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Pirelli feiert auf dem Autosalon Genf 2014 Rekordzahl von Homologationen für P Zero Reifen: Insgesamt 380 Hersteller-Freigaben, über 90 mehr als 2013

(lifePR) (Genf, )
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- Für Schlagzeilen sorgt auch der Cinturato P7: In nur fünf Jahren erhielt er OE-Freigaben für 170 Modelle
- Ferrari California T, Lamborghini Huracán und McLaren 650: Mit PIRELLI Reifen ist jedes Auto für seinen einzigartigen Charakter und seine Leistung optimal ausgestattet


Mit Made-To-Measure-Technology, maßgeschneiderter Technologie, präsentiert sich Pirelli auf dem 84. Genfer Autosalon. Viele der mit großer Spannung erwarteten neuen Modelle renommierter Hersteller geben in Genf ihr Debüt auf Reifen der Produktfamilien P Zero oder Cinturato von Pirelli. Jeder einzelne dieser Reifentypen für die Erstausrüstung ist exakt auf die speziellen Anforderungen und Merkmale des individuellen Automodells abgestimmt.

Jedes Fahrzeug profitiert von einer optimalen Bereifung, die charakteristische Leistungsmerkmale unterstreicht und optimale Performance ermöglicht. Maßgeschneidert entwickelt von den Experten von Pirelli, in enger Kooperation mit den Ingenieuren der Automobilhersteller. Aktuell zum Beispiel für den Ferrari California T, den Lamborghini Huracan und den McLaren 650, sowie für einige der neuesten Modelle von Audi, BMW, Jaguar und Mercedes.

Diese Reifen wurden von denselben Menschen getestet und homologiert, also für die Erstausrüstung des Fahrzeuges freigegeben, die auch das Fahrzeug entwickelt haben. Zu erkennen sind die maßgeschneiderten Produkte an ihrer speziellen Markierung auf der Reifenflanke. Anhand dieser Markierung kann der Fahrzeugeigentümer dann auch später, sobald die Erstausrüstungsreifen seines Modells erneuert werden müssen, ganz einfach den optimalen Ersatz zur Nachrüstung identifizieren.

Der Ansatz von Pirelli wird von sämtlichen Automobilherstellern des Premium-Segments unterstützt, die ständig auf der Suche nach technologisch herausragenden Reifen sind, die optimal mit den verschiedenen Fahrsicherheitssystemen und dem Fahrkomfort ihrer Spitzenmodelle interagieren.

Einschließlich der neuen Modelle, die während des Genfer Autosalons 2014 mit Reifen von Pirelli vorgestellt werden, haben Reifen der Produktfamilie P Zero seit 2007 insgesamt 380 Homologationen erhalten. Das bedeutet: In nur sieben Jahren entwickelten die Ingenieure von Pirelli 380 verschiedene und individuelle Versionen des P Zero. Jede Variante exakt abgestimmt und maßgeschneidert auf die besonderen Anforderungen eines Fahrzeugs aus dem Premium- und Prestige-Segment.

Der zweite Reifen von Pirelli mit einer Rekordmarke an Freigaben für die Erstausrüstung ist der Cinturato P7. Seit seiner Markteinführung vor fünf Jahren erhielt er 170 Freigaben.

Jeder homologierte Reifen ist perfekt auf die individuellen Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs abgestimmt. Daher wäre es falsch, von einem einzelnen P Zero oder Cinturato als Erstausrüstungsreifen zu sprechen, tatsächlich handelt es sich um eine große Reifenfamilie, die aus einer Vielzahl unterschiedlicher und sehr spezieller Versionen des P Zero und des Cinturato besteht. Jede Version wurde ausschließlich für ein bestimmtes Modell eines Herstellers entwickelt.

Zu den neuesten Modellen, die auf dem Genfer Autosalon mit den jüngsten Versionen der maßgeschneiderten Pirelli Reifen präsentiert werden, gehören der Audi TT, S1 und S3 Cabriolet, der BMW X5, die Mercedes C Klasse und S600, sowie der Jaguar F Type, XFR und XJR.

Im Prestige-Segment stehen jene drei Modelle auf Pirelli Erstausrüstungsreifen, deren Premieren in Genf mit größter Spannung erwartet werden: der Ferrari California T, der Lamborghini Huracan und der McLaren 650S.

Mehr als 380 maßgefertigte Varianten des P Zero

Zu den charakteristischen Eigenschaften des P Zero gehören seine außergewöhnliche Straßenlage und Haftung auf Geraden und in Kurven, seine hohen Sicherheits-Standards dank kurzer Bremswege auf trockener und nasser Fahrbahn, sein Fahrverhalten und sein Fahrkomfort. Die Mischung des P Zero für das Laufflächen-Profil und die Wulst enthält eine spezielle Nano-Technologie, die komfortables Fahrverhalten sowie sportliche Performance ermöglicht.

