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Das Portfolio durch Asset Allocation auf die nächste Krise vorbereiten

(lifePR) (Flörsheim, )
Eine der vielen Lehren aus der jüngsten Finanzkrise lautet: Risikomanagement gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Vermögensverwaltung. Selbst professionelle Investoren haben diese Aufgabe in der Vergangenheit häufig vernachlässigt. In den letzten zwei Jahrzehnten fokussierten viele Anlagestrategien darauf, bessere Renditen im Vergleich zur Benchmark zu erzielen. Hierzu wurden zum Teil hochwissenschaftliche Modelle entwickelt, die allerdings nicht die gewünschten Erfolge brachten.

Das primäre Ziel der Anlageberatung besteht darin, das Vermögen des Kunden in Zeiten von Marktturbulenzen, wie in den letzten Jahren erlebt, zu erhalten, zu schützen, und darüber hinaus eine adäquate Wertentwicklung zu generieren. Bevor die Entscheidung für eine spezielle Anlageklasse getroffen wird, sollte immer der Preis dieser Anlageklasse im Hinblick auf zukünftige Szenarien verglichen werden. Gerade in stürmischen Zeiten bewährt sich die strategische Asset Allocation.

"Empfehlenswert ist es, das Vermögen breit in unterschiedlichste Regionen, Branchen, Anlageformen und Währungen zu streuen", sagt Georg Rankers vom Family Office, Rankers Finanzstrategien. "Die Orientierung an zweistelligen Renditen hat derzeit an Bedeutung verloren. Kapitalerhalt steht im Vordergrund. Bei größeren Vermögen sollten die modernen Möglichkeiten einer professionellen und vor allem unabhängigen Vermögensstrukturanalyse, Reporting und Monitoring genutzt werden. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass 90 Prozent der Performance aus der strategischen Asset Allocation resultieren."

Die Anlageklasse Aktien sollte im Rahmen der Asset Allocation als reale Aktie oder Fonds Bestandteil sein. Problematisch strukturierte, intransparente und in einer sich zuspitzenden Krise sogar illiquide Produkte werden in wertorientierte Aktienfonds umgeschichtet. Bewährt haben sich Fonds mit einem hohen Anteil an Industriewerten, vor allem der Grundstoffindustrie. Pharma-, Technologie-, Telekom- und vor allem auch nachhaltige, ökologische Fonds bleiben interessante Depotbeimischungen. Aber auch Rohstofftitel und Edelmetalle behalten in der intelligenten Vermögensstreuung in inflationären Phasen ihre Berechtigung.

Eine Depotsicherung und einen Inflationsschutz bieten auch werthaltige Aktien großer, gut geführter Unternehmen mit herausragender Marktposition oder innovative mittelständische Unternehmen mit hohen Eigenkapitalquoten. Von Zeit zu Zeit lassen sich so überproportionale Gewinne in den "Emerging Markets" mitnehmen.

Das Portfolio muss jedoch immer wieder kritisch unter die Lupe genommen werden und an aktuelle Marktsituationen angepasst werden. Selbst erfolgreiche Unternehmer verschenken viel Geld, weil sie nicht die Zeit für eine regelmäßige Überprüfung und Adjustierung ihres Vermögens haben. Eine strategische Asset Allocation ist langfristig vermögenserhaltend, wobei sie kurzfristig in boomenden Aktienmärkten "underperformed" und einen Verlust bei Börsencrashs nicht völlig vermeiden kann.

Ihre Wirksamkeit zeigt die Asset Allocation erst in der Krise. Die Zentralbanken konterkarieren kurz- und mittelfristig mit ihren gigantischen Liquiditätsspritzen ihre wichtigen Ziele - Inflationsverhinderung und Geldwertstabilität. Somit sind Familienvermögen gefährdet, wenn sie größere Anteile an Anleihen halten. Investitionen in Sachwerte können sich trotz kurzfristiger Schocks und Schwankungen auf die gesamte Allokation stabilisierend auswirken.

"Aufpassen sollte man immer dann, wenn die jeweiligen Regierungen und Massenmedien keine oder nur geringe Inflation feststellen, weil die Löhne wegen des globalen Wettbewerbs angeblich nicht mehr steigen können", sagt Claudia Rankers, vom Family Office, Rankers Finanzstrategien. "Betrachtet man den Anstieg der Strompreise, der Benzin-, Heizöl- und Erdgaspreise bis hin zu Agrarrohstoffen, wird man eines besseren belehrt. Reale Fakten müssen sich nicht unbedingt sofort im öffentlichen Diskurs oder in staatlichen Statistiken wiederfinden. Zeitverzögerungen sind möglich, und es wirkt sich oft negativ aus, wenn man die jeweilige Asset Allocation prozyklisch hinterher adjustiert."

Family Offices ist es gelungen, vergleichsweise sicher durch die Finanzkrise zu steuern: 80 Prozent verzeichneten in den letzten beiden Jahren, laut einer aktuellen Finanzstudie, keinerlei Liquiditätsengpässe. Dass dies nicht zuletzt dem umsichtigen Vorgehen der Family Offices zu verdanken ist, belegen die beiden für sie wichtigsten Kriterien bei der Vermögensanlage: Kapitalerhalt und Diversifikation. Ähnlich wie andere institutionelle Investoren hat inzwischen ein Großteil der Family Offices eine strategische Asset Allocation definiert.

Eine Diversifikation bedeutet nicht automatisch eine sichere Anlage. Ein strategisches Risikomanagement bedeutet ständiges Hinterfragen von Strategien und auch von Kennzahlen. Hilfreich ist nicht nur der Versuch einer Bewertung, sondern auch die Erstellung so genannter Best-Case-, Medium-Case- und Worst-Case-Szenarien. Ganz entscheidend sind die jeweilige Erfahrung und die aktuelle Markteinschätzung eines unabhängigen Vermögensbetreuers, beispielsweise eines Family Officers.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.rankers-cie.de
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