Frisch gedruckt und voller Geschenktipps für Weihnachten: Das neue Programm "Kultur im Schloss" für das erste Halbjahr 2014 liegt seit heute vor. Von Januar bis Juli laden die Veranstalter - das Team Kultur der Region Hannover - zu Konzerten und Lesungen, Kinoabenden und Ausstellungen ins Schloss Landestrost nach Neustadt ein. "Das Programm bietet 21 ganz unterschiedliche kulturelle Leckerbissen an", freut sich Regionspräsident Hauke Jagau, "da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei." Das Spektrum reicht von Jazz und A cappella über Crossover und Comedy bis zu Kunst und Stummfilmklassikern.
Wer seine Liebsten zu Weihnachten mit Karten für den Salon Herbert Royal überraschen möchte, sollte sich beeilen und den Vorverkauf nutzen. Am 9. Januar treten die HAZ-Redakteure Imre Grimm, Uwe Jansen, Dirk Schmaler und Co. wieder zum ultimativen Jahresrückblick an und klopfen das Jahr 2013 auf seine Merkwürdigkeiten ab - für Hannover und umzu und den überschätzten Rest der Welt. Zum Neujahrskonzert bitten dann am 11. Januar das junge Ensemble Musica Assoluta aus Hannover und die Berliner Sopranistin Bele Krumberger.
Bei Feinkosts Schlossbesuch Nr. 6 verwandelt Komponist und Klangkünstler Volker Bertelmann, besser bekannt als Hauschka, am 15. Januar den Flügel in ein präpariertes Klavier und erschafft Klangwelten zwischen Clubmusik und Orchestergraben, in denen auch Pingpongbälle und Milchaufschäumer ihren rhythmischen Auftritt haben. Zum Valentinstag (14.2.) versprüht der Mailänder Liedermacher, Gitarrist und Sänger Fabrizio Consoli im Schloss italienisches Charisma zwischen Pop, Jazz, Latin und Tango - dazu gibt's Wein und Antipasti.
Während Anne Haigis am 21. Februar ihre schönsten "Songperlen" präsentiert und aus ihrer Schatztruhe mit "Kinder der Sterne", "Geheime Zeichen" oder "Nur ein paar Tage" vor allem deutschsprachige Schmuckstücke zieht, unternimmt der Komponist Saad Thamir mit Lagash eine Reise in orientalische Klangwelten aus dem Irak (28.2.).
Seit der Premiere im Jahr 2001 hat sich Irish Spring längst vom Geheimtipp zum hierzulande wohl wichtigsten keltischen Frühlings-Folk-Festival entwickelt. Mit vier Acts erkundet das Festival Of Irish Folk Musik 2014 erstmals in Schloss Landestrost die Bühne (10.3.). The Southgate Band, Keeva und Vishstèn spielen irische Tanzmusik, Step-Virtuose Nic Gareiss wirbelt derweil den Staub von der Bühne.
Ihr jüngstes Werk "Blue Pepper" stellen am 13. März die vier Herren von Echoes of Swing vor. In der ungewöhnlichen Besetzung von zwei Bläsern, Schlagzeug und Piano läutet das Quartett eine "Blaue Stunde" ein und spannt mit "Wild Cat Blues, "Blue River" oder "Blue Moon" einen Bogen von Ragtime über Swing bis zum frühen Bepop. Blues und Boogie gibt's eine Woche später (20.3.) vom Erwin Helfer Boogie Trio zu hören - akustisch, unplugged und ganz im Geiste des Chicago Blues.
Gleich vier American Songbirds landen am 28. März auf der Bühne von Schloss Landestrost. Die Singer-Songwriterinnen aus Amerika bringen neben ihrer ganz eigenen Stimme ihr persönliches Instrument zu Gehör: Ashia & The Bison Rouge (Cello), Rachelle Garniez (Akkordeon, Claviola), Kyrie Kristmanson (Gitarre) und Stephanie Nilles (Piano).