Mit ihren drei breiten Längsrillen bietet die Lauffläche maximalen Grip auf Nässe. Zudem zeichnet sie sich durch geringe Abrollgeräusche aus, das asymmetrische Profil unterstützt den gleichmäßigen Abrieb.

Die Struktur des P Zero hält jeder Deformation des Profils stand, selbst bei extremen Geschwindigkeiten bis zu 370 km/h. Aktuell ist der P Zero in den Größen von _/50 bis _/25 für Räder von 17 bis 21 Zoll erhältlich.

Der Cinturato P7: Eine Referenz im Premium-Segment

Auch der Cinturato P7, Pirellis erster ökologischer Hochleistungs-Reifen für Pkw der Mittel- und Oberklasse, wurde mit dem Ziel der kontinuierlichen Evolution in enger Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Automobilkonzernen entwickelt. In kürzester Zeit wurde er zum Marktführer in seinem Segment und gewann etliche internationale Reifen-Tests. Der Cinturato P7 zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Umweltverträglichkeit aus. Dazu tragen Nano-Füllstoffe und spezielle Polymere in der Mischung bei, durch ihren Einsatz ist der Cinturato P7 leichter als andere Referenzreifen in seiner Kategorie.

Außerdem zeichnet sich der Cinturato P7 durch einen gut 20 Prozent geringeren Rollwiderstand aus. Dadurch wird der Kraftstoffverbrauch um etwa 4,2 Prozent reduziert, was wiederum die CO2-Emission verringert. Sein asymmetrisches Reifenprofil bietet maximale Sicherheit auf nassen Fahrbahnoberflächen sowie in Kurven und zeichnet sich durch eine im Vergleich zu Referenzreifen um rund 30 Prozent geringere Geräuschentwicklung aus. Das fortschrittliche Design des Reifenprofils ermöglicht zudem einen gleichmäßigen Abrieb. Infolgedessen bleibt das Leistungsniveau des Cinturato P7 während seiner gesamten Einsatzzeit nahezu gleichbleibend hoch.

Ein maßgeschneiderter P Zero bändigt den 'Hurrikan' von Lamborghini

Für den neuen Lamborghini Huracan entwickelte Pirelli spezielle P Zero-Reifen. Der neue Supersportwagen aus Sant'Agata nutzt P Zero Erstausrüstungsreifen in den Größen 245/30 ZR 20 an der Vorder- und 305/30 ZR 20 an der Hinterachse.

Die maßgeschneiderten Pirelli Reifen sind perfekt auf die kraftvolle Performance des Huracan abgestimmt, der in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von über 325 km/h erreicht. Bei der Entwicklung dieser speziellen, durch ein L auf der Flanke gekennzeichneten P Zero Reifen, nutzte Pirelli einen Großteil der Simulationstechnik aus der Formel 1.

Dadurch konnte die Zahl der benötigten Reifen-Prototypen während der Entwicklungsphase um 50 Prozent reduziert werden.

Durch den Einsatz von Mischungen direkt aus dem Motorsport gelang es, die Straßenlage und Grip des neuen P Zero gegenüber der Vorgängerversion um sieben Prozent zu steigern. Dies ist ein weiterer Beleg für den kontinuierlichen und konstanten Entwicklungsprozess der Reifen dieser berühmten Produktfamilie.

In intensiver Zusammenarbeit mit ihren Kollegen bei Lamborghini gelang es den Ingenieuren von Pirelli, das Profil der Reifen zu optimieren. Zu den Ergebnissen gehören eine verbreiterte Radaufstandsfläche in Kurven sowie eine verbessere Druckverteilung auf die Fahrbahn. Daraus resultiert eine höhere Stabilität des Reifens bei allen Einsatzbedingungen.

Das asymmetrische Design des P Zero, das durch große Profilblöcke an der äußeren Schulter noch betont wird, ermöglicht optimale Stabilität bei sportlicher Fahrweise und verkürzt durch den Einsatz neuer Mischungen den Bremsweg um fünf Prozent. Der innere Teil des Laufflächenprofils weist eine größere Anzahl Rillen auf, dadurch soll mehr Antriebskraft auf die Straße übertragen werden. Die Entwicklung intensiviert die Haftung zwischen Reifen und Straßenoberfläche, wodurch der Pneu weniger rutscht. Das Ergebnis ist eine erhöhte Fahrsicherheit, oberstes Ziel von Pirelli bei jeder technologischen Neuerung.

Ferrari und Pirelli: P Zero Reifen von der Rennstrecke auf die Straße

Schon immer inspirierte die Formel 1 die Automobilindustrie. Für keinen anderen Hersteller trifft dies mehr zu als für Ferrari. Das gilt auch für die Reifen des jüngsten Modells aus Maranello. Der Ferrari California T, dessen Premiere während des Genfer Auto-Salons mit höchster Spannung erwartet wird, ist in der Erstausrüstung mit Pirelli P Zero ausgestattet.

