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Nürburgring darf kein Investitionsgrab werden

KAB solidarisch mit Arbeitnehmern in der Region

(lifePR) (Köln, )
Solidarisch mit den Beschäftigten am Nürburgring zeigte sich der KAB-Ortsverband Reifferscheid und der Bezirksverband Mittelrhein. "In der strukturschwachen Eifelregion ist jeder Arbeitsplatz wichtig. Die über 150 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen brauchen endlich Sicherheit" betont in diesem Zusammenhang auch der KAB-Bundesvorsitzende Georg Hupfauer.
Er kritisiert die Konzeptlosigkeit der Nürburgring AG (NAG). "Trotz hoher Investitionen des Landes für den Erhalt des legendären Standorts Nürburgring haben die Manager es nicht geschafft, ein nachhaltiges Konzept für die Region und die Arbeitnehmer aufzustellen".

174 Beschäftigte der NAG droht derzeit die Kündigung.
Der Reifferscheider KAB-Ortsvorsitzende Peter Kaiser fordert einen Runden Tisch der Verantwortungsträger aus Landes- und Kommunalpolitik sowie aus Gesellschaft, Kirche und Wirtschaft, um einen ernsthaften Neuanfang für die Region und für die Arbeitnehmer zu finden. Auch viele KAB-Mitglieder sind von den drohenden Kündigungen betroffen.

"Der Nürburgring braucht ein nachhaltiges Wirtschaftskonzept. Die Fixierung auf die Formel 1 kostet dem Steuerzahler Millionen", so Hupfauer. Für ein Formel-1-Rennen am Nürburgring fordere der britische Rennveranstalter Berni Eccelstone 16 Millionen Euro. Der Formel-1-Wanderzirkus kassiere viele Millionen und hinterlasse einen Schuldenberg für Betreiber ohne eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung einzuleiten.
"Wohin eine falsche Subventionspolitik hinführt, zeigt Nokia in Bochum, LG-Philips in Aachen und jetzt auch Eccelstone am Nürburgring. Skrupellos zieht das Kapital weiter", beklagt der KAB-Vorsitzende. Die KAB fordert die Politik auf, Investitionen stärker auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu prüfen. "Es ist nicht mehr zeitgemäß, einen Rennzirkus der Millionäre mit Millionen zu unterstützen, wenn Arbeitnehmern die Arbeitslosigkeit droht."
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