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3. Internationaler Hafenkongress vom 24. bis 25. Mai 2012 im Kongresszentrum Karlsruhe

(lifePR) (Karlsruhe, )
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- Kongressprogramm 2012 steht: Hervorragende Referenten aus Praxis und Politik
- Hauptthemen: Logistik, Infrastruktur, Gewerbeimmobilien

Der 3. Internationale Hafenkongress vom 24. bis 25. Mai 2012 im Kongresszentrum Karlsruhe präsentiert sich so hochkarätig wie nie: Das neue Kongressprogramm beinhaltet über 20 Expertenvorträge, drei Top-Keynotes und eine prominent besetzte Podiumsdiskussion. Hochaktuelle Themen rund um die europäischen Binnenhäfen und die Entwicklungen in der Transportwirtschaft werden auf dem Kongress behandelt, der simultan in Deutsch und Französisch übersetzt wird.

Ein Ausblick in die Zukunft des Verkehrssektors Binnenschifffahrt

Wie wird sich der Güterverkehr weltweit im Hinblick auf das wachsende Transportvolumen entwickeln? Wie lassen sich die Verkehrsträger Straße, Schiene und Binnenschifffahrt miteinander kombinieren, um eine sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvolle Lösung zur Transporteffizienz zu erzielen? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen aktuell die Verantwortlichen der Transport- und Logistikbrache. Wirkungsvolle Szenarien und realisierbare Modelle für die Binnenschifffahrt präsentiert die Key Note "Die Zukunftstrends des Güterverkehrs", die den 3. Internationalen Hafenkongress eröffnet. Referent ist der Verkehrsexperte Prof. Dr. rer pol Alexander Eisenkopf (Phoenix-Lehrstuhl für Allgemeine BWL & Mobility Management, Zeppelin Universität, Friedrichshafen), der außerdem als Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und Gutachter für die Zeitschriften "Supply Chain Management" und "ORDO" tätig ist.

Die Europäische Kommission will mit dem "Connecting Europe"-Projekt den Ausbau der Verkehrs-, Energie- und digitalen Netze Europas vorantreiben. Lücken in der Infrastruktur sollen geschlossen werden um Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, gleichzeitig soll eine umweltfreundlichere europäische Wirtschaft ermöglicht werden durch die Förderung sauberer Verkehrsträger. Die Binnenschifffahrt ist dabei das Transportmittel mit dem größten Wachstumspotential, so die EU-Verkehrsexperten. Wie die "Künftigen Aufgaben des Systems Wasserstraßen in der europäischen Verkehrswirtschaft" aussehen könnten, erläutert der zweite Key Note-Sprecher, Dimitrios Theologitis, Head of Unit "Port & Inland Navigation" der Europäischen Kommission in Brüssel.

Schwerpunktthemen "Logistik", "Infrastruktur" und "Gewerbeimmobilien"

Am Eröffnungstag werden die Hauptthemen des Internationalen Hafenkongresses in drei Expertenvorträgen vorgestellt, während die Themen am zweiten Tag in Sektionsstränge aufgeteilt werden, in denen Spezialisten aus Transport, Verkehr und Logistik ihre Best Practice Beispiele präsentieren.

Im Hauptvortrag zum Thema "Infrastruktur" wird Rainer Schäfer, Präsident des Bundesverbands Öffentlicher Binnenhäfen, den "Ausbau der Wasserstraßeninfrastruktur im Europäischen Kontext in Bezug zur politischen Erwartungshaltung an das Verkehrssystem" erläutern. Bei den "Gewerbeimmobilien" muss auf eine Langzeitstrategie gesetzt werden, damit die Güterkapazitäten bewältigt, logistische Prozesse effizient ablaufen und Umweltverträglichkeiten berücksichtig werden können. Der Hafen Rotterdam stellt dazu ein Programm auf mit 150 Maßnahmen für die Verantwortlichen des Hafens, der Wirtschaft und der Behörden. Der "Port Compass 2030" wird auf dem Internationalen Hafenkongress von Thessa Menssen von der Port of Rotterdam Authority vorgestellt und kann als Vorlage für die künftigen Anforderungen an alle Binnenhäfen dienen.