Das T in seinem Namen verdankt der California einem Turbomotor, der im Geiste der neuen Formel 1-Regularien für 2014 den Kraftstoffverbrauch um 15 Prozent reduziert. Bei der Entwicklung der optimalen Reifen für dieses Auto nutzte Pirelli seine Erfahrung als alleiniger Reifenlieferant der Königsklasse des Motorsports. In diesen Reifen steckt Formel 1-Know-how, wenngleich ihre Laufleistung höher und ihr Einsatzbereich weiter gesteckt ist. Die neuen Reifen, zu erkennen an der F01-Markierung auf der Seitenwand, sind in 19- und 20-Zoll-Größen erhältlich.

Während der Entwicklung dieser einzigartigen P Zero Reifen konzentrierten sich die Ingenieure insbesondere auf die Mischungen. Ziel war es, die Wärmeentwicklung zu reduzieren. Einen weiteren Schwerpunkt legten die Techniker auf die im Inneren des Reifens verbauten Materialien. Diese sollen die unterschiedlichen auf den Reifen einwirkenden Kräfte optimal verteilen. Das Resultat mündete in einen um zehn bis 15 Prozent verringerten Rollwiderstand.

Die Struktur der Reifen wurde von vornherein auf die technischen Neuerungen des California abgestimmt, insbesondere auf die neuen Stoßdämpfer, ohne dabei Abstriche hinsichtlich des Komforts und der sportlichen Fahrweise zu machen, die für Ferrari typisch sind. Das perfekte Zusammenspiel zwischen dem neuen Lenksystem und den Reifen unterstützt eine erhöhte Fahrpräzision, insbesondere auf der Straße, darüber hinaus trägt der P Zero zu einem Bremsweg von weniger als 34 Metern bei.

Der italienische Charakterzug unter dem neuen McLaren 650S: Pirelli P Zero

Die technische Partnerschaft zwischen Pirelli und McLaren hat einen weiteren wichtigen Schritt gemacht. Mit dem neuen McLaren 650S, der seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalons feiert, kommt ein weiteres Superauto aus Woking, das in der Erstausrüstung mit Reifen von Pirelli ausgerüstet ist.

So wie die legendären McLaren-Modelle P1 und MP4-12C wird auch der 650S mit P Zero Corsa Asimmetrico Reifen ausgestattet: An der Vorderachse in der Größe 235/35 R19, an der Hinterachse im Format 305/30 R20.

Im Verlauf der Entwicklungsarbeit an diesem Auto entstand eine völlig neue, speziell auf die Eigenschaften des 650S zugeschnittene Version des P Zero Corsa Asimmetrico.

Dabei gestalteten Pirellis Ingenieure das Profil der Vorderreifen asymmetrisch, um die Aerodynamik zu optimieren. Durch das neue Design der Seitenwand wurde zugleich der Luftwiderstand der Reifen um fünf Prozent verringert. Dies reduziert den Spritverbrauch, ohne dadurch die Straßenlage oder das Fahrverhalten bei Nässe zu beeinträchtigen, beides wesentliche Merkmale dieses richtungsweisenden Reifens von Pirelli.

Aus der Entwicklungsarbeit am Profil der Vorderreifen resultierten zudem eine um etwa 13 Prozent erhöhte Stabilität des Reifenprofils sowie eine Leistungssteigerung des gesamten Reifens.

Diese einzigartigen, für McLaren entwickelten Reifen wurden mit neuester Technologie hergestellt. Dies gilt für die Materialien ebenso wie für die Fertigungsprozesse. Denn diese individuellen Reifen, zu erkennen an der Markierung MC1 an den Seitenwänden, wurden in der Next MIRS™ (Modular Integrated Robotized System) hergestellt, Pirellis wegweisender Fertigungstechnologie, der weltweit fortschrittlichsten vollautomatisierten Reifenproduktionslinie.

Auch die Mischungen der Reifen für den 650S sind hochmodern und von Pirellis Erfahrungen aus der Formel 1 sowie anderen Motorsport-Klassen inspiriert - denn der Motorsport ist seit über 100 Jahren fester Bestandteil der DNA des Reifenherstellers.

Darüber hinaus entwickelte Pirelli Winterreifen für den neuen McLaren, der 650S wird entsprechend in der kalten Jahreszeit mit Pirelli Sottozero 3 Winterreifen ausgeliefert.

Pirelli und Mercedes: Entwicklungspartner in der erweiterten Mobilitäts-Technologie

Pirelli stattet alle neuesten Generationen der Modelle von Mercedes mit maßgeschneiderten Reifen aus: die A-Klasse, den CLA, die neue C-Klasse, die S-Klasse sowie den ML. Die speziellen Reifen sind durch die markante MOExtended-Markierung auf der Seitenwand zu identifizieren. Die Reifen weisen eine neue Technologie auf, die Ingenieure von Mercedes und Pirelli gemeinsam entwickelten. Sie kombinieren die Vorteile einer höheren Mobilität nach einer Reifenpanne mit einem einzigartigen Komfort, für den der deutsche Hersteller als Synonym steht. Darüber hinaus tragen sie zusätzlich zum Energiesparen bei.

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