Zwei musikalische Lesungen bringen Literatur ins Programm: Welchen Ärger eine Kopfbedeckung machen kann, demonstrieren Henning Nöhren und Stefan Wiefel mit dem Stück "Die Mütze" von Robert Gernhardt (25.4.); Schloss Landestrosts Elisabeth wird am 28. Juni wieder lebendig. In einer Leseperformance mit Soundcollagen und Livemusik lassen die Schauspieler Beatrice Frey und Andreas Schlager das bewegte Leben der Mutter von Herzog Erich II. Revue passieren (Wiederaufnahme).
A cappella und Comedy vereinen iNtrmzzo (29.4.): Ihr Beitrag zur 14. Internationalen A-cappella-Woche Hannover ist eine "Perfect Absurd Vocal Comedy Exeperience" (kurz PAVCE, sprich Pafke). Die vier Glatzköpfe aus den Niederlanden präsentieren mit "Close II Perfection" eine gelungene Mischung aus absurder Comedy und handgemachter Vokal-Musik. Jazzfreunde kommen dann am 7. Mai wieder auf ihre Kosten: Das Tingvall Trio ist zu Gast im Schloss und lässt seine persönlichen Lieblingsstücke hören. Auch der Niederländer Servais Haanen reist wieder nach Neustadt. Am 14. Mai feiert die Akkordeonale die kulturelle Vielfalt der "Quetschkommode": Gaucho-Musik aus Brasilien begegnet Jazz aus tausendundeiner Nacht, Balkan-Klänge treffen auf Musette-Perlen.
Eine Mischung aus italienischer Banda-Tradition und Moderne verspricht das Konzert von Banda Unica (23.5.): In dem deutsch-italienischen Projekt gehen Tamburin (Carlo Rizzo) und Flöten (Michael Heupel), Perkussion (Christoph Haberer) und Blechblasinstrumente (Nicolao Valiensi) eine tanzbare Verbindung ein und verleihen der Musik der Banda, der traditionellen Blaskapellen in Italien, einen gegenwärtigen Klang. Einen musikalischen Bogen spannen Lutz Krajenski & Marcus Becker: Das Konzert der zwei Vollblutmusiker am 6. Juni ist ein Crossover zwischen Klassik und Jazz - mit viel Platz für Improvisation. Ganz klassisch geht es am 19. Juni zu: Sharon Kam, Johannes Peitz und Danae Dörken treffen sich zum Tanz der Klarinetten und spielen Stücke von Mozart, Mendelssohn, Verdi, Schumann und Poulenc.
Auch das Masala-Weltbeat-Festival bekommt in Schloss Landestrost wieder eine Bühne: Nynke begibt sich hier am 22. Juli auf poetische Traumpfade und singt "mediterran-friesisches" Liedgut.
Laue Sommernächte laden zum Kino unter freiem Himmel ein. Daher verwandelt sich der Schlossgarten am 25. und 26. Juli in ein Open-Air-Kino: "Metropolis", der erste moderne Science-Fiction-Film von Fritz Lang ( 25.7.), "Shoulder Arms", Chaplins Satire auf das Militär und den deutschen Kaiser (26.7.) und "The Balloonatic", Buster Keaton's letzter Kurzfilm (26.7.) sind nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören - dank der Live-Musik-Untermalung von Tobias Rank (Klavier) und Gunthard Stephan (Violine).
Die Ausstellung "Niemandsland" mit Werken des in Ungarn geborenen Künstlers János Nádasdy ist vom 21. Juni bis zum 3. August im Herzog-Erich-I-Saal zu sehen. Nach der Eröffnung am Freitag, 20. Juni, 19 Uhr, ist die Ausstellung mittwochs bis freitags von 15 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr und zu den Konzerten geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen auf www.hannover.de.
