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Gemeinsame Hochwasser-Katastrophenschutzübung "Schimmelreiter" von Region und Stadt Hannover

(lifePR) (Hannover, )
Am Samstag, 12.11.2011, führten die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover eine gemeinsame Katastrophenschutzübung durch. Übungsszenario war eine großflächige Hochwasserlage, die beide Gebietskörperschaften gemeinsam betraf.

"Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen der Region Hannover und der Landeshauptstadt Hannover sind seit mehreren Tagen mit ca. 1000 Einsatzkräften im Großraum Hannover im Einsatz. Einsatzschwerpunkte sind Hemmingen, die Landeshauptstadt Hannover und Neustadt am Rbge. Laut Prognose ist wegen weiteren Starkregens mit einem Anstieg der Pegelstände zu rechnen". So lautet die Ausgangslage für das Übungsszenario der diesjährigen gemeinsamen Katastrophenschutzübung. Aufgrund der sich abzeichnenden Lageverschärfung erfolgt im Rahmen der Katastrophenschutzübung für die Region Hannover sowie für die Landeshauptstadt Hannover jeweils durch die Hauptverwaltungsbeamten in Erwartung einer Jahrhundertflut die Feststellung des Katastrophenfalls.

Für die Katastrophenschutzstäbe von Region und Stadt Hannover galt es dann am Samstag ab 09:00 Uhr Hochwasserschutzmaßnahmen zu verstärken und Maßnahmen gegen Deichaufweichungen vorzunehmen, Evakuierungsvorbereitungen zu treffen, notwendige Stromabschaltungen zu koordinieren, unterirdische Verkehrsanlagen vor Wassereinbruch zu schützen und notwendige Hygienemaßnahmen wegen Verunreinigungen aus der Kanalisation einzuleiten.

Durch die angeordneten Einsatzmaßnahmen aus den beteiligten Stäben wurden in den Einsatzabschnitten keine übenden Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen und Feuerwehren eingesetzt. Die Katastrophenschutzübung Schimmelreiter war als virtuelle Übung angelegt, in der eine zentrale Übungsleitung auf der Feuer- und Rettungswache 1 die Einsatzlagen steuerte.

Eine Herausforderung der gemeinsamen Katastrophenschutzübung waren die verschiedenen Übungsorte der beteiligten Stäbe:

- Der Katastrophenschutzstab der Region Hannover im Regionshaus Hildesheimer Straße 20.
- Der Katastrophenschutzstab der Landeshauptstadt Hannover in der Feuer- und Rettungswache 1, Feuerwehrstraße 1.
- Der Katastrophenschutzstab Polizeidirektion Hannover Dezernat 23 (Führungsstab Brand- und Katastrophenschutzdezernat) in der Waterloostraße 9.

Ziele der Übung und damit Übungsschwerpunkte waren:

- Überprüfung der Kommunikationsstrukturen der beteiligten Stäbe
- Ressourcenmanagement Hochwasserschutz und Transportlogistik
- Nachbarschaftshilfe und überörtliche Hilfe
- Vorbereitung von Evakuierungs- und Sicherungsmaßnahmen
- Gemeinsame Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Katastrophenschutzstäbe von Stadt und Region sowie der Polizeidirektion Hannover wurden durch Fachberater von Hilfsorganisationen, THW, DLRG, Stadtwerke Hannover, Stadtentwässerung Hannover, Klinikum Region Hannover, Bundeswehr, Fachbereich Umwelt sowie Gesundheit der Region Hannover, Öffentlicher Personennahverkehr, Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWK) sowie der Stadt Hemmingen verstärkt.

Regionspräsident Hauke Jagau, Oberbürgermeister Stephan Weil und Polizeipräsident Axel Brockmann überzeugten sich bei allen beteiligten Stäben von deren Leistungsfähigkeit sowie insbesondere den guten Kommunikationsstrukturen.

"Eine derart komplexes und großräumig angelegtes Übungsszenario erfordert schon in der Vorbereitungsphase eine gute Zusammenarbeit in den Teams der beteiligten Gebietskörperschaften" erklärte Oberbürgermeister Stephan Weil. "Die diesjährige Katastrophenschutzübung hat gezeigt, dass wir auf die Bewältigung einer grenzübergreifenden Hochwasserlage gut vorbereitet sind".

"Dem Wasser ist es gleichgültig, wohin es fließt und welche Behörde zuständig ist", sagte Regionspräsident Hauke Jagau. "Deshalb ist es wichtig, sich auf die gemeinsame Schadenslage gut vorzubereiten und sich optimal aufzustellen. Ich danke allen Beteiligten, insbesondere den vielen engagierten, ehrenamtlichen Kräften, die uns bei der Vorbereitung auf solch eine Situation tatkräftig unterstützen."

Insgesamt waren 200 Einsatzkräfte an der großangelegten Übung Schimmelreiter in den Stäben und Technischen Einsatzleitungen beteiligt, die um 16:00 Uhr endete.
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