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Landeshauptstadt und Region Hannover entwickeln gemeinsamen Masterplan: CO2-Neutralität der gesamten Region bis 2050

Urkunde und Fördergelder für 100 Prozent Klimaschutz

(lifePR) (Hannover, )
Als "kommunale Vorreiter für die Energiewende" sind heute die Landeshauptstadt Hannover und die Region Hannover für den gemeinsam erarbeiteten "Masterplan Klimaschutzregion Hannover - 100 Prozent Klimaschutz 2050" in Berlin ausgezeichnet worden. Stellvertretend nahm heute Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent der Region Hannover, eine entsprechende Urkunde aus der Hand von Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen entgegen. Verbunden mit der Auszeichnung ist eine Zusage des Bundes, 80 Prozent der Kosten für das Projekt einer emissionsfreien Stadt und Region bis zum Jahr 2050 zu übernehmen. Die förderfähigen Gesamtkosten des Masterplans belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

"Wir haben das Ziel, gemeinsam mit zahlreichen weiteren regionalen Akteuren die Treibhausgasemissionen in und um Hannover bis zum Jahr 2050 um mindestens 95 Prozent und den Endenergiebedarf um 50 Prozent zu senken", betonte Prof. Priebs bei dem Festakt in Berlin: "Das Ziel ist ehrgeizig, aber erreichbar."

Region Hannover und Landeshauptstadt Hannover hatten sich gemeinsam bei dem Förderprogramm des Bundes beworben: "Wir freuen uns, dass Stadt und Region gemeinsam als Pioniere der Energiewende wahrgenommen und gefördert werden", so der Umweltdezernent der Stadt Hannover, Hans Mönninghoff.

Kurz-, mittel- und langfristig sollen weitere ökologisch und ökonomisch sinnvolle Maßnahmen angestoßen und durch ein gemeinsames Klimaschutzmanagement umgesetzt werden. "In den Klimaschutzprogrammen der Landeshauptstadt und der Region Hannover wird schon heute mit breiter Beteiligung aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft intensiv an der Senkung der Treibhausgasemissionen gearbeitet. Die vorhandenen Ziele, Strategien und Methoden wollen wir nun regional fortschreiben, erweitern und vereinheitlichen", unterstrichen die Umweltdezernenten Priebs und Mönninghoff.

Das Bundesumweltministerium stellt für sein Programm "Masterplan 100 Prozent Klimaschutz" rund 9,5 Millionen Euro bereit. Es richtet sich an Kommunen und Landkreise, die sich dem Ziel der Emissionsfreiheit verpflichten (bis 2050 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 95 Prozent gegenüber 1990) und die sich darüber hinaus das Ziel gesetzt haben, den Endenergiebedarf bis 2050 um die Hälfte zu senken.

Die insgesamt 19 Förderpreisträger erhalten über einen Zeitraum von vier Jahren eine Zuwendung von 80 Prozent zur Erarbeitung einer kommunalen Strategie für die Senkung der CO2-Emissionen um 95 Prozent bis zum Jahr 2050. In gleichem Maße gefördert wird die Einstellung eines Klimaschutzmanagers oder einer Klimaschutzmanagerin, der oder die diesen Prozess begleitet und die Umsetzung des Masterplans koordiniert.

Bild: Gruppenbild von der Preisübergabe: Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat am 7. Mai 2012 neunzehn Städte, Gemeinden und Landkreise ausgezeichnet, die sich aufgrund besonderer Erfahrungen im Klimaschutz und in der Reduzierung des Energiebedarfs im Wettbewerb "Masterplan 100 % Klimaschutz" durchgesetzt haben.Die Gruppe besteht aus den Städten, Gemeinden und Landkreisen Bensheim, Burbach, Enkenbach-Alsenborn, Flensburg, Frankfurt/M., Göttingen, Hannover (Region und Stadt), Heidelberg, Herten, Kempten, Marburg-Biedenkopf, Nalbach, Neumarkt i.d.Oberpfalz, Landkreis Osnabrück, Stadt Osnabrück, Rheine, Rostock, Sankt Ingbert sowie Steinfurt.
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