Eintrittskarten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet erhältlich: www.reservix.de. Die Reservix-Hotline ist täglich von 0 bis 24 Uhr unter Telefon 01805/700733 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Minute) erreichbar. Vorverkauf im Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt unter Telefon 05032/899-154, per Fax: 05032/899-165 oder per E-Mail: kultur@region-hannover.de. Öffnungszeiten: Mo. bis Do., 8.00 bis 16.00 Uhr durchgehend; Fr., 8.00 bis 13.00 Uhr, Sa. und So, 14.00 bis 18.00 Uhr.
Wer seine Liebsten zu Weihnachten mit Karten für den Salon Herbert Royal überraschen möchte, sollte sich beeilen und den Vorverkauf nutzen. Am 9. Januar treten die HAZ-Redakteure Imre Grimm, Uwe Jansen, Dirk Schmaler und Co. wieder zum ultimativen Jahresrückblick an und klopfen das Jahr 2013 auf seine Merkwürdigkeiten ab - für Hannover und umzu und den überschätzten Rest der Welt. Zum Neujahrskonzert bitten dann am 11. Januar das junge Ensemble Musica Assoluta aus Hannover und die Berliner Sopranistin Bele Krumberger.
Bei Feinkosts Schlossbesuch Nr. 6 verwandelt Komponist und Klangkünstler Volker Bertelmann, besser bekannt als Hauschka, am 15. Januar den Flügel in ein präpariertes Klavier und erschafft Klangwelten zwischen Clubmusik und Orchestergraben, in denen auch Pingpongbälle und Milchaufschäumer ihren rhythmischen Auftritt haben. Zum Valentinstag (14.2.) versprüht der Mailänder Liedermacher, Gitarrist und Sänger Fabrizio Consoli im Schloss italienisches Charisma zwischen Pop, Jazz, Latin und Tango - dazu gibt's Wein und Antipasti.
Während Anne Haigis am 21. Februar ihre schönsten "Songperlen" präsentiert und aus ihrer Schatztruhe mit "Kinder der Sterne", "Geheime Zeichen" oder "Nur ein paar Tage" vor allem deutschsprachige Schmuckstücke zieht, unternimmt der Komponist Saad Thamir mit Lagash eine Reise in orientalische Klangwelten aus dem Irak (28.2.).
Seit der Premiere im Jahr 2001 hat sich Irish Spring längst vom Geheimtipp zum hierzulande wohl wichtigsten keltischen Frühlings-Folk-Festival entwickelt. Mit vier Acts erkundet das Festival Of Irish Folk Musik 2014 erstmals in Schloss Landestrost die Bühne (10.3.). The Southgate Band, Keeva und Vishstèn spielen irische Tanzmusik, Step-Virtuose Nic Gareiss wirbelt derweil den Staub von der Bühne.
Ihr jüngstes Werk "Blue Pepper" stellen am 13. März die vier Herren von Echoes of Swing vor. In der ungewöhnlichen Besetzung von zwei Bläsern, Schlagzeug und Piano läutet das Quartett eine "Blaue Stunde" ein und spannt mit "Wild Cat Blues, "Blue River" oder "Blue Moon" einen Bogen von Ragtime über Swing bis zum frühen Bepop. Blues und Boogie gibt's eine Woche später (20.3.) vom Erwin Helfer Boogie Trio zu hören - akustisch, unplugged und ganz im Geiste des Chicago Blues.
Gleich vier American Songbirds landen am 28. März auf der Bühne von Schloss Landestrost. Die Singer-Songwriterinnen aus Amerika bringen neben ihrer ganz eigenen Stimme ihr persönliches Instrument zu Gehör: Ashia & The Bison Rouge (Cello), Rachelle Garniez (Akkordeon, Claviola), Kyrie Kristmanson (Gitarre) und Stephanie Nilles (Piano).
Zwei musikalische Lesungen bringen Literatur ins Programm: Welchen Ärger eine Kopfbedeckung machen kann, demonstrieren Henning Nöhren und Stefan Wiefel mit dem Stück "Die Mütze" von Robert Gernhardt (25.4.); Schloss Landestrosts Elisabeth wird am 28. Juni wieder lebendig. In einer Leseperformance mit Soundcollagen und Livemusik lassen die Schauspieler Beatrice Frey und Andreas Schlager das bewegte Leben der Mutter von Herzog Erich II. Revue passieren (Wiederaufnahme).
A cappella und Comedy vereinen iNtrmzzo (29.4.): Ihr Beitrag zur 14. Internationalen A-cappella-Woche Hannover ist eine "Perfect Absurd Vocal Comedy Exeperience" (kurz PAVCE, sprich Pafke). Die vier Glatzköpfe aus den Niederlanden präsentieren mit "Close II Perfection" eine gelungene Mischung aus absurder Comedy und handgemachter Vokal-Musik. Jazzfreunde kommen dann am 7. Mai wieder auf ihre Kosten: Das Tingvall Trio ist zu Gast im Schloss und lässt seine persönlichen Lieblingsstücke hören. Auch der Niederländer Servais Haanen reist wieder nach Neustadt. Am 14. Mai feiert die Akkordeonale die kulturelle Vielfalt der "Quetschkommode": Gaucho-Musik aus Brasilien begegnet Jazz aus tausendundeiner Nacht, Balkan-Klänge treffen auf Musette-Perlen.
Eine Mischung aus italienischer Banda-Tradition und Moderne verspricht das Konzert von Banda Unica (23.5.): In dem deutsch-italienischen Projekt gehen Tamburin (Carlo Rizzo) und Flöten (Michael Heupel), Perkussion (Christoph Haberer) und Blechblasinstrumente (Nicolao Valiensi) eine tanzbare Verbindung ein und verleihen der Musik der Banda, der traditionellen Blaskapellen in Italien, einen gegenwärtigen Klang. Einen musikalischen Bogen spannen Lutz Krajenski & Marcus Becker: Das Konzert der zwei Vollblutmusiker am 6. Juni ist ein Crossover zwischen Klassik und Jazz - mit viel Platz für Improvisation. Ganz klassisch geht es am 19. Juni zu: Sharon Kam, Johannes Peitz und Danae Dörken treffen sich zum Tanz der Klarinetten und spielen Stücke von Mozart, Mendelssohn, Verdi, Schumann und Poulenc.
Auch das Masala-Weltbeat-Festival bekommt in Schloss Landestrost wieder eine Bühne: Nynke begibt sich hier am 22. Juli auf poetische Traumpfade und singt "mediterran-friesisches" Liedgut.
Laue Sommernächte laden zum Kino unter freiem Himmel ein. Daher verwandelt sich der Schlossgarten am 25. und 26. Juli in ein Open-Air-Kino: "Metropolis", der erste moderne Science-Fiction-Film von Fritz Lang ( 25.7.), "Shoulder Arms", Chaplins Satire auf das Militär und den deutschen Kaiser (26.7.) und "The Balloonatic", Buster Keaton's letzter Kurzfilm (26.7.) sind nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören - dank der Live-Musik-Untermalung von Tobias Rank (Klavier) und Gunthard Stephan (Violine).
Die Ausstellung "Niemandsland" mit Werken des in Ungarn geborenen Künstlers János Nádasdy ist vom 21. Juni bis zum 3. August im Herzog-Erich-I-Saal zu sehen. Nach der Eröffnung am Freitag, 20. Juni, 19 Uhr, ist die Ausstellung mittwochs bis freitags von 15 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr und zu den Konzerten geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen auf www.hannover.de.
Eintrittskarten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet erhältlich: www.reservix.de. Die Reservix-Hotline ist täglich von 0 bis 24 Uhr unter Telefon 01805/700733 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Minute) erreichbar. Vorverkauf im Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt unter Telefon 05032/899-154, per Fax: 05032/899-165 oder per E-Mail: kultur@region-hannover.de. Öffnungszeiten: Mo. bis Do., 8.00 bis 16.00 Uhr durchgehend; Fr., 8.00 bis 13.00 Uhr, Sa. und So, 14.00 bis 18.00 Uhr.
