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Tipps: Wohnraum vom Schimmel befreien

Hausbau

(lifePR) (Nürnberg, )
Lässt sich Schimmel in den heimischen vier Wänden nieder, ist er für die Bewohner oft mehr als ein hygienisches Problem. Je nach Ausmaß, kann Pilzbefall der Gesundheit schaden und sollte beseitigt werden. Hier hilft fachlicher Rat, denn nur geringer Befall ist zur Sanierung auf eigene Faust empfehlenswert, erklärt bauen.de, das Fachportal für Bauherren und Heimwerker.

Schimmelpilz ist ein natürlicher und meist harmloser Teil der Umwelt. Lästig wird er jedoch im Wohnraum, wo er sich durch modrigen Geruch oder dunkle Flecken an Wänden und Möbeln bemerkbar macht. Doch Schimmel ist nicht nur unschön, er kann auch Bausubstanz, Mobiliar und schlimmstenfalls die Gesundheit der Bewohner schädigen. Darauf weist bauen.de, das Fachportal für Bauherren und Heimwerker, hin. Zum Gedeihen braucht Schimmel dabei nicht viel: wohlige Temperaturen und besonders Feuchtigkeit. Wohnräume enthalten naturgemäß viel davon, denn Duschen, Kochen und Atem schaffen feuchte Wohnraumluft. Heikel wird die Raumluftfeuchte aber erst, wenn sie durch unsachgemäßes Lüften oder Baumängel ein gewisses Maß übersteigt. Dann kann Schimmel einziehen, denn einen Nährboden bieten viele Materialien: Holz, Tapete, Teppich, Kunststoffe, Textil und Leder.

Zunächst gilt es, die Ursache des Schimmelbefalls aufzuspüren und zu beheben. Hier ist sachverständige Hilfe ratsam, denn Schimmel entsteht oft an unsichtbaren Stellen. Um starken Befall mit mehr als etwa 20 bis 50 Quadratzentimeter Fläche sollten sich stets Fachfirmen kümmern. Ist der Pilz nur oberflächlich oder in der Fläche kleiner als ein halber Quadratmeter, kann man ihm auf eigene Faust zu Leibe rücken.

Möbel - auf die Oberfläche kommt es an

Besonders stört Schimmel die Wohnbehaglichkeit in und auf Möbeln, Teppichen und Haushaltstextilien. Geschlossene Möbelflächen, etwa Stühle und Schränke, können bedenkenlos abgewischt und getrocknet werden. Danach kann mit hochprozentigem Ethylalkohol desinfiziert werden. Hierbei ist stets die Brand- und Explosionsgefahr zu beachten. Gepolsterte Möbel, Textilien oder Teppiche sind dagegen selten mit lohnendem Aufwand gründlich zu reinigen. Handelt es sich also nicht gerade um ein wertvolles Stück, ist eine Entsorgung vernünftiger.

Glattes und saugfähiges Material

Während sich Schimmel von glatten Oberflächen wie Metall, Keramik und Glas kurzerhand mit Wasser und Haushaltsreiniger abwischen lässt, kann poröses Material nur schwer oder gar nicht gereinigt werden. Denn saugfähige Materialien wie Tapeten, Gipskartonplatten oder poröses Mauerwerk lassen Schimmel in tiefere Schichten dringen und sollten daher entfernt werden, rät das Fachportal bauen.de.

Holz

Oberflächlicher Pilzbefall auf Holz ist in der Sanierung nicht aufwendig. Die so genannte Holzbläue kann in Ausnahmefällen auf unbehandeltem Holz sogar einfach abgehobelt werden. Ist Holz aber aktiv und stark vom Schimmel befallen, etwa nach einem Feuchteschaden, kann es nur mühsam saniert werden. Das betroffene Holz dann besser fachgerecht ausbauen und entsorgen.

Sanierung nur mit Schutzmaßnahmen

Wer eigenhändig saniert, sollte der Gesundheit zuliebe auf Vorsichts- und Schutzmaßnahmen achten. Gerade wenn man befallenes Material beseitigt, wirbelt das Schimmelsporen auf. Um diese nicht einzuatmen und zu berühren, helfen Schutzhandschuhe, Mundschutz und Schutzbrille. Nach getaner Arbeit sollte man mit Schimmel belastete Abfälle in Plastiktüten in den Hausmüll geben, Kleider waschen und duschen.

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