Im Bereich "Logistik" gibt Andreas Löffert vom Hafen Straubing-Sand einen Einblick in die Projekte, die ein großes Entwicklungspotenzial für die Binnenschifffahrt bieten: "Nachwachsende Rohstoffe, Biomasse und Green Chemistry - neue Chancen für das Verkehrssystem Wasserstraße". So ermöglichen beim Hafen Straubing-Sand die forst- und landwirtschaftlichen Flächen im Umland die Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe und die ansässige Industrie die Veredelung von biogenen Materialien, während die Donau als Transportweg für den gesamten osteuropäischen Raum dient.

Präsentation von bedeutenden europäischen Infrastrukturprojekten

In Wilhelmshaven steht mit dem JadeWeserPort ein Jahrhundertprojekt vor der Vollendung. Rüdiger Beckmann von der JadeWeserPort Logistics Zone gibt einen Einblick in den Containerhafen, der künftig von den größten Containerschiffen der Welt angefahren werden kann. Als östlichster Tiefwasserhafen der europäischen Containerhäfen ermöglicht er kurze Distanzen zu den Ländern in Skandinavien, Finnland, den EU-Mitgliedstaaten im Ostseeraum (Polen, Estland, Lettland, Litauen) sowie Russland.

Ein weiteres Infrastrukturprojekt der Superlative ist der 106 Kilometer lange "Canal Seine-Nord Europe". Der Kanal soll die Region von Paris und die Häfen von Le Havre und Rouen an die Seehäfen Dünkirchen, Antwerpen und Rotterdam sowie das belgische, niederländische und deutsche Wasserstraßennetz anschließen. Eine deutliche Entlastung des Straßengüterverkehrs wird vom Betrieb des Kanals erwartet, jährlich sollen sieben Millionen Tonnen Frachtgüter von der Straße auf das Schiff verlagert werden können. Auf dem Internationalen Hafenkongress berichtet der Leiter der Seine-Nord Europe Mission (VNF), Nicolas Bour, über die aktuellen Entwicklungen.

Das Rahmenprogramm des 3. Internationalen Hafenkongresses

In der begleitenden Fachausstellung haben Hafenbetriebe, Transportunternehmen, Trimodale orientierte Logistikdienstleister, Bahnunternehmen, Wasserbauunternehmen, Immobilien-Projektentwickler, Beratungs- und Consultingunternehmen, Logistikunternehmen, Speditionen, Gerätehersteller, Hoch- und Tiefbau, Finanzierer, Versicherungen und Verbände Gelegenheit, ihr Leistungsspektrum dem Fachpublikum zu präsentieren. Namhafte Firmen wie beispielsweise die ASE AG aus Bruchsal, die Hülskens Wasserbau GmbH aus Wesel oder die Firma SENNEBOGEN aus Straubing haben bereits ihre Teilnahme zugesagt.

Eine Rundfahrt auf dem Fahrgastschiff der Rheinhäfen Karlsruhe durch die Häfen der Region rundet das Kongressprogramm ab.

Logistik im Fluss: Der Internationale Hafenkongress

Der Internationale Hafenkongress lädt im zweijährigen Turnus die Entscheider und Führungskräfte der Binnenschifffahrtsbranche, der Logistik- und Transportwirtschaft, anerkannte Verkehrsexperten sowie die Vertreter aus der Verwaltung und Politik nach Karlsruhe ein. Die Vorträge und die Podiumsdiskussionen befassen sich eingehend mit der Zukunft der Binnenhäfen und den aktuellen weltweiten wirtschaftlichen Entwicklungen im Güterverkehr.

Die Schirmherrschaft für den 3. Internationalen Hafenkongress hat der Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann, übernommen.

Weitere Informationen und das aktuelle Kongressprogramm finden Sie unter: www.hafenkongress.de
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