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SP
Stiftung Pfennigparade

Auswege aus dem Labyrinth der Wörter und Zahlen

Jetzt kostenlos testen, ob ein Kind an Legasthenie und Dyskalkulie leidet und Hilfestellung anbieten

(lifePR) (München, )
1. August 2008, Zeugnistag in Bayern. Wieder wird es einige enttäuschte Gesichter geben, wenn sich nicht die erhofften guten Noten auf dem Papier wieder finden. Wie die PISA-Studie gezeigt hat, beherrschen auch 15-Jährige häufig kaum den Stoff der Grundschule beim Lesen und Schreiben. Dabei sind sie nicht unbedingt dumm oder faul – nicht selten sind Störungen der Rechtschreib- und Lesefähigkeit (Legasthenie) oder der Rechenfähigkeit (Dyskalkulie) Ursache der schlechten Zensuren. Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie geht davon aus, dass in Deutschland 4% der Schüler von einer Lese-Rechtschreibschwäche betroffen sind. Wird dieses Problem frühzeitig erkannt, kann eine Therapie gute Erfolge erzielen und den Kindern und Jugendlichen ein normales Leben ermöglichen: Mit entsprechendem Schulabschluss, Studium, Berufsausbildung und Jobaussichten. Dinge, die Menschen mit Legasthenie ebenso wie von Dyskalkulie Betroffene ansonsten oft verwehrt bleiben.

Um Legasthenie und Dyskalkulie zu erkennen und zu behandeln hat die SIGMETA Informationsverarbeitung und Technik GmbH die Therapeutische Software „Labyrinth der Wörter“ und „Labyrinth der Zahlen“ entwickelt. Bei der SIGMETA handelt es sich um ein gemeinnütziges Integrationsunternehmen, das als Tochtergesellschaft der Stiftung Pfennigparade Menschen mit körperlichen oder Sinnesbehinderungen in Arbeit und Beruf eingliedert. Durch individuelle Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Einsatz in Kundenprojekten bekommen die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich innerhalb der SIGMETA zu bewähren, aber auch außerhalb die Chance auf eine feste Anstellung zu erhalten. In Teams aus qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeitern – teilweise mit, teilsweise ohne Behinderung – bietet die SIGMETA marktkonforme Dienstleistungen aus der Informationsverarbeitungstechnologie. So bieten Menschen mit einem Handicap durch die Entwicklung der beiden Therapeutischen Produktreihen anderen Menschen mit Handicap eine wirkungsvolle Hilfestellung. Das „Labyrinth der Wörter“ und das „Labyrinth der Zahlen“ basieren auf den Erkenntnissen des Dipl.-Psychologen F.X. Müller aus über 25 Jahren Therapieerfahrung und berücksichtigen lerntheoretische, verhaltenstherapeutische und motivationspsychologische Gesichtspunkte.

Da die intelligenten Lösungen für den heimischen Gebrauch konzipiert sind, setzen sie keine pädagogischen Kenntnisse voraus. Den Anfang sollte jeweils ein Test der vorhandenen Fähigkeiten machen, wobei die Anbieter empfehlen, den Test eine Stufe unter dem Klassenniveau des Schülers anzusetzen. Zusätzlich zu einer quantitativen Analyse der gemachten Fehler erfolgt auch eine qualitative Auswertung. Anhand der Ergebnisse empfiehlt das Testmodul eine passende Trainingseinheit. Die aus dem Test ermittelten Kennwerte können in das Trainingsmodul übernommen werden, das auf dieser Basis die Übungseinheiten erstellt. Sie orientieren sich an der Leistungsfähigkeit des Übenden und enthalten im Fall des „Labyrinth der Wörter“ Wiederholungen geübter Wörter, Diktate und Übungen falsch geschriebener Wörter. Falsche Lösungen werden umgehend korrigiert und erklärt. Während jeder Übung wird ein Leistungsprofil erstellt, anhand dessen das Modul die Übungen an den Schüler anpasst. So bestimmt der Fortschritt des Kindes das Lerntempo.

Für gute Fortschritte bei den Übenden empfehlen sich regelmäßige kurze und konzentrierte Einheiten von circa 15 bis 30 Minuten täglich. Nach 50 Einheiten bei Legasthenie bzw. 30 bei Dyskalkulie kann der erste Kontrolltest stattfinden um festzustellen, welche Verbesserungen bisher erreicht wurden. Die Testkennwerte fließen wieder in das Übungsmodul ein und ermöglichen so ein fortlaufendes zielgerichtetes Training.

Die Diagnosemodule kosten normalerweise 39 Euro (5 Tests für ein Kind), werden aber bis Ende des Jahres zum Aktionspreis kostenlos unter www.labyrinth-der-woerter.de und www.labyrinth-der-zahlen.de angeboten. Die Therapiemodule kosten jeweils zwischen 69 und 79 Euro. Beide Produktreihen richten sich vorrangig an Eltern, die so ihren Kindern eine Hilfestellung geben können. Sie können aber natürlich auch in Jugendeinrichtungen, Jugendämternund Schulen eingesetzt werden. Hier gelten besondere Konditionen. Das „Labyrinth der Wörter“ und das „Labyrinth der Zahlen“ werden vom bayerischen Familien- und Jugendministerium empfohlen.

Über SIGMETA:
Seit 1999 ist das Tochterunternehmen SIGMETA Informationsverarbeitung und Technik GmbH als gemeinnütziges Integrationsunternehmen in der Informationsverarbeitung tätig. Ziel ist es, Menschen mit leichten und schweren körperlichen oder Sinnesbehinderungen durch individuelle Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Einsatz in Kundenprojekten in den Berufsalltag zu integrieren. Zu den angebotenen Dienstleistungen zählen Netzwerkinfrastruktur, Server-Based-Computing, virtuelle Servertechnologie, Hosting, Support und kaufmännische Verwaltung. Im Jahr 2007 machte SIGMETA mit 163 Mitarbeitern, davon 92 mit einer Behinderung, einen Umsatz von rund 10,4 Millionen Euro.

Stiftung Pfennigparade

Anfang der 1950er Jahre in Folge der Polio-Epidemie gegründet, gehört die Pfennigparade inzwischen zu den größten Rehabilitationszentren Deutschlands. Zur Stiftung Pfennigparade mit Sitz in München-Schwabing gehören Schulen, Arbeitsplätze für körperbehinderte Menschen, unterschiedliche Wohnformen sowie umfassende therapeutische Förderung, medizinische und psychologische Betreuung, Fahr-, Pflege-, Sozial- und Beratungsdienste.

Mehr als 1.500 körperbehinderte Menschen und mehr als 1.000 nicht behinderte Menschen nutzen die große Angebotsvielfalt. Sie lernen arbeiten und wohnen im Hauptsitz der Stiftung und den zahlreichen Niederlassungen.

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