinieren wird.  

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