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Vorbild Elmshorn: Auch private Kapitalgesellschaften können Partner sozialer und qualitativer Stadtentwicklung sein

(lifePR) (Kiel, )
Innenminister Ralf Stegner sieht den Elmshorner Stadtteil Hainholz im Aufwind. Die Colonia Real Estate AG (CRE) hat die so genannten Thormählen-Häuser in Elmshorn und Itzehoe gekauft und wird sie sanieren. Dabei handelt es sich um insgesamt 1.600 Wohnungen, davon liegen 1.100 in Elmshorn, und zwar 800 Wohnungen im Stadtteil Hainholz und 300 in der Mordhorststraße. Der Kooperationsvertrag über die soziale Wohnraumförderung zwischen der Investitionsbank Schleswig-Holstein, der Stadt Elmshorn und der CRE ist inzwischen unter Dach und Fach. Der Vertrag regelt mehr als nur die Vergabe von Geldern, die Vertragspartner verpflichten sich zu einer umfassenden städtebaulichen Sanierung.

Die Modernisierung der Wohnungen in Elmshorn schlägt mit rund 31 Millionen Euro zu Buche. Aus staatlichen Töpfen der sozialen Wohnraumförderung werden rund 8,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau gibt weitere 18,3 Millionen Euro hinzu. Damit können in Elmshorn rund 330 Wohnungen sozial gefördert werden. Die CRE hat sich verpflichtet, Dächer und Kellerdecken zu isolieren, Fassaden mit einer modernen Wärmedämmung zu versehen, die Eingangsbereiche sowie die Sanitär- und Elektroinstallationen zu erneuern, Aufzüge auszutauschen und bislang vernachlässigte Investitionen in den Brandschutz nachzuholen. Die Stadt Elmshorn wird in das Wohnumfeld verbessern und ein professionelles Quartiersmanagement einrichten.

Stegner sprach von dem Beginn einer dauerhaften Aufwertung eines Wohnquartiers. "Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Unternehmen zeigt, dass sich durch eine privat-öffentliche Partnerschaft Wirkungen verstärken können", sagte Stegner. Die Colonia Real Estate AG sei ein verlässlicher Partner, "mit dem wir einen wichtigen Schritt auf einem gemeinsamen Weg gegangen sind". In Elmshorn sei der Nachweis gelungen, dass die Globalisierung der Wohnungsmärkte nicht automatisch zu einem Ausverkauf und Kahlschlag in der Versorgung der Menschen mit ordentlichen Wohnungen zu tragbaren Mieten führen müsse. "Neue Eigentümer auf den Wohnungsmärkten können aus berechtigtem wirtschaftlichen Eigeninteresse auch gemeinwohlorientiert handeln und Partner der Quartiersentwicklung sein", sagte Stegner.
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