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Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V.

ISTE stellt originellen Ausbildungsfilm vor

Azubis als "Rockstars" der Steine- und Erden-Branche Blockbuster steht den Industrieverbänden in ganz Deutschland zur Verfügung

(lifePR) (Ostfildern/Scharnhauser Park, )
"Wo bitte geht's nach Hollywood?" - "Ganz einfach, Sie nehmen die A8, Ausfahrt Merklingen, nochmal 15 Kilometer, und Sie sind in Schelklingen. Da fragen Sie nach der Heinrich-Kaim-Schule. In deren Turnhalle - da ist Hollywood..."

Na ja, vielleicht nicht immer. Aber an diesem Freitagmittag im Januar schon. Als es nämlich so richtig rockte in diesem eher zweckorientierten Bau, bei der Premiere von "Rockstars gesucht!". Mit diesem fünfminütigen Film startet der Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) landesweit eine Ausbildungsoffensive, die nicht nur im Ländle als Vorbild und Ideen-Steinbruch dienen könnte. "Ein richtiger Blockbuster!" meint zufrieden einer der geistigen Väter des Streifens, ISTE-Hauptgeschäftsführer Thomas Beißwenger.

Die "Stars" des Filmes sind schon das, was andere einmal werden sollen: Azubis in der Steine und Erden-Industrie. Sie alle lernen bei HeidelbergCement. Marcel Weiss, Tim Benkert und Fabian Schirrmacher wollen Industriemechaniker werden, Fabian Hirschle Elektroniker für Betriebstechnik. Nicht nur für das Publikum in der Heinrich-Kaim-Schule - vor allem Schüler und Lehrer - war diese Filmpremiere überraschend; für die Hauptdarsteller auch: "Drei Drehtage, und das für fünf Minuten..." Was Regisseur Søren Eiko Mielke allerdings aus dem Drehmaterial gezaubert hat, fand überall große Anerkennung.

Vier junge Männer, die mit Witz und Humor die ganze Vielfalt der Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer Branche vorführen: Industriemechaniker, Betonfertigteilbauer, Baustoffprüfer, Chemielaborant, Verfahrensmechaniker... - rund ein Dutzend Ausbildungsberufe bieten die Unternehmen der Steine- und Erden-Industrie an, und das für junge Männer und junge Frauen.

"Das haben wir nicht gewußt!" Die Reaktionen der Schelklinger Hauptschüler, die in diesem oder im kommenden Jahr entscheiden müssen, wie es bei ihnen weitergeht, waren eindeutig. Und wenn im Film dann mal mittels Schweißbrenner ein Würstchen gegrillt wurde oder das Rockstar-Quartett auf dem Dach eines Muldenkippers eine Rockband mimte, dann wurde das schon richtig verstanden. Als augenzwinkerndes Zeugnis nämlich, dass für die Hauptdarsteller nicht nur das Klima in ihrem Betrieb stimmt, sondern sie sich auch richtig entschieden haben. "Ja, diesen Beruf würde ich wieder erlernen"; in der Bewertung ihres jeweiligen Ausbildungsplatzes sind sich alle vier einig, und sie bringen es glaubhaft rüber. Und das gilt wohl auch für Dr. Leyla Chakar, Referentin Bautechnik der Fachgruppe Sand und Kies und der Abteilung Asphalt beim ISTE, die in dem Streifen mit Witz und Charme die Chefin des Ausbildungslabors verkörperte...

"Rockstars gesucht!" wurde vor allem an mehreren Standorten der HeidelbergCement AG gedreht; auch die Bayer Betonstein AG und die TBR Frischbeton Stuttgart GmbH & Co KG haben die Dreharbeiten unterstützt. "Das war schon etwas Besonderes für alle Beteiligten", sagt der Schelklinger Werksleiter Hans-Georg Kraut. "Aber der Aufwand hat sich gelohnt, nicht nur für unsere vier Hauptdarsteller. Ich bin stolz, dass die Premiere hier in Schelklingen stattfindet. Mit diesem Streifen werfen wir ein ganz neues Licht auf unsere gesamte Branche."

Das ist mittelfristig auch nötig. Denn der bereits jetzt absehbare Facharbeitermangel wird auch irgendwann die Steine- und Erden-Industrie erreichen. "Noch geht es einigermaßen, aber wir wollen für die nächsten Jahre sicher gehen, dass wir ausreichend Nachwuchs bekommen und ausbilden können", sagt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des ISTE, Heinz Sprenger. Er ist an der Verbandsspitze unter anderem für Ausbildungsfragen zuständig. "Ausbildungsberufe in der Steine- und Erden-Industrie sind übrigens nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell sehr attraktiv. Die Löhne in unseren Betriebe können sich sehen lassen."

Dass der Film in seinen wesentlichen Teilen in Schelklingen gedreht wurde (Aufnahmen in einem Kiesabbau ergänzen den Streifen), ist kein Zufall. Hier gibt es seit vielen Jahren schon Ausbildungspartnerschaften zwischen HeidelbergCement und den lokalen Schulen. "Diese Zusammenarbeit ist außerordentlich wichtig für uns als Schule", sagt der Rektor der Heinrich-Kaim-Schule, Jürgen Haas: "Unsere Schüler können sich so frühzeitig mit dem beruflichen Angebot jenseits von weiterführenden Schulen vertraut machen. Denn nicht für alle ist es das Richtige, weiterhin die Schulbank zu drücken. Für manche ist eine ordentliche Lehre das Beste!"

"Wer heute einen Ausbildungsplatz sucht, bekommt auch einen." Auf diese kurze Formel bringt es der bei der IHK Ulm zuständige Leiter der Abteilung Ausbildung, Dr. Thomas Frank. "Facharbeiter sind das Rückgrat der Wirtschaft, und Haupt- und Realschüler sind das Rückgrat der Ausbildung. Dieser Film 'Rockstars gesucht!' wird andere Branchen ins Schwitzen bringen!"

Solch ein Kompliment hört der Präsident des ISTE, Peter Röhm, natürlich gerne. "Ihr seid wichtig für uns!", versichert er sehr glaubhaft den Schülern in Schelklingen. "Ihr seid unsere Fachkräfte und Spezialisten von morgen, und Euch suchen wir!"

"Rockstars gesucht!" macht genau das deutlich - bunt, witzig, sympathisch. Und damit auch möglichst viele potentielle Azubis von den Berufsmöglichkeiten in der Steine- und Erden-Industrie erfahren, soll der Streifen über zahlreiche Kommunikationskanäle veröffentlicht werden: auf youtube (über den Steine- und Erdenkanal), auf den Homepages der ISTE-Mitgliedsunternehmen, bundesweit auf den Internetseiten der verschiedenen Verbände der Steine- und Erden-Industrie, auf der Seite www.baudeinezukunft.de des BBS. Und in einer Kurzversion soll er bald auch in Kinos laufen.

Bildung und Ausbildung in der Steine- und Erden-Industrie Zahlen und Fakten

- Jeder vierte Schüler macht sich Sorgen über seine berufliche Zukunft. Jedem zweiten fällt die Berufswahl schwer. Jeder fünfte hat noch gar keine Vorstellung, was er einmal werden will. (Studie des Allensbach-Institutes)

- Mehr als ein Drittel der Schüler fühlt sich schlecht informiert über ihre beruflichen Möglichkeiten.
- Praktika und Gespräche mit Berufstätigen werden als deutlich hilfreicher empfunden als Recherchen im Internet und Beratungen bei Behörden und Institutionen.

- Jeder dritte Schüler wünscht sich mehr professionelle Unterstützung und Information von Seiten der Unternehmen.

- Rund ein Dutzend Berufe lassen sich in den Betrieben der Steine- und Erden-Industrie erlernen: gewerblich-technische, Laborberufe und kaufmännische Berufe.

- Nach einem Studium bietet die Branche eine Vielzahl von Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Wer sagte was bei der Premiere von "Rockstars gesucht!"?

"Die Ausbildungsinitiative und besonders unser Film "Rockstars gesucht!" ergänzen bestens die seit Jahren laufende Bildungsoffensive "Geokoffer - Bausteine des Landes"! Inzwischen sind mehr als 250 Geokoffern an Schulen im ganzen Land Baden-Württemberg gegangen - viele gespendet von den Mitgliedsunternehmen des ISTE. Das ist mehr als nur gute Öffentlichkeits-arbeit. Das ist eine Investition in die Zukunft unserer Branche, ja in die Zukunft unserer Wirt-schaft. Wenn wir nicht nur die Schüler über die Geologe und die Bodenschätze informieren, sondern auch einige von ihnen als Azubis und später Mitarbeiter für unsere Rohstoffindustrie gewinnen können, dann hat sich unser Engagement gelohnt!"

"Unsere vier Azubis passen bei aller individuellen Unterschiedlichkeit bestens zusammen in dem Film. Man merkt ihnen ihre Freude beim Dreh richtig an. Das waren die besten Botschafter für die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten, die unsere Branche bietet. Ich habe bis zum Dreh auch nicht gewusst, dass wir solche Talente in unseren Reihen haben!"

"Für uns als Schule sind Kontakte zu Unternehmen ganz wichtig. Nur so können wir unseren Schülerinnen und Schülern realistische und attraktive Alternativen anbieten. Nicht für jeden ist der Besuch einer weiterführenden Schule die richtige Entscheidung, wenn er oder sie denn hier seinen oder ihren Hauptschulabschluss gemacht hat. Und - das zeigt der Film auch - es gibt eben in der Steine- und Erden-Industrie auch interessante Berufsmöglichkeiten für Mädchen, nicht nur für Jungen. Das haben viele wohl nicht erwartet."

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Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V.

In Baden-Württemberg gibt es rund 500 Unternehmen, die mineralische Rohstoffe gewinnen, weiterverarbeiten oder gebrauchte mineralische Rohstoffe recyceln. Insgesamt geschieht dies in rund 800 Werken mit 20.000 Beschäftigten. Diese Branche erwirtschaftet einen Gesamtumsatz von rund 5 Milliarden Euro pro Jahr im Land.

Pro Einwohner und Jahr müssen rund 10 Tonnen Material der Erde entnommen werden, damit Häuser, Bürogebäude, Straßen, Bahnlinien und Radwege gebaut werden können. Insgesamt werden so jährlich 100 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe gewonnen und benötigt. Ziemlich genau entspricht das einem Kilogramm mineralische Rohstoffe pro Einwohner und Stunde. Gebrauchte Baustoffe werden durch Baustoffrecycling im Kreislauf gehalten. So wird bereits heute ca. 90 Prozent des Bauschuttes und Straßenaufbruchs recycelt.

Der ISTE wurde bereits sechs Jahre vor dem Land Baden-Württemberg im März 1946 als "Fachverband Steine und Erden Württemberg und Baden e.V." gegründet. Seitdem hat er sich zu einem modernen, dienstleistungsorientierten Wirtschafts- und Arbeitgeberverband entwickelt